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Intel: Stagnation von Gewinn und Umsatz, Broadwell später

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Chipgigant Intel hat die Geschäftszahlen für das 3. Quartal 2013 vorgelegt: Stagnation auf hohem Niveau. Umsatz und Gewinn bleiben auf Vorjahresniveau. Die Massenproduktion der Broadwell 14-nm-CPUs wird auf das 2. Halbjahr 2014 verschoben.

Der weltweit größte Halbleiterhersteller Intel hat seine Quartalszahlen für das 3. Quartal 2013 veröffentlicht. Für Q3/2013 meldet Intel einen Umsatz von 13,5 Milliarden US-Dollar (+ 0,2 Prozent) und ein operatives Ergebnis von 3,5 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn beträgt 3,0 Milliarden US-Dollar (- 0,7 Prozent), der Gewinn pro Aktie liegt bei 0,58 US-Dollar. Im Vergleich zum Vorquartal Q2/2013 zeigt sich ein Aufwärtstrend; zum Vorjahr tritt Intel auf der Stelle.

Für Intel CEO Brian Krzanich verlief das 3. Quartal wie erwartet mit einem bescheidenen Wachstum in einem schwierigen Umfeld. Während Intels Data Center Group mit 2,9 Milliarden US-Dollar ein Plus von 12,2 Prozent zum Vorjahr einfahren konnte, muss die PC Client Group (Desktops, Notebooks) mit 8,4 Milliarden US-Dollar ein Minus von 3,5 Prozent ausweisen. Für die übrigen Bereiche der Intel Architecture Group nennt der Chipriese 1,1 Milliarden US-Dollar - minus 9,3 Prozent zum Vorjahr.

Im Rahmen des Telefonbriefings zu den aktuellen Quartalszahlen nannte Intel-CEO Brian Krzanich auch den Grund für den späteren Beginn der Massenfertigung seiner erster Prozessoren der Generation Broadwell, die in 14-Nanometer-Fertigung produziert werden. Wegen der derzeit noch zu geringen Ausbeute verschiebt Intel Broadwell in das erste Quartal 2014. Mit Broadwell will Intel den Energieverbrauch seiner Chips weiter deutlich senken.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 16.10.2013 (Update:  4.09.2014)