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Test Apple MacBook Pro 13 2019 Laptop: Gute Leistungsentfaltung, aber keine echten Neuerungen

Immer noch top? Apple spendiert seinem beliebten MacBook Pro 13 mit 4 Thunderbolt-3-Schnittstellen einen aktualisierten Prozessor sowie eine überarbeitete Butterfly-Tastatur. Doch reicht das aus, um auch im Jahr 2019 weiterhin ganz oben bei den Subnotebooks mitzuspielen?

Apple hat sein MacBook-Pro-13-Lineup etwas verändert, denn nun hat auch die günstigere Version die Touch Bar spendiert bekommen. Obwohl es im Inneren immer noch große Unterschiede gibt, lassen sich die beiden Versionen rein äußerlich nur an der Anzahl der Thunderbolt- bzw. USB-C-Stecker unterscheiden. Wir sehen uns heute das teurere Modell mit 4 TB3-Anschlüssen an, welches aber nur geringfügig aktualisiert wurde. Neben der überarbeiteten Butterfly-Tastatur gibt es einen neueren Intel-Prozessor samt Iris-Grafik inklusive eDRAM-Cache. Doch reicht die Modellpflege aus, um sich auch im Jahr 2019 weiterhin an der Spitze der Subnotebook-Charts zu halten? 

Da sich an der Konstruktion des MacBook Pros seit 2016 nichts verändert hat, verweisen wir für weitere Informationen zum Gehäuse und den Anschlüssen auf unseren ausführlichen Test des 2018er-Modells:

Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 (MacBook Pro 13 2019 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-8279U 4 x 2.4 - 4.1 GHz, Coffee Lake-U
Hauptspeicher
8 GB 
, LPDDR3-2133
Bildschirm
13.30 Zoll 16:10, 2560 x 1600 Pixel 227 PPI, APPA03E, IPS, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel Cannon Lake-U PCH-LP Premium
Massenspeicher
Apple SSD AP0512, 512 GB 
, 466 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Cannon Lake-LP - cAVS
Anschlüsse
4 USB 3.1 Gen2, 4 Thunderbolt, 4 DisplayPort, Audio Anschlüsse: 3.5 mm Klinke, 1 Fingerprint Reader, Helligkeitssensor
Netzwerk
Broadcom 802.11ac (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 5.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 14.9 x 304.1 x 212.4
Akku
58 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Apple macOS 10.14 Mojave
Kamera
Webcam: 720p FaceTime HD
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Butterfly v3, Tastatur-Beleuchtung: ja, 61-Watt-Netzteil USB-C, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.37 kg, Netzteil: 275 g
Preis
2249 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Bew.
Datum
Modell
Gewicht
Dicke
Größe
Auflösung
Preis ab
90.7 %
10.2019
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
i5-8279U, Iris Plus Graphics 655
1.4 kg14.9 mm13.30"2560x1600
90.1 %
09.2019
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
i7-8665U, UHD Graphics 620
1.1 kg14.9 mm14.00"2560x1440
87.7 %
03.2019
Dell XPS 13 9380 i7 4K
i7-8565U, UHD Graphics 620
1.2 kg11.6 mm13.30"3840x2160
85.6 %
12.2018
Razer Blade Stealth i7-8565U
i7-8565U, GeForce MX150
1.3 kg14.8 mm13.30"1920x1080
84.5 %
08.2019
HP Envy 13-aq0003ng
i7-8565U, GeForce MX250
1.2 kg14.7 mm13.30"1920x1080

Größenvergleich

323.5 mm 217.1 mm 14.9 mm 1.1 kg307 mm 211.5 mm 14.7 mm 1.2 kg304.6 mm 210 mm 14.8 mm 1.3 kg304.1 mm 212.4 mm 14.9 mm 1.4 kg302 mm 199 mm 11.6 mm 1.2 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g
Networking
iperf3 transmit AX12
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
Broadcom 802.11ac
710 MBit/s
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
Intel Wireless-AC 9560
652 MBit/s -8%
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Wireless-AC 9560
643 MBit/s -9%
Dell XPS 13 9380 i7 4K
Killer Wireless-n/a/ac 1435 Wireless Network Adapter
577 MBit/s -19%
iperf3 receive AX12
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
Broadcom 802.11ac
730 MBit/s
Dell XPS 13 9380 i7 4K
Killer Wireless-n/a/ac 1435 Wireless Network Adapter
682 MBit/s -7%
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Wireless-AC 9560
638 MBit/s -13%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
Intel Wireless-AC 9560
617 MBit/s -15%

