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HP: PC-Sparte Personal Systems Group (PSG) bleibt

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Hewlett-Packard (HP) hält am klassischen PC-Geschäft fest. Nach Prüfung strategischer, finanzieller und operativer Folgen der Abtrennung oder Aufgabe der PC-Sparte hat sich HP entschieden, am PC-Bereich festzuhalten

Hewlett-Packard (HP), weltgrößter Computerhersteller, wird auch künftig weiter PCs bauen. HP behält sein PC-Geschäft und damit auch die PC-Sparte Personal Systems Group (PSG). Am gestrigen Donnerstag verkündete die neue Konzernchefin Meg Whitman die Entscheidung des HP-Managements, dass HP auch weiterhin zur Personal Systems Group (PSG) stehe. „Zusammen sind wir stärker“, sagte Whitman.

Nach der Prüfung der strategischen, finanziellen und operativen Folgen einer Abtrennung oder sogar Aufgabe respektive Verkauf der PC-Sparte habe sich die Unternehmensführung entschieden, an ihr festzuhalten. Die Prüfung sei klar zugunsten der Beibehaltung des PC-Geschäfts ausgefallen, sagte die ehemalige Ebay-Chefin. Damit ist auch die Entscheidung des Vorgängers Léo Apotheker vom Tisch, der zuvor den PC-Bereich im August zur Disposition gestellt hatte, dann aber nach elf Monaten im Amt entlassen worden war.

Aktionäre und Börse reagierten erleichtert, die Aktie legte nachbörslich um gut 1 Prozent zu. Auch die Kunden halten offenbar HP die Treue: Marktforscher Gartner sieht Hewlett-Packard aktuell weiter unangefochten als Nummer 1 im Computergeschäft. HP konnte seinen Marktanteil im 3. Quartal sogar weiter auf 17,7 Prozent ausbauen. Damit liegt HP weit vor Lenovo mit 13,5 Prozent und Dell mit 11,6 Prozent.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 28.10.2011 (Update:  9.07.2012)