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Security-Messe: Die Versicherung gegen Ransomware kommt

Logo der RSA-Security-Konferenz
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Obwohl das Problem mit Ransomware bereits vielen Usern einen gehörigen Schrecken eingejagt hat, werden sich die Fälle zukünftig noch häufen, sagen Experten auf der RSA-Konferenz diese Woche. Viele Leute werden erpresst und viele zahlen die geforderten Summen.

„Unterm Strich wird es noch schlimmer werden mit Ransomware“, sagt Jeremiah Grossman, Security Chef von SentinelOne, auf der zurzeit stattfindenden RSA-Konferenz in San Francisco. Die jährliche Konferenz behandelt Themen wie Cryptography und Security. „Siebenstellige Summen werden bereits in Erpressungsfällen gezahlt. Wenn die Firma nicht arbeiten kann, zahlen die meisten ganz schnell“, so Grossman. Der Ransomware-Markt geht in selbe Richtung wie das klassische Kidnapping: Gefährdete Personen bzw. Firmen versichern sich gegen den Schaden und Versicherungen werden profitieren.

Grossman glaubt aber, dass es keinen hundertprozentigen Versicherungsschutz für Firmen geben wird: „Die Risiken für die Versicherungen sind zu hoch, weil zu viele Faktoren zu berechnen sind.“ Er ist der Meinung, dass die Versicherten einen Großteil der erpressten Summe trotz Versicherung in Zukunft  aus eigener Tasche zahlen müssen. Zu groß sei die Fehleranfälligkeit durch Mitarbeiter oder schlechte IT-Security.

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Autor: Christian Zed, 16.02.2017 (Update: 16.02.2017)