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Circle: Social-Payment-App auch für Deutschland

Circle: Social-Payment-App auch für Deutschland
Circle: Social-Payment-App auch für Deutschland
"Geld schicken - wie eine SMS. Keine Gebühren. Keine Grenzen. Kein Problem. Geld online mit den Freunden teilen. Super einfach und vollkommen kostenlos." All das verspricht Circle. Eine Revolution?

Bezahlen to go: Heutzutage nutzen Millionen Menschen täglich Onlinebezahldienste wie PayPal oder Google Wallet. Ganz egal ob auf dem Desktop und Notebook oder mobil unterwegs über das Smartphone. Das aus Irland mit Sitz in Dublin stammende FinTech-Unternehmen Circle will mit der gleichnamigen Payment-Lösung die etablierten Onlinegrößen wie PayPal, aber auch vergleichbare Anbieter wie Venmo und Square Cash angreifen.

Circle ist kostenlos

Die Macher von Circle setzen auf den Ansatz, dass Zahlungsverkehr genauso funktionieren sollte wie das Internet: schnell, global, kostenlos. Neben der Möglichkeit des Geldtransfers über den Browser ist die Circle App des Anbieters für iOS und Android erhältlich. Über die Circle-Plattform lässt sich Geld in Echtzeit gebührenfrei senden und empfangen. Zu diesem Zweck wird eine Kreditkarte oder das Bankkonto des Kunden mit Circle verknüpft. Der Nutzer kann anschließend Geldbeträge an den Empfänger überweisen, ohne dass Gebühren anfallen. Obendrein ermöglicht die App kostenlose internationale Zahlungen. Wechselkursgebühren und versteckte Kursaufschläge gibt es nicht.

Überweisungen unter Freunden: Smart, sicher und persönlich

Circle Pay erweitert Mobile Banking um Funktionalitäten eines Social-Messaging-Dienstes. So haben Anwender die Option, ihren Überweisungen an Freunde und Verwandte via Emojis, GIFs oder Fotos einen persönlichen Touch zu verleihen. Nutzer von iOS 10 können Circle darüber hinaus direkt innerhalb des Dienstes iMessage nutzen, in den sich die App integrieren lässt.

Und auch beim Thema Sicherheit will Circle keine Kompromisse machen: Das Geld sei durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung sowie die Zugriffskontrolle über PIN-Code und TouchID geschützt. Zudem lassen die FinTech-Experten dem eigenen Bekunden nach die Sicherheit des Systems in regelmäßigen Abständen durch externe Security-Unternehmen prüfen.

Dazu Jeremy Allaire, Gründer und CEO von Circle:

"Mit unserer App begeistern wir in Europa bislang vor allem die Kundengruppe der Millennials – 90 Prozent unserer Kunden sind jünger als 35 Jahre und 60 Prozent sogar jünger als 25 Jahre. 2016 bewältigte Circle ein Transaktionsvolumen von mehr als einer Milliarde US-Dollar. Insgesamt ist die Kundenzahl von Circle im Vergleich zum Vorjahr mit einer Rate von mehr als 1.000 Prozent gewachsen. Das Volumen des Zahlungsverkehrs in Europa ist seit Januar um mehr als 500 Prozent gestiegen. 2017 lag die durchschnittliche Wachstumsrate im Zahlungsverkehr über soziale Netzwerke in Großbritannien bei mehr als 50 Prozent."

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Autor: Ronald Matta, 21.06.2017 (Update: 21.06.2017)