Eingabegeräte – MacBook Pro 13 mit Butterfly-Tastatur

Verändertes Material für die Butterfly-Taster, Silikon-Membran bleibt aber (Quelle: iFixit)
Verändertes Material für die Butterfly-Taster, Silikon-Membran bleibt aber (Quelle: iFixit)

Die Tastatur bleibt nach wie vor ein umstrittenes Thema bei den Nutzern. Zum ersten Mal hat Apple die sogenannten Butterfly-Taster bei den 2016er-Modellen präsentiert. Durch die spezielle Konstruktion wurde die Bauhöhe deutlich verringert, gleichzeitig wurde aber auch der Tastenhub massiv reduziert. Der Tastenanschlag ist zwar sehr präzise, doch durch den kurzen Hub gefällt das Tippgefühl nicht jedem Nutzer. 

Problematischer waren jedoch die Probleme mit der Zuverlässigkeit, die wir im Rahmen eines Testberichtes natürlich nicht adäquat testen können. Bei jeder neuen Generation hat Apple die Taster leicht modifiziert, wobei die größte Veränderung sicherlich der Einsatz einer Silikonmembran war, die zwar ein leiseres Tippgeräusch ermöglicht, aber vor allem das Eindringen von Schmutz verhindern soll. Allerdings sind die Probleme dadurch auch nicht verschwunden. In diesem Jahr wurde nun das Material der Taster ein wenig verändert, doch die Silikonmembran bleibt erhalten. An dem subjektiven Tippgefühl ändert sich bei den 2019er-Modellen nichts, aber wie zuverlässig diese Version der Tastatur sein wird, können wir an dieser Stelle nicht beurteilen. Aufgrund der vielen Probleme gibt es auch Gerüchte, dass der Hersteller bei zukünftigen Modellen wieder auf traditionelle Scissor-Taster setzen wird.

Display – Apple-Laptop weiter mit sehr gutem IPS-Panel

Subpixel-Anordnung
Subpixel-Anordnung

Beim Display können wir uns kurz fassen, denn es gibt keine grundlegenden Veränderungen und sogar die Modellnummer (APPA03E) stimmt mit der des letztjährigen Modells überein. Das 13,3-Zoll-Display (glossy) bietet 2.560 x 1.600 Pixel und sieht subjektiv immer noch toll aus. Dank TrueTone wird die Farbtemperatur über einen Sensor automatisch an die Umgebung angepasst, und als Nutzer gewöhnt man sich erstaunlich schnell daran. Auch Skalierungsprobleme sind für macOS ein Fremdwort. Die Helligkeit wird zudem sehr feinfühlig an das Umgebungslicht angepasst. Das machen mittlerweile zwar auch einige andere Hersteller (z. B. HP), doch im Windows-Bereich ist es immer noch eine Seltenheit.

Auch bei den Messwerten gibt es keine Probleme. Die durchschnittliche Helligkeit liegt bei knapp 500 Nits, der Kontrast bei sehr guten ~1.500:1 und es gibt kein sichtbares Screen-Bleeding. Beim Vorgänger könnten wir noch ein Flackern der Hintergrundbeleuchtung bei einer extrem hohen Frequenz messen. Das war dieses Mal nicht der Fall, aber um klassisches PWM handelt es sich dabei sowieso nicht.

