Die besten Gaming Mini-PCs

Der Framework Desktop mit AMD Ryzen AI Max+ 395, Radeon 8060S und 64 GB RAM richtet sich an Nutzer, die kompromisslose Leistung mit einem hohen Maß an Flexibilität verbinden wollen. Im Inneren arbeitet die neueste Ryzen-Generation, die nicht nur mit enormer Rechenstärke überzeugt, sondern auch eine dedizierte KI-Einheit integriert, um anspruchsvolle Workflows, kreative Projekte und moderne Anwendungen zu meistern. Die AMD Radeon 8060S sorgt für eine erstklassige 3D-Leistung und ist die derzeit schnellste iGPU. Mit 64 GB Arbeitsspeicher eröffnet sich eine Umgebung, die auch bei parallelen Prozessen oder datenintensiven Aufgaben nicht ins Stocken gerät. Wie bei allen Geräten von Framework spielt Modularität eine zentrale Rolle, denn der Desktop ist so konzipiert, dass einzelne Komponenten leicht anpassbar, erweiterbar oder austauschbar sind, ohne die Lebensdauer des gesamten Systems einzuschränken. Damit vereint er zukunftssichere Technik mit einem nachhaltigen Ansatz, der Nutzerinnen und Nutzer nicht in ein starres System einsperrt, sondern Freiheit bei der Gestaltung der eigenen Arbeits- und Spielumgebung bietet.

Der Bosgame M5 ist ein High-End-Mini-PC, der maximale Leistung auf kleinstem Raum verspricht. Ausgestattet mit dem AMD Ryzen AI Max+ 395, der Radeon 8060S und bis zu 128 GB schnellem LPDDR5X-RAM bietet er eine Performance, die sowohl für Gaming als auch für professionelle Workloads geeignet ist. Besonders stark zeigt er sich bei KI-Anwendungen, da der iGPU in der Topausstattung bis zu 96 GB Arbeitsspeicher zugewiesen werden können. Moderne Features wie USB4, Wi-Fi 7 und ein schneller Kartenleser runden das Paket ab. Trotz kompakter Bauweise überzeugt das System mit hoher Stabilität, auch wenn es unter Volllast hörbar arbeitet. Nachteile ergeben sich aus der Kompaktheit, welche kaum Wartungsmöglichkeiten erlaubt. Insgesamt hebt sich der Bosgame M5 dennoch von den meisten Mini-PCs am Markt ab und empfiehlt sich als extrem leistungsstarke Alternative zum klassischen Desktop-PC.

Der GMKtec EVO-X2 vereint enorme Leistung mit einem außergewöhnlich kompakten Format und richtet sich an alle, die höchste Rechenkapazität auf engem Raum benötigen. Herzstück ist der AMD Ryzen AI Max+ 395, dessen moderne Architektur nicht nur in klassischen Anwendungen überzeugt, sondern durch spezialisierte KI-Funktionen neue Maßstäbe in Produktivität und Kreativität setzt. Unterstützt wird er von der Radeon 8060S, die selbst anspruchsvolle visuelle Inhalte flüssig und detailreich darstellt, sei es bei Bildbearbeitung, 3D-Design oder aktueller Spielegrafik. Mit 64 GB RAM eröffnet der Mini-PC genügend Reserven, um komplexe Datenverarbeitungen, parallele Workflows und ressourcenintensive Projekte ohne Verzögerungen zu bewältigen. Kritisch gesehen werden vor allem die kompakte Bauweise, die Wartungsarbeiten unnötig aufwendig macht, ebenso wie die begrenzten Möglichkeiten bei der Lüftersteuerung.

Der Asus ROG NUC 15 gehört zu den spannendsten Mini-PCs seiner Klasse, denn er vereint High-End-Hardware mit einem äußerst kompakten Design. Trotz eines Volumens von nur rund drei Litern setzt Asus auf leistungsstarke Komponenten wie den Intel Core Ultra 9 und eine Nvidia GeForce RTX 5080 Laptop GPU. Diese Kombination richtet sich klar an Gamer und Power-User, die maximale Leistung auf minimalem Raum verlangen. Im Test konnte die Topausstattung überzeugen und sich im Bereich Gaming die bisherige Konkurrenz auf die hinteren Plätze verweisen. 

Das Kühlkonzept ist für die Größe bemerkenswert ausgelegt und sorgt auch bei längerer Belastung für stabile Temperaturen, ohne den Rechner unnötig laut werden zu lassen. Dadurch eignet sich der ROG NUC 15 nicht nur für intensive Spiele-Sessions, sondern ebenso für kreative Anwendungen, die GPU-Power erfordern. Seine moderne Anschlussvielfalt, darunter Thunderbolt, mehrere USB-Ports und HDMI, macht ihn zu einem vielseitigen System, das sowohl im Gaming-Setup als auch im Arbeitsumfeld problemlos seinen Platz findet. Optisch präsentiert sich der Mini-PC dezent, transportiert aber dennoch die typische ROG-Designsprache, die für Leistung und Qualität steht.

