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Sharp: Investition in OLED-Produktion für kommende iPhones

Sharp will in den Foxconn-Fabriken verstärkt OLED-Displays für Apple produzieren. (Bild: Wikipedia)
Sharp will in den Foxconn-Fabriken verstärkt OLED-Displays für Apple produzieren. (Bild: Wikipedia)
Sharp will 864 Millionen US-Dollar in die Entwicklung von OLED-Produktionslinien investieren um ab 2019 ebenfalls OLED-Panels an Apple liefern zu können, wurde kürzlich berichtet. Der Trend zu OLED hält unvermindert an.

Nicht nur Japan Display und LG investieren vermehrt in die Produktion von OLED-Panels. Auch Sharp, mittlerweile Teil von Foxconn, will umgerechnet 864 Millionen US-Dollar in die Hand nehmen um auf dem Fabriksgelände von Foxconn in Zhengzhou City im nördlichen China eine Produktionslinie für OLED-Panels zu errichten, berichtete das taiwanesische Branchenblatt Digitimes gestern. Die Produktion soll allerdings erst 2019 beginnen, also viel zu spät für das Jubiläums-iPhone, das erstmals im Herbst dieses Jahres mit gebogenem OLED-Display erwartet wird.

Hierfür bedient sich Apple wohl ausschließlich bei Samsung, wie wir aus früheren Berichten wissen. Aufgrund der zu geringen Menge an verfügbaren OLED-Panels dürfte es dieses Jahr auch weiterhin iPhone-Modelle mit LCD-Panels geben, nur ein Modell wird mit OLED-Display auf den Markt kommen. Auch der japanische Panel-Produzent Sakai Display Products (SDP), bei dem sowohl das Foxconn- als auch das Sharp-Management Anteile besitzen, hat bereits in die Produktion von OLED-Produkten investiert. Hier wird bereits 2018 mit einem ersten Output gerechnet. 

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Autor: Alexander Fagot, 10.01.2017 (Update: 10.01.2017)