471
cd/m²
504
cd/m²
473
cd/m²
477
cd/m²
518
cd/m²
472
cd/m²
453
cd/m²
496
cd/m²
455
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
APPA03E getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 518 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 479.9 cd/m² Minimum: 5 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 513 cd/m²
Kontrast: 1524:1 (Schwarzwert: 0.34 cd/m²)
ΔE Color 1.5 | 0.5-29.43 Ø5, calibrated: 2.6
ΔE Greyscale 2 | 0.57-98 Ø5.3
99.9% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
78.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
87.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
98.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.22
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
APPA03E, , 2560x1600, 13.30
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5
APPA03E, , 2560x1600, 13.30
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
LP140QH2-SPD1, , 2560x1440, 14.00
Dell XPS 13 9380 i7 4K
ID: AUO 282B B133ZAN Dell: 90NTH, , 3840x2160, 13.30
Razer Blade Stealth i7-8565U
Sharp LQ133M1JW41, , 1920x1080, 13.30
HP Envy 13-aq0003ng
InfoVision M133NVF3 R2, , 1920x1080, 13.30
Display
0%
-15%
-22%
-21%
-23%
Display P3 Coverage
98.7
98.5
0%
72.5
-27%
64.8
-34%
65.5
-34%
64.4
-35%
sRGB Coverage
100
99.9
0%
97.8
-2%
93.6
-6%
96.3
-4%
91.7
-8%
AdobeRGB 1998 Coverage
87.7
87.3
0%
73.8
-16%
65.8
-25%
66.3
-24%
65.2
-26%
Response Times
-7%
21%
-39%
-24%
24%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
43.2 ?(22, 21.2)
46 ?(21, 25)
-6%
33.6 ?(16.4, 17.2)
22%
64.8 ?(31.6, 33.2)
-50%
57.6 ?(29.2, 28.4)
-33%
31 ?(15, 16)
28%
Response Time Black / White *
29.6 ?(15.6, 14)
32 ?(17, 15)
-8%
24 ?(12.4, 11.6)
19%
38 ?(19.2, 18.8)
-28%
34 ?(17.6, 16.4)
-15%
24 ?(14, 10)
19%
PWM Frequency
118000 ?(75, 150)
22730 ?(24)
4000 ?(90)
Bildschirm
2%
-62%
-27%
1%
-31%
Helligkeit Bildmitte
518
519
0%
338
-35%
428.3
-17%
429.8
-17%
768
48%
Brightness
480
504
5%
315
-34%
414
-14%
403
-16%
778
62%
Brightness Distribution
87
95
9%
88
1%
88
1%
89
2%
82
-6%
Schwarzwert *
0.34
0.33
3%
0.43
-26%
0.27
21%
0.32
6%
0.48
-41%
Kontrast
1524
1573
3%
786
-48%
1586
4%
1343
-12%
1600
5%
Delta E Colorchecker *
1.5
1.4
7%
4
-167%
2.69
-79%
1.08
28%
3.49
-133%
Colorchecker dE 2000 max. *
2.8
2.8
-0%
7.9
-182%
6.19
-121%
3.96
-41%
7.41
-165%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
2.6
1.7
35%
2.01
23%
1.21
53%
2.07
20%
Delta E Graustufen *
2
2.2
-10%
6.2
-210%
3.7
-85%
1.3
35%
4.09
-105%
Gamma
2.22 99%
2.22 99%
2.13 103%
2.1 105%
2.23 99%
2.54 87%
CCT
6898 94%
6908 94%
6787 96%
6706 97%
6452 101%
6452 101%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
78.4
77.3
-1%
68.1
-13%
60.4
-23%
61.4
-22%
60
-23%
Color Space (Percent of sRGB)
99.9
99.99
0%
97.8
-2%
93.5
-6%
96.3
-4%
92
-8%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-2% / 0%
-19% / -43%
-29% / -27%
-15% / -6%
-10% / -23%

* ... kleinere Werte sind besser

CalMAN Graustufen (Zielfarbraum: P3)
CalMAN Graustufen (Zielfarbraum: P3)
CalMAN Sättigung (Zielfarbraum: P3)
CalMAN Sättigung (Zielfarbraum: P3)
CalMAN ColorChecker (Zielfarbraum: P3)
CalMAN ColorChecker (Zielfarbraum: P3)

Wie gewohnt sind die Apple-Bildschirme schon im Werkszustand sehr gut kalibriert und nachträglich muss man keine Hand anlegen. Das gilt sowohl für die Graustufen als auch die Farben, die bereits unterhalb des Zielwertes von 3 liegen. Damit ist auch die Bildbearbeitung in den beiden Farbräumen sRGB sowie P3 möglich, lediglich für AdobeRGB benötigt man einen externen Monitor.

vs. sRGB: 99,9 % (Argyll)
vs. sRGB: 99,9 % (Argyll)
vs. AdobeRGB: 78.4 % (Argyll)
vs. AdobeRGB: 78.4 % (Argyll)
vs. P3: 99,1 % (CalMAN)
vs. P3: 99,1 % (CalMAN)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
29.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 15.6 ms steigend
↘ 14 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 76 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
43.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 22 ms steigend
↘ 21.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.8 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17933 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Das Display ist zwar nach wie vor spiegelnd, doch der Reflexionsgrad ist nicht so hoch wie bei anderen Konkurrenten. In Verbindung mit der hohen Bildschirmhelligkeit lässt sich das MacBook Pro 13 daher auch ordentlich im Freien verwenden, solange man Reflexionen von direkten Lichtquellen vermeiden kann.