Mit dem ROG NUC 15 zeigt Asus eindrucksvoll, wie viel Kraft inzwischen in kompakte Rechner passt – und dass Mini-PCs längst eine echte Alternative zu großen Desktop-Towern geworden sind.

Mit dem Minisforum AtomMan G7 PT hat der chinesische Systemhersteller einen sehr leistungsstarken Gaming-Mini-PC im Sortiment. Im Leistungsduell haben wir bislang keinen schnelleren Mini-PC im Test gehabt. Verbaut ist ein AMD Ryzen 9 7945HX und eine AMD Radeon 7600M XT, welche zusammen eine grundsolide Gaming-Leistung liefern. Dennoch recht es nicht ganz, um sich den ersten Platz in unserer Top-10-Liste zu sichern. Viele Anschlüsse sind vorhanden, wenngleich die Auswahl nur auf den ersten Blick vielversprechend ist. USB4 oder Thunderbolt fehlen und machen den Unterschied, welcher sich in der Wertung widerspiegelt. Denn ist der Minisforum AtomMan G7 PT ein toller Gaming-PC mit einer hervorragenden Leistung im Alltag. Das leistungsstarke SoC liefert eine enorme Multi-Core-Performance und zudem arbeitet das Gerät unter Last verhältnismäßig leise.

Der Minisforum AtomMan G7 PT ist ein toller Gaming-PC mit einem außergewöhnlichen Design. Mit einer herausragenden CPU-Leistung eignet sich der Mini-PC auch für Content Creators für Video- oder Fotobearbeitung.

Über den hauseigenen Shop kann der Minisforum AtomMan G7 PT ab sofort für 1.359 Euro bestellt werden. Auch eine Barebone-Varinate wird angeboten. Hier werden derweil 1.139 Euro fällig. Über Amazon kann der kompakte Gaming-PC ebenfalls bestellt werden. Hier steht das Gerät für 1.299 Euro im Regal.

Der Minisforum MS-S1 Max kombiniert enorme Rechenleistung mit einer hochmodernen Plattform, die selbst anspruchsvollste Szenarien souverän meistert. Angetrieben vom AMD Ryzen AI Max+ 395 überzeugt er nicht nur in klassischen Anwendungen, sondern nutzt seine integrierten KI-Funktionen für beschleunigte Workflows in Bereichen wie Content Creation, Datenanalyse und produktivem Multitasking. Die Radeon 8060S sorgt für klare, detailreiche Darstellungen und ausreichend Leistung, um sowohl grafisch intensive Aufgaben als auch aktuelle Spiele flüssig zu bewältigen. Mit 128 GB RAM eröffnet das System eine Dimension an Arbeitsspeicher, die selbst bei paralleler Nutzung mehrerer professioneller Anwendungen oder beim Bearbeiten umfangreicher Datenprojekte Stabilität und Geschwindigkeit sicherstellt. Besonders auffällig ist die vielseitige Anschlussausstattung, die mit USB4 v2 und 10G-LAN gleich doppelt vertreten ist. Ferner verfügt der Mini-PC über eine interne PCIe-x16-Schnittstelle, die den Einsatz zusätzlicher Erweiterungskarten ermöglicht. Trotz viel Lobes gibt es hinsichtlich der Geräuschemission viel Kritik, die im Performance-Modus einfach zu laut ist.

Der HP Z2 Mini G1a ist eine besonders kompakte Workstation, die sich durch hohe Rechenleistung auf kleinstem Raum auszeichnet. Im Inneren arbeitet ein aktueller AMD-Prozessor der Strix-Halo-Reihe mit 16 Kernen, der sowohl in klassischen Anwendungen als auch bei KI-gestützten Aufgaben überzeugt. Unterstützt wird er von einer leistungsfähigen integrierten Grafiklösung, die sich in vielen Szenarien mit dedizierten Laptop-GPUs der Oberklasse messen kann. Das Gehäuse ist hochwertig verarbeitet, lässt sich einfach öffnen und bietet eine gute Anschlussvielfalt – darunter moderne USB-C- und Thunderbolt-Schnittstellen, DisplayPort-Ausgänge sowie Ethernet und Wi-Fi 7. Für den Einsatz in professionellen Umgebungen, etwa für CAD, Video-Editing oder Multimonitor-Setups, ist das System gut vorbereitet.

