Wie das Supermarktblog berichtet, läuft es für den erst im vergangenen Jahr in Berlin gestarteten Lieferdienst Amazon Fresh nicht allzu gut. Mit Amazon Fresh will der Versandhändler das eigene Angebot auch um insbesondere frische Produkte und Lebensmittel erweitern und kooperiert dazu mit zahlreichen lokal vertretenen Händlern.
Die Zahl derer soll sich den Recherchen des Blogs in den letzten Monaten in Berlin allerdings um neun verringert haben. Ein Blumenhändler wurde etwa von einem anderen Dienst übernommen, der Bio-Händler Basic kommentierte den Vorgang nicht - eine vorübergehende Auslistung ist allerdings auch nicht ausgeschlossen.
Mehrere Händler sollen allerdings - hinter vorgehaltener Hand - kommuniziert haben, dass sich der Aufwand für die Teilnahme an Amazon Fresh nicht lohne, da die Bestellungen zu einem zentralen Abholpunkt transportiert werden müssen.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 10020 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.