Leistung – MacBook Pro mit Quad-Core und schneller Iris-GPU

Mit dem Quad-Core-Prozessor und der integrierten Iris-GPU bietet das MacBook Pro 13 viel Leistung für ein Subnotebook und ist für alle gängigen Anwendungen gerüstet, die man im Alltag verwendet. Um unser vollständiges Benchmarkpaket durchführen zu können, haben wir einige Tests unter Windows 10 (BootCamp) durchgeführt. Die Leistung kann dadurch ein wenig beeinträchtigt sein, da es hier viel auf die Optimierung der Apple-eigenen BootCamp-Treiber ankommt.

 

Prozessor

Wie schon in der Vergangenheit setzt Apple auf spezielle Intel-Prozessoren, die man in anderen Produkten eigentlich nicht vorfindet. So ist es auch hier, denn während praktisch alle derzeitigen Subnotebooks auf Whiskey-Lake-U-Prozessoren (bzw. schon die neueren Ice-Lake-Chips) setzen, verwendet Apple Coffee-Lake-U-Prozessoren. Die Besonderheit sind die erhöhte TDP von 28 Watt und die stärkere Intel Iris-Plus-655-GPU mit eigenem eDRAM-Cache.

Der Core i5 in unserem Testgerät trägt die Bezeichnung 8279U und kann via Turbo-Boost maximal 4,1 GHz erreichen. Während uns das letztjährige MacBook Pro 13 nicht wirklich überzeugen konnte, hinterlässt das 2019er-Modell nun einen deutlich besseren Eindruck. In den Single-Core-Tests haben die mobilen Core-i7-Chips der Konkurrenz zwar noch einen Vorteil, doch im Multi-Test liegt das MBP 13 klar vorne. Zu Beginn des Multi-Tests sehen wir kurz einen maximalen Verbrauch des Prozessors von 46 Watt (3,9 GHz), der sich aber sehr schnell bei ~33 Watt einpendelt. Das entspricht einem Takt zwischen 3,3-3,4 GHz.

Weitere technische Informationen zum Core i5-8279U sind in unserer CPU-Sektion verfügbar.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Subnotebook
  (91.8 - 280, n=63, der letzten 2 Jahre)
237 Points +40%
Dell XPS 13 9380 i7 4K
Intel Core i7-8565U
184 Points +9%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
Intel Core i7-8665U
180 Points +7%
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Core i7-8565U
174 Points +3%
HP Envy 13-aq0003ng
Intel Core i7-8565U
172 Points +2%
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
Intel Core i5-8279U (Win10)
169 Points
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
Intel Core i5-8279U (macOS)
166 Points -2%
Durchschnittliche Intel Core i5-8279U
  (166 - 169, n=2)
167.5 Points -1%
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5
Intel Core i5-8259U (macOS)
154 Points -9%
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Subnotebook
  (514 - 2581, n=71, der letzten 2 Jahre)
1762 Points +133%
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
Intel Core i5-8279U (macOS)
757 (744.32min - 757.06max) Points
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
Intel Core i5-8279U (Win10)
743 (717.66min - 745.63max) Points -2%
Durchschnittliche Intel Core i5-8279U
  (743 - 757, n=2)
750 Points -1%
Dell XPS 13 9380 i7 4K
Intel Core i7-8565U
735 Points -3%
Dell XPS 13 9380 i7 4K
Intel Core i7-8565U
677 Points -11%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
Intel Core i7-8665U
701 (574.56min - 701.36max) Points -7%
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5
Intel Core i5-8259U (macOS Software Update)
687 Points -9%
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5
Intel Core i5-8259U (macOS)
608 Points -20%
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Core i7-8565U
677 Points -11%
HP Envy 13-aq0003ng
Intel Core i7-8565U
517 Points -32%
Cinebench R15 Single
Cinebench R15 Single
Cinebench R15 Multi
Cinebench R15 Multi
Cinebench R15 Multi
Cinebench R15 Multi

Auch bei der dauerhaften Belastung schneidet das kleine MacBook Pro sehr gut ab, denn es gibt praktisch keinen Leistungsabfall. Selbst nach 25 Durchläufen der Cinebench-Schleife bleibt der Wert in etwa konstant. Das ist bei einem kompakten Gerät keinesfalls üblich. Auch unter Windows gibt es nur einen kurzen Einbruch, bevor sich das Ergebnis dann wieder bei etwa 740 Punkten stabilisiert. Im Akkubetrieb gibt es keine Einschränkungen.

