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Games-Branche: Starkes Engagement zum Girls'Day

Games-Branche: Starkes Engagement zum Girls'Day
Games-Branche: Starkes Engagement zum Girls'Day
Im Rahmen des morgigen Girls'Day geben deutsche Entwickler und Publisher Mädchen spannende Einblicke in die Entstehung von digitalen Spielen. Auch in Deutschland sucht die Games-Branche weibliche Fachkräfte.

Morgen, am 27. April 2017, findet bundesweit wieder der sogenannte Girls'Day statt. An dem jedes Jahr stattfindenden Aktionstag sollen speziell Mädchen und Frauen angesprochen werden, bei der Jobwahl auch verstärkt technische und naturwissenschaftliche Berufe zu ergreifen. Hierfür öffnen Betriebe, Hochschulen und Unternehmen in ganz Deutschland ihre Türen für Schülerinnen ab der 5. Klasse.

Die Mädchen lernen dort Ausbildungsberufe und Studiengänge in IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind. Außerdem begegnen sie weiblichen Vorbildern in Führungspositionen aus Wirtschaft und Politik. Der Girls'Day findet seit dem Jahr 2001 bundesweit statt.

Auch die Games-Branche unterstützt den "Mädchen-Zukunftstag" mit verschiedenen Aktionen. Zu den teilnehmenden Firmen gehören unter anderem 4 Mitglieder des BIU (Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware): 

  • Wooga: Ein Spezialist aus Berlin für die Entwicklung und den Vertrieb von Mobile Games wie "Pearl's Peril" oder "Jelly Splash".
  • InnoGames: Entwickler und Publisher von Online-Spielen wie "Forge of Empires" oder "Elvenar" aus Hamburg.
  • Electronic Arts: Internationaler Entwickler und Publisher von Blockbuster-Titeln wie FIFA 17, Battlefield 1 oder Titanfall 2 aus Köln.
  • Microsoft Deutschland: Führender Hersteller von Software, Services sowie Hardware und bekannt für seine Spielserien Halo oder Forza.

Insgesamt stellen die 4 BIU-Mitglieder über 160 Plätze für junge Frauen zwischen 12 und 16 Jahren zum Girls'Day als Seats zur Verfügung. Die Schülerinnen sollen so die Möglichkeit bekommen, erste Einblicke in die Arbeitswelt der Spielebranche zu erhalten und in den Unternehmen erfahren, wie ein Computerspiel konzipiert, entwickelt und vermarktet wird. Darüber hinaus erhalten die Mädchen erste Einblicke in die Bereiche Game Design, Grafik und Software-Entwicklung.

Ob Gelegenheitsspielerin auf dem Smartphone oder professionelle eSports-Athletin, ob Cosplayerin auf Events oder bekannte Let’s Playerin bei YouTube: Frauen spielen für das Medium eine wichtige Rolle und tragen zur Vielfalt der Spielkultur bei. Über 16 Millionen spielende Frauen alleine in Deutschland erfordern auch mehr weibliche Fachkräfte in der Entwicklung von Games.

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Autor: Ronald Matta, 26.04.2017 (Update: 26.04.2017)