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Notebooks: Acer, Asus, Dell und HP kaufen Metall-Chassis für Notebooks direkt ein

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Hat bei den Herstellern der Kampf ums Metall begonnen? Künftig wollen die großen Notebookmarken jedenfalls ihre Geschäfte lieber ohne Umwege direkt mit den Herstellern der Chassis machen, statt wie bisher via Auftragshersteller.

Wenn das kein Trend ist? Die führenden Notebookhersteller Acer, Asus, Dell und Hewlett-Packard (HP) kaufen künftig ihre Chassis für Notebooks wieder direkt bei den Gehäuseherstellern ein. Bisher hatten es die weltgrößten Laptop-Marken ihren Auftragsherstellern überlassen, bestimmte Komponenten wie Gehäuse, Kühlmodule und Kleinteile für die Notebookfertigung in Eigenregie zu kaufen.

Mit der jetzigen Vertragskündigung wollen Acer und Co auch künftig für Liefersicherheit bei den Chassis sorgen. Da Intel mit großem Engagement seine Pläne für Ultrabooks umsetzen will und mit den ultraflachen Notebooks bis 2012 rund 40 Prozent Marktanteil im Latop-Segment haben will, gehen Brancheninsider mittelfristig von Lieferengpässen bei den Metallgehäusen aus.

Wie aus Kreisen der Gehäusehersteller zu hören ist, soll der Bedarf für solide Metallgehäuse spätestens Anfang 2012 sprunghaft steigen. Daher hätten nahezu alle Hersteller bereits Gehäuse für 2012 bestellt – Tendenz steigend. Foxconn Technology will seine derzeit rund 9.000 CNC-Fräsmaschinen für die Produktion der Metallchassis um weitere 10.000 CNC-Maschinen aufstocken. Catcher Technology plant ebenfalls seinen CNC-Maschinenpark auf 13.000 bis 15.000 Einheiten bis Ende 2011 zu erweitern.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > Newsarchiv 2011 07 > Notebooks: Acer, Asus, Dell und HP kaufen Metall-Chassis für Notebooks direkt ein
Autor: Ronald Tiefenthäler,  4.07.2011 (Update:  9.07.2012)