04080120160200240280320360400440480520560600640680720Tooltip
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 Intel Core i5-8279U, Intel Core i5-8279U; macOS: Ø750 (744.32-757.06)
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 Intel Core i5-8279U, Intel Core i5-8279U; Win10: Ø741 (717.66-745.63)
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5 Intel Core i5-8259U, Intel Core i5-8259U; macOS Software Update: Ø688 (666.16-693.55)
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5 Intel Core i5-8259U, Intel Core i5-8259U; macOS: Ø579 (560-607)
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE Intel Core i7-8665U, Intel Core i7-8665U: Ø632 (574.56-701.36)
Dell XPS 13 9380 i7 4K Intel Core i7-8565U, Intel Core i7-8565U: Ø675 (576.21-734.96)
Dell XPS 13 9380 i7 4K Intel Core i7-8565U, Intel Core i7-8565U: Ø621 (517.08-693.73)
Razer Blade Stealth i7-8565U Intel Core i7-8565U, Intel Core i7-8565U: Ø627 (623.29-676.66)
Cinebench R10 Shading 32Bit
10533
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
24096
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
6551
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
51.6 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
8.29 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.93 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
743 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
169 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.3 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
88 fps
Hilfe

System Performance – MacBook Pro mit schneller PCIe-SSD

Das MacBook Pro 13 ist ein überaus flinkes und reaktionsschnelles System, was vor allem an der schnellen PCIe-SSD liegt. Alle Eingaben werden zügig umgesetzt und es gibt keine langen Wartezeiten, wenn man Anwendungen öffnet. Das gilt übrigens auch für Windows 10, welches wir via BootCamp installiert haben. Auch hier haben unsere Tests und Benchmarks problemlos funktioniert. Wer also einige Programme nutzt, die es für macOS nicht gibt, muss keine Probleme befürchten.

PCMark 10
Score
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
4219 Points +12%
Dell XPS 13 9380 i7 4K
UHD Graphics 620, i7-8565U, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
4172 Points +10%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
UHD Graphics 620, i7-8665U, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G
4005 Points +6%
HP Envy 13-aq0003ng
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba KBG30ZMV512G
3882 Points +3%
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
Iris Plus Graphics 655, i5-8279U, Apple SSD AP0512
3779 Points
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5
Iris Plus Graphics 655, i5-8259U
3284 Points -13%
Essentials
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
Iris Plus Graphics 655, i5-8279U, Apple SSD AP0512
8595 Points
Dell XPS 13 9380 i7 4K
UHD Graphics 620, i7-8565U, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
8466 Points -2%
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
8373 Points -3%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
UHD Graphics 620, i7-8665U, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G
8199 Points -5%
HP Envy 13-aq0003ng
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba KBG30ZMV512G
7465 Points -13%
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5
Iris Plus Graphics 655, i5-8259U
7364 Points -14%
Productivity
Dell XPS 13 9380 i7 4K
UHD Graphics 620, i7-8565U, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
6911 Points +40%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
UHD Graphics 620, i7-8665U, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G
6870 Points +40%
HP Envy 13-aq0003ng
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba KBG30ZMV512G
6789 Points +38%
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
6575 Points +34%
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
Iris Plus Graphics 655, i5-8279U, Apple SSD AP0512
4922 Points
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5
Iris Plus Graphics 655, i5-8259U
4390 Points -11%
Digital Content Creation
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
3704 Points +3%
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
Iris Plus Graphics 655, i5-8279U, Apple SSD AP0512
3593 Points
Dell XPS 13 9380 i7 4K
UHD Graphics 620, i7-8565U, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
3370 Points -6%
HP Envy 13-aq0003ng
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba KBG30ZMV512G
3133 Points -13%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
UHD Graphics 620, i7-8665U, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G
3111 Points -13%
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5
Iris Plus Graphics 655, i5-8259U
2975 Points -17%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
Iris Plus Graphics 655, i5-8279U, Apple SSD AP0512
4056 Points
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
3873 Points -5%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
UHD Graphics 620, i7-8665U, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G
3823 Points -6%
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5
Iris Plus Graphics 655, i5-8259U
3665 Points -10%
HP Envy 13-aq0003ng
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba KBG30ZMV512G
3331 Points -18%
Dell XPS 13 9380 i7 4K
UHD Graphics 620, i7-8565U, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
3296 Points -19%
Work Score Accelerated v2
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
5065 Points +12%
HP Envy 13-aq0003ng
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba KBG30ZMV512G
4922 Points +8%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
UHD Graphics 620, i7-8665U, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G
4696 Points +4%
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
Iris Plus Graphics 655, i5-8279U, Apple SSD AP0512
4537 Points
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5
Iris Plus Graphics 655, i5-8259U
4399 Points -3%
Dell XPS 13 9380 i7 4K
UHD Graphics 620, i7-8565U, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
4304 Points -5%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4056 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
5689 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4537 Punkte
PCMark 10 Score
3779 Punkte
Hilfe
Apple SSD AP0512
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3047 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 1969 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 468.3 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 212.8 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 11.42 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 49.73 MB/s
CDM 6 Write 4K Q8T8: 189.5 MB/s
CDM 6 Read 4K Q8T8: 1172 MB/s

