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PC-Markt: IDC rechnet für die nächsten Jahre mit Konsolidierung

PC-Markt: IDC rechnet für die nächsten Jahre mit Konsolidierung
PC-Markt: IDC rechnet für die nächsten Jahre mit Konsolidierung
Der Ausblick für den PC-Markt in den kommenden Jahren bleibt verhalten. IDC rechnet damit, dass sich der weltweite Absatz von Personal Computern in den nächsten Jahren stabilisieren wird.

Die Marktanalysten von IDC haben ihre Prognosen für den weltweiten PC-Markt in den nächsten Jahren angepasst. In der jüngsten Marktbewertung geht IDC davon aus, dass sich der weltweite Absatz für Personal Computer in diesem Jahr um 7,2 Prozent verringert (Y-o-Y), gefolgt von einem weiteren Rückgang der Absatz- und Lieferzahlen im Jahr 2017 um 2,1 Prozent.

Zuvor rechnete IDC für diesen Zeitraum mit einem Minus von 7,3 Prozent für 2016, sowie minus 1,6 Prozent für das nächste Jahr. Die Absatzzahlen für den PC-Markt im 2. Quartal 2016 fielen dabei etwas besser aus, als ursprünglich erwartet. Besonders die Nachfrage nach PCs auf den Märkten in den USA, Westeuropa und Lateinamerika sorgte in Q2/2016 für etwas höhere Lieferzahlen.

Für die nächsten Jahre sieht IDC eine weitere Konsolidierung bei der weltweiten Nachfrage für PCs. Detachables und Notebooks für Businesskunden sind nicht nur in diesem Jahre gefragt, sondern werden auch weiterhin die Marktzahlen stützen. Der Markt für kommerzielle Desktop-PCs kann IDC zufolge hingegen nicht zulegen. Im Vergleich dazu rechnet IDC für den Privatkundenmarkt sowohl bei den Notebooks als auch den Desktop-PCs auch künftig mit deutlichen Rückgängen bei den Absatzzahlen.

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Autor: Ronald Tiefenthäler, 30.08.2016 (Update: 30.08.2016)