In der getesteten Variante kommen 64 GB fest verlöteter Arbeitsspeicher und eine 2 TB große SSD zum Einsatz. Die Geschwindigkeit der SSD ist hoch, der RAM kann allerdings nicht erweitert werden, was für einige Nutzer ein Nachteil sein könnte. Unter Volllast wird das Gerät allerdings sehr laut, was in unserem Test den größten Kritikpunkt ausmacht. Im leiseren „Quiet-Mode“ mit nur geringem Leistungsverlust. Trotz der starken Hardware bleibt der Stromverbrauch vergleichsweise moderat. Insgesamt richtet sich der HP Z2 Mini G1a an professionelle Anwender, die eine leistungsstarke, platzsparende Lösung suchen. Die hohe Rechenleistung, die gute Anschlussausstattung und das kompakte Design stehen allerdings einem relativ hohen Preis und begrenzten Aufrüstmöglichkeiten gegenüber.

Der Zotac ZBOX Magnus EN374070 ist ein leistungsstarker Mini-PC im kompakten 2,65-Liter-Format, der sich besonders für Gaming, kreative Anwendungen und anspruchsvolle Multitasking-Aufgaben eignet. Im Inneren arbeitet ein Intel Core i7-13700HX mit 16 Kernen, der in Kombination mit einer NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop-GPU für reichlich Leistung bei modernen Spielen und grafikintensiven Programmen sorgt. Anschlussseitig ist der Mini-PC bestens ausgestattet: Dual 2,5-Gigabit-LAN, Wi-Fi 6, Thunderbolt 4, HDMI, DisplayPort und mehrere USB-Anschlüsse ermöglichen flexible Einsatzmöglichkeiten im Homeoffice, Studio oder Wohnzimmer. Bis zu drei Monitore lassen sich gleichzeitig betreiben. Die Kühlung ist solide, allerdings wird das System unter hoher Last deutlich hörbar.

Als kompakte Workstation hat HP den Z2 Mini G9 im Portfolio. Wir haben uns das Gerät mit Intel Core i7-14700K und einer Nvidia RTX A2000 genauer angeschaut und ausführlich getestet. Als größter Unterschied zu den herkömmlichen Mini-PCs, welche primär mit Laptop-Technik ausgestattet sind, sei die modulare Bauweise zu erwähnen. Ein gesockelter und damit austauschbarer Prozessor ist bei Mini-PCs eine Seltenheit. Gleichwohl kommt eine dedizierte Grafikkarte zum Einsatz, die über die bekannte PCIe-x16-Schnittstelle angebunden ist. RAM und SSD sind ebenso tauschbar und unkompliziert zu erreichen. Die modulare Bauweise ermöglicht die Konfiguration des HP Z2 Mini G9 auf die eigenen Bedürfnisse.

Der HP Z2 Mini G9 liefert eine hervorragende Leistung welche sich durch hohe Emissionswerte erkauft wird. CPU und GPU passen in das Genre Workstation, was man von der Anschlussausstattung leider nicht behaupten kann.

Den HP Z2 Mini G9 gibt es in unserer Testausstattung für 1.980 Euro bei Notebooksbilliger. Auch die Topausstattung mit Intel Core i9-14900K und Nvidia RTX A4000 kann bei Notebooksbilliger bestellt werden. Mit 3.228 Euro schlägt das Topmodell allerdings ordentlich zu Buche.

Dass eine Workstation nicht groß sein muss, demonstriert Lenovo mit der ThinkStation P3 Tiny sehr eindrucksvoll. Noch deutlich kompakter als eine HP Z2 Mini G9 Workstation, aber dennoch modular aufgebaut, bietet die Lenovo ThinkStation P3 Tiny Workstation die gleichen Vorteile. Als CPU kommt ein Intel Core i9-14900 zum Einsatz. Aufgrund des begrenzten Platzes ist nur eine Nvidia T1000 verbaut. Dennoch schafft es der Hersteller hier eine professionelle Grafiklösung unterzubringen, welche ihre Vorteile bei der Nutzung spezieller Software unter Beweis stellen kann. Mit 64-GB-RAM und einer schnellen 1 TB SSD passt auch die restliche Ausstattung, die kaum Wünsche offenlässt. Bei der Anschlussausstattung hatten wir hinsichtlich des Einsatzzwecks etwas mehr erwartet.

Der Lenovo ThinkStation P3 Tiny bietet eine hervorragende Leistung, die sich der Hersteller jedoch durch hohe Emissionswerte erkauft. CPU und GPU bedienen das Genre Workstation, wenngleich die Anschlussausstattung eher an einen einfachen Consumer-PC erinnert.

Den Lenovo ThinkStation P3 Tiny gibt es in unserer Testausstattung als spezielles Campusgerät für 2.149 Euro bei Campuspoint. Wer die Bedingungen für den Kauf des nachweispflichtigen Campusgerätes vorweist, kann den Mini-PC auch bei Playox ordern. Hier steht das Gerät für 2.217 Euro im virtuellen Ladenregal.