Grafikkarte – MacBook Pro 13 mit Iris Plus 655

GPU-Z Iris Plus Graphics 655
GPU-Z Iris Plus Graphics 655

Bei der Intel Iris Plus 655 handelt es sich um eine leistungsstarke integrierte Grafikkarte, die über einen 128 MB großen eDRAM-Cache verfügt. Der maximale Takt in Verbindung mit dem Core i5-8279U liegt bei 1.150 MHz. Weitere technische Informationen zur Iris Plus 655 gibt es auf unserer GPU-Seite.

Obwohl die Leistung spürbar höher ausfällt als bei den gängigen UHD-Graphics-GPUs der meisten Subnotebooks, ist auch dieses Modell im Multimedia-Bereich am besten aufgehoben. Dank dem integrierten Videodecoder ist auch die Wiedergabe von hochauflösenden Videos überhaupt kein Problem. Ein wenig Spielen kann man ebenfalls, allerdings sollten die Titel nicht zu anspruchsvoll sein. Eine Übersicht mit Gaming-Benchmarks der Iris Plus 655 gibt es hier.

Während sich die CPU-Leistung gegenüber dem 2018er-Modell des MBP 13 gesteigert hat, heißt es bei der iGPU Stagnation, denn die Benchmarkergebnisse sind praktisch identisch. Damit liegt die Iris Plus 655 zwar ein gutes Stück vor der "normalen" UHD Graphics 620, aber hinter den iGPUs von AMD und auch deutlich hinter der neuen Ice-Lake-GPU im Lenovo Yoga C940. In den tatsächlichen Gaming-Benchmarks ist die Lücke allerdings deutlich kleiner bzw. die iGPUs sind sogar gleichauf. Hier profitiert das MacBook Pro 13 von dem eDRAM-Cache. Im Akkubetrieb bleibt die Leistung konstant.

3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Durchschnitt der Klasse Subnotebook
  (13768 - 65911, n=39, der letzten 2 Jahre)
29386 Points +95%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, Intel Core i7-8565U
21755 Points +44%
HP Envy 13-aq0003ng
NVIDIA GeForce MX250, Intel Core i7-8565U
20618 Points +37%
Lenovo IdeaPad S540-14API
AMD Radeon RX Vega 10, AMD Ryzen 7 3700U
18581 Points +23%
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
Intel Iris Plus Graphics 655, Intel Core i5-8279U
15084 Points
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5
Intel Iris Plus Graphics 655, Intel Core i5-8259U
14343 Points -5%
Durchschnittliche Intel Iris Plus Graphics 655
  (6498 - 16698, n=9)
13736 Points -9%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i7-8665U
10656 Points -29%
Dell XPS 13 9380 i7 4K
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i7-8565U
9582 Points -36%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Durchschnitt der Klasse Subnotebook
  (2837 - 12349, n=60, der letzten 2 Jahre)
6047 Points +202%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, Intel Core i7-8565U
3726 Points +86%
Lenovo Yoga C940-14IIL
Intel Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel Core i7-1065G7
3156 Points +57%
HP Envy 13-aq0003ng
NVIDIA GeForce MX250, Intel Core i7-8565U
2988 Points +49%
Lenovo IdeaPad S540-14API
AMD Radeon RX Vega 10, AMD Ryzen 7 3700U
2568 Points +28%
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5
Intel Iris Plus Graphics 655, Intel Core i5-8259U
2070 Points +3%
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
Intel Iris Plus Graphics 655, Intel Core i5-8279U
2004 Points
Durchschnittliche Intel Iris Plus Graphics 655
  (920 - 2260, n=9)
1836 Points -8%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i7-8665U
1357 Points -32%
2560x1440 Time Spy Graphics
Durchschnitt der Klasse Subnotebook
  (811 - 4773, n=59, der letzten 2 Jahre)
2041 Points +230%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, Intel Core i7-8565U
1147 Points +85%
HP Envy 13-aq0003ng
NVIDIA GeForce MX250, Intel Core i7-8565U
899 Points +45%
Lenovo Yoga C940-14IIL
Intel Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), Intel Core i7-1065G7
835 Points +35%
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5
Intel Iris Plus Graphics 655, Intel Core i5-8259U
624 Points +1%
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
Intel Iris Plus Graphics 655, Intel Core i5-8279U
619 Points
Durchschnittliche Intel Iris Plus Graphics 655
  (301 - 633, n=10)
570 Points -8%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
Intel UHD Graphics 620, Intel Core i7-8665U
431 Points -30%
3DMark 06 Standard Score
17176 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
57033 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
11806 Punkte
3DMark Fire Strike Score
1903 Punkte
3DMark Time Spy Score
705 Punkte
Hilfe
min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 78.4 54.3 49.4 15.5
Dota 2 Reborn (2015) 84 63 33.3 29.9
X-Plane 11.11 (2018) 42.8 29.5 25.1

