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Lexar: Einblicke in die Produktion von Speicherchips

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In einem Videoclip gewährt Lexar Einblicke in die Produktion seiner Speicherchips, die in den Halbleiterfabriken von Micron in Lehi, Utah hergestellt werden.

Die wenigsten von uns werden jemals die Chance erhalten, auch nur einen Fuß in die heiligen Hallen der Halbleiterfertigung bei den großen Chipherstellern zu setzen. Nicht, dass Intel & Co. grundlegend etwas zu verstecken hätten, vielmehr regieren in den Reinräumen für die Chipfertigung die Roboter. Und damit die Reinräume etwa 100-mal sauberer als ein Krankenhauszimmer bleiben, kann man die Produktionsstraßen nicht im selben Maße durchwandern, wie beispielsweise die Autoproduktion bei Volkswagen in der Autostadt.

Lexar nimmt uns aber im Video „How We Make Our Products“ an der Hand und entführt uns auf eine Reise in die Produktion seiner Speicherchips, die in den Halbleiterfabriken von Micron in Lehi, Utah hergestellt werden. Im Video kann man sich in etwa eine Vorstellung davon machen, welcher Hightech-Aufwand für die Chipfertigung nötig ist. Beispielsweise ist im Video auch die in unserer Kolumne beschriebene Rotationsbeschichtung (Spin Coating oder Spin-On) zu sehen.

Es dauert mehr als einen Monat, um einen Lexar-Speicherchip herzustellen. Dabei durchläuft jeder Wafer mehr als 800 (!) Prozesse. Die Produktion wird dabei nie angehalten. Die Einrichtungen laufen nonstop 24/7 an 365 Tagen im Jahr. Lexar ist eine Tochtergesellschaft von Micron Technology, Inc, die ihre Speicherchips in den USA herstellt. Lediglich die Endmontage erfolgt dann in Asien. Seht euch den Clip einfach an.

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Autor: Ronald Tiefenthäler,  2.02.2011 (Update: 18.05.2021)