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CastAR: AR-Studio wird dicht gemacht

CastAR: AR-Studio wird dicht gemacht
CastAR: AR-Studio wird dicht gemacht
Das Augmented-Reality-Start-up CastAR steckt offenbar in massiven Schwierigkeiten. Laut einem Bericht von Polygon muss CastAR etwa 70 Mitarbeiter entlassen und das interne Sutdio Eat Sleep Play schließen.

Offenbar steht das Augmented-Reality-Start-up CastAR vor dem Aus.Wie Polygon berichtet, hat das junge Unternehmen seine Türen des Hauptquartiers im kalifornischen Palo Alto geschlossen. Etwa 70 Mitarbeiter sind von der Schließung betroffen. Dazu zählt auch das interne Studio in Salt Lake City mit Mitarbeitern von Eat Sleep Play und Avalanche Software.

Als Grund für die Schließung von CastAR wird angeführt, dass Risikokapitalgeber Playground Global dem Start-up den Geldhahn zugedreht hat. Offenbar sieht Andy Rubin, Android-Erfinder und Mitgründer von Playground Global, derzeit in Augmented Reality (AR) noch kein großes Marktpotenzial.

Anfang Juni sagte Rubin bereits in einem Interview, dass die Technologie noch nichts für den Massenmarkt sei. Für Rubin ist AR derzeit noch zu kompliziert und die damit verbundenen Kosten noch viel zu hoch, AR-Produkte noch zu teuer. Spätestens nach diesen pessimistischen Statements von Rubin haben die ehemaligen AR-Entwickler von Valve und Gründer von CastAR, Jeri Ellsworth und Rick Johnson, das Ende für ihre Arbeit an eigenen CastAR-Brillen wohl kommen sehen.

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Autor: Ronald Matta, 27.06.2017 (Update: 27.06.2017)