Emissionen – MBP 13 oft leise, unter Last aber warm und laut

Geräuschemissionen

Die beiden Lüfter des MacBook Pro 13 sind im Alltag oftmals deaktiviert und man kann ein lautloses System genießen. Es dauert auch unter Last einige Zeit, bis die Lüfter anspringen. Bei anhaltender Belastung wird die Drehzahl dann stufenlos erhöht und maximal 41,8 dB(A) sind auch deutlich hörbar. Angesichts der guten Leistungsausbeute halten wir den Wert aber noch für angemessen und im Vergleich zum 2018er-Modell sind die Lüfter auch ruhiger geworden. Sonstige elektronische Geräusche konnten wir nicht hören.

Lautstärkediagramm

Idle
29 / 29 / 29 dB(A)
Last
33.9 / 41.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 29 dB(A)
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
Iris Plus Graphics 655, i5-8279U, Apple SSD AP0512
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5
Iris Plus Graphics 655, i5-8259U
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
UHD Graphics 620, i7-8665U, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G
Dell XPS 13 9380 i7 4K
UHD Graphics 620, i7-8565U, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Razer Blade Stealth i7-8565U
GeForce MX150, i7-8565U, Lite-On CA3-8D256-Q11
HP Envy 13-aq0003ng
GeForce MX250, i7-8565U, Toshiba KBG30ZMV512G
Geräuschentwicklung
-5%
6%
-3%
-4%
-1%
aus / Umgebung *
29
29.6
-2%
28.4
2%
28.4
2%
28.4
2%
30
-3%
Idle min *
29
29.6
-2%
28.4
2%
29.4
-1%
28.5
2%
30
-3%
Idle avg *
29
29.6
-2%
28.4
2%
29.4
-1%
29
-0%
30
-3%
Idle max *
29
29.6
-2%
28.6
1%
29.4
-1%
29.1
-0%
30
-3%
Last avg *
33.9
36.7
-8%
31.5
7%
34.6
-2%
42.8
-26%
Last max *
41.8
46.7
-12%
33.1
21%
46.8
-12%
41.6
-0%
39.5
6%
Witcher 3 ultra *
32.5
41.4

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Stresstest (Win 10)
Stresstest (Win 10)

Aufgrund der defensiven Lüftersteuerung wärmt sich das Alugehäuse schon bei geringer Last etwas auf, bleibt mit ~28 °C aber im unkritischen Bereich. Selbst unter Last wird das Gerät nirgendwo richtig heiß; die rund 45 °C im mittleren Bereich der Oberseite merkt man beim Tippen aber schon und in diesem Szenario sollte man das MacBook auch nicht unbedingt auf den Oberschenkeln nutzen. 

Im Stresstest mit den beiden Tools Prime95 und FurMark (Win 10 BootCamp) setzt sich die gute Leistungsentfaltung aus unseren CPU-Tests fort. Auch hier sehen wir erneut einen konstanten Verbrauch von 32-33 Watt, den sich die CPU und die GPU nun allerdings teilen müssen. Die vier Prozessorkerne arbeiten daher "nur" mit 2,3 GHz und die integrierte Grafikkarte mit ~750 MHz. Im Vergleich mit anderen Subnotebooks sind das aber erneut exzellente Werte.

