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Acer: Billig-Notebooks künftig bei Packard Bell

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Gemäß einem britischen Medienbericht will Acer künftig Einsteiger-Notebooks primär über seine Tochter Packard Bell verkaufen. Die Marke Acer soll in Zukunft mehr als Premium-Marke etabliert werden und den Preisbereich über 500 Euro abdecken.

Acer sortiert einem britischen Medienbericht zufolge seine Produktpalette bei den Notebooks um. Künftig sollen einfache Einsteiger-Notebooks unter 400 Pfund (~ 500 Euro) über die Konzerntochter Packard Bell verkauft werden. Wie Techradar.com einen Acer-Sprecher zitiert, will der taiwanische Computerkonzern sein Markenimage aufpolieren und künftig mit dem Acer-Label mehr das Preissegment über 500 Euro bei den Notebooks abdecken.

Zwar verkaufte Acer auch bisher schon über seine Marke Packard Bell günstigere Notebook-Serien des Konzerns mit eigenem und poppigen Packard-Bell-Design, in Zukunft soll es hier aber offenbar eine deutlich klarere Trennlinie zwischen den Produktserien von Acer und Packard Bell geben. Packard Bell soll gemäß Bericht künftig das Billigsegment bedienen, Acer den Bereich Mainstream und Premium.

Der Bericht passt auch ins Bild zur Ankündigung von Packard Bells 14"- und 15,6-Zoll-Notebooks Easynote NE und Easynote TE ab 400 Euro. Statt Intels aktueller Prozessorgeneration Ivy Bridge gibt es unter dem Label Packard Bell die nicht mehr ganz taufrischen Vorgänger-CPUs der Serien Intel Celeron und Pentium von Intels Sandy Bridge. Auch bei der Grafik kommt bei den Einsteiger-Notebooks statt der aktuellen Kepler-Architektur von Nvidia noch der Vorgänger Fermi zum Einsatz.

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Autor: Ronald Tiefenthäler,  5.07.2012 (Update:  9.07.2012)