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Apple Patent: Verbesserte Autokorrektur

Sender und Empfänger sehen auto-korrigierte Worte und Wort-Vorschäge
Sender und Empfänger sehen auto-korrigierte Worte und Wort-Vorschäge
Ein bereits Ende 2014 eingereichtes Patent soll die Autokorrektur in iOS verbessern: Automatisch korrigierte Worte werden markiert und auch der Empfänger sieht die Änderungen.

Was bei manchem Beobachter für Erheiterung gesorgt hat, könnte im Detail doch dem einen oder anderen helfen, die typischen und oft peinlichen Autokorrektur-Fehler bei der mobilen Kommunikation zu vermeiden. Apple hat in den USA ein Patent zugesprochen bekommen, welches das Autokorrektur-System in zweierlei Hinsicht verbessern könnte:

Markierung der Korrekturvorschläge

Der Sender erhält, noch bevor er die entsprechende Message verschickt hat, visuelle Rückmeldung in Form blauer Linien unter, vom System, korrigierten Wörtern und hat so noch die Möglichkeit, potentielle Peinlichkeiten oder Fehler auszubessern. So er den Text noch liest bevor er ihn verschickt, natürlich. Das scheint ja tendenziell das Hauptproblem bei klassischen Autokorrektur-Fails zu sein. 

Korrekturmöglichkeiten nach dem Versand

Sollte die fehlerbehaftete Message schon versandt worden, das Kind also schon in den Brunnen gefallen sein, erlaubt das System sowohl dem Empfänger als auch dem Sender noch einzugreifen. Der Empfänger sieht beispielsweise eine Auswahl der angebotenen Korrekturvorschläge und kann eventuell aus dem Zusammenhang auf das korrekte Wort schließen. Der Sender wiederum kann eine weitere Nachricht, diesmal besser korrigiert, nachschicken. 

Wann und ob Apple diese Funktion in iOS integrieren wird, ist bislang unbekannt.

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Autor: Alexander Fagot, 30.04.2016 (Update: 30.04.2016)