Die besten Chromebooks

Chromebooks wie das HP Dragonfly Pro Chromebook gehören zu den absoluten Spitzengeräten mit Chrome OS. Das Notebook kommt mit einem potenten i5-Prozessor, großzügigen 16 GB Arbeitsspeicher und einer ordentlichen 256 GB NVMe SSD. Dank Touchscreen sollte auch hier die Kompatibilität zu vielen Android-Apps gegeben sein. Ein Convertible ist das HP Dragonfly Pro Chromebook allerdings nicht.

Der kleine Formfaktor, das superhelle sRGB-Display und die hochwertige Verarbeitung machen das Dragonfly Pro Chromebook zu einem nahezu idealen Reisebegleiter für die meisten Nutzer.

Lediglich bei der Anschlussvielfalt sehen wir einen herben Kritikpunkt. Das Chromebook bietet lediglich vier USB-C Anschlüsse mit Thunderbolt. Für alles andere muss man sich also mit Dockingstationen und Adaptern behelfen.

Das Asus Chromebook Flip CX5 stellt unter Beweis, dass ein Chromebook alles andere als langweilig sein muss. Mit überdurchschnittlicher Leistung überzeugt das Notebook in allen Bereichen. Dafür sorgen ein Intel Core i7 und 16 GB Arbeitsspeicher. Mit Tastatur, Touchpad, Touchscreen und Eingabestift ist das Chromebook für die unterschiedlichsten Projekte geeignet. Dazu trägt auch die stetig wachsende Kompatibilität von Chrome OS bei. Der Google Play Store, der Chrome Web Store und jetzt auch Steam bieten eine Vielzahl an Apps und Spielen, die auf dem Gerät größtenteils problemlos laufen. Zudem garantiert Google Updates für das Gerät bis Mitte 2030.

Das Asus Chromebook Flip CX5 ist mit einer starken Leistung und einem hochwertigen Gehäuse ausgestattet. Leichte Mängel gibt es nur beim Display.

Größter Kritikpunkt im Test ist das Display. Dieser ist mit einer hochglänzenden Scheibe abgedeckt und hat eine Helligkeit von nur 264 cd/m². Das macht den Einsatz in hellen Räumen oder im Freien schwierig.

Abschreckend ist allerdings der Preis des Chromebooks. 1.400 Euro verlangt Asus derzeit für das Spitzengerät. 

Im Angebotspreis kostet das Lenovo IdeaPad Slim CB teils nur 100 Euro. Trotzdem erhält man hier einen Laptop, der zumindest optisch keine Mängel erkennen lässt. Auf der anderen Seite steht dann aber die schwache Hardware-Ausstattung. Ein MediaTek Kompanio 520, 4 GB RAM, und 64 GB eMMC-Speicher sind nicht unbedingt Garanten für ein schnelles Notebook. Aber für das schlanke Chrome OS reicht die Leistung aus. Surfen, Streamen und Office sind für das IdeaPad kein Problem. Mit dem energiesparenden Prozessor und einem Akku mit 46 Wh Kapazität, zeigt das Chromebook vor allem bei der Akkuausdauer und dem Energieverbrauch seine Vorteile.

Das IdeaPad Slim CB kommt ohne Lüfter aus. Der energiesparende MediaTek Kompanio sorgt im Zusammenspiel mit einem guten Akku für lange Laufzeiten abseits der Steckdose.

Deutliche Abstriche muss man beim IdeaPad Slim CB vorwiegend beim Bildschirm und den Lautsprechern machen. Das TN-Panel hat keine sonderlich gute Farbdarstellung, und die Lautsprecher liefern keinen überzeugenden Klang. Allerdings ist der niedrige Kaufpreis schon ein starkes Argument für den Einsteiger und Chrome OS.

Das Asus Chromebook CM14 ist ein weiteres Einsteigergerät mit MediaTek Kompanio 520. In Sachen Hardware unterscheidet es sich kaum vom Lenovo IdeaPad Slim 3 CB. Lediglich der eMMC-Speicher beim Asus-Gerät fällt doppelt so groß aus. Auch beim Bildschirm, den Akkulaufzeiten, der Webcam und beim Sound sind beide Geräte ziemlich gleich auf. Nur kostet das Chromebook von Asus leider etwas mehr, als der Einsteiger-Laptop von Lenovo. 

Auch das Asus Chromebook CM 14 ist ein schlanker Einsteiger-Laptop, der für Office, Streaming und Surfen geeignet ist.

Eine Sache, die beim Chromebook von Asus positiv im Vergleich zum IdeaPad auffällt, ist die Verteilung der Anschlüsse. Das CB14 bietet auf beiden Seiten einen USB-C-Anschluss zum Laden oder anschließen eines Monitors.

Mit einem Intel Celeron N4500  und 4 GB Arbeitsspeicher ist das Chromebook 15a von HP nicht gerade leistungsstark. Aber Chrome OS arbeitet sehr ressourcenschonend und so arbeitet das kleine Notebook doch recht flüssig. Ab 379 Euro bietet HP den günstigen Laptop an. Damit sind auch beim Gehäuse und beim Bildschirm nicht die hochwertigsten Komponenten verbaut. Aber das Chromebook 15a ist robust und so vielleicht genau das richtige für einen Einstieg in Chrome OS oder als Schülernotebook. 

Das HP Chromebook 15a könnte ein gutes Einstiegsgerät für Schüler und Studenten sein.

Die Leistung des Chromebooks ist dennoch ausreichend für Surfen und Online-Arbeiten. Das Jonglieren mit mehreren Tabs beherrscht das Notebook tadellos. Auch die Akkulaufzeiten von gut 8 Stunden sind angemessen.