Max. Last
 43.9 °C45.7 °C42.2 °C 
 41.3 °C45.3 °C39.4 °C 
 32.5 °C31.8 °C32.1 °C 
Maximal: 45.7 °C
Durchschnitt: 39.4 °C
42.7 °C44.2 °C43.7 °C
39.9 °C41.9 °C40.2 °C
34.2 °C35.1 °C34.6 °C
Maximal: 44.2 °C
Durchschnitt: 39.6 °C
Netzteil (max.)  47.3 °C | Raumtemperatur 23.5 °C | Voltcraft IR-900
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 39.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook v7 auf 30.7 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 45.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.7 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.5 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-4.2 °C).
Oberflächentemperaturen Stresstest (Oberseite)
Oberflächentemperaturen Stresstest (Oberseite)
Oberflächentemperaturen Stresstest (Unterseite)
Oberflächentemperaturen Stresstest (Unterseite)

Lautsprecher

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2029.430.82529.133.63124.332.44030.334.65025.931.9632629.88022.431.610022.541.112521.545.616021.948.520023.15625021.559.731521.964.140019.467.450018.869.263019.367.480018.166.7100017.471.912501769.6160016.869.4200016.266.9250015.966.331501670.1400015.867.7500015.965.3630015.659.7800015.559.11000015.461.61250014.962.8160001561.4SPL2979.7N1.247.7median 17median 65.3Delta2.44.427.529.429.728.624.127.824.728.222.629.722.433.422.137.42242.720.546.120.547.920.150.220.953.419.85619.958.618.96218.863.817.368.617.168.116.868.916.267.815.563.615.462.915.262.715.154.11562.214.965.114.760.514.657.714.454.514.449.928.476.81.139.1median 16.8median 60.52.35.6hearing rangehide median Pink NoiseApple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.7% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 19% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 76% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 12% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 85% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.2% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.1% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.7% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 17% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 76% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 24% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 70% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Apple konnte den Stromverbrauch im Leerlauf im Vergleich zum letztjährigen Modell noch einmal ein wenig senken. Hier sieht man auch, dass macOS effizienter arbeitet bzw. die BootCamp-Treiber nicht perfekt optimiert sind, denn unter Windows messen wir einen maximalen Idle-Verbrauch von 10,2 Watt gegenüber 8,2 Watt für macOS. Unter Last sind es kurzzeitig bis zu 63 Watt, danach pendelt sich der Verbrauch aber bei 58 Watt ein. Damit ist das 61-Watt-Netzteil gerade noch ausreichend, viel Spielraum gibt es jedoch nicht. 

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.38 / 0.97 Watt
Idledarkmidlight 2.2 / 7.2 / 8.2 Watt
Last midlight 54 / 63.9 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
i5-8279U, Iris Plus Graphics 655, Apple SSD AP0512, IPS, 2560x1600, 13.30
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5
i5-8259U, Iris Plus Graphics 655, , IPS, 2560x1600, 13.30
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
i7-8665U, UHD Graphics 620, WDC PC SN720 SDAQNTW-512G, IPS, 2560x1440, 14.00
Dell XPS 13 9380 i7 4K
i7-8565U, UHD Graphics 620, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 3840x2160, 13.30
Razer Blade Stealth i7-8565U
i7-8565U, GeForce MX150, Lite-On CA3-8D256-Q11, IPS, 1920x1080, 13.30
HP Envy 13-aq0003ng
i7-8565U, GeForce MX250, Toshiba KBG30ZMV512G, IPS, 1920x1080, 13.30
Durchschnittliche Intel Iris Plus Graphics 655
 
Durchschnitt der Klasse Subnotebook
 
Stromverbrauch
-15%
-3%
-28%
-52%
-23%
-38%
-31%
Idle min *
2.2
2.3
-5%
3
-36%
5.2
-136%
6.7
-205%
3.9
-77%
5.96 ?(2.2 - 12.6, n=8)
-171%
Idle avg *
7.2
8.7
-21%
6.3
12%
8.6
-19%
8.6
-19%
7.8
-8%
8.44 ?(3.1 - 15, n=8)
-17%
Idle max *
8.2
12.2
-49%
8.9
-9%
10.5
-28%
9.4
-15%
10.8
-32%
10.6 ?(6.3 - 15.3, n=8)
-29%
Last avg *
54
53.3
1%
40.8
24%
44.2
18%
64.1
-19%
53
2%
Last max *
63.9
64
-0%
67.5
-6%
47.5
26%
64.1
-0%
62.7
2%
56.2 ?(39.2 - 78, n=8)
12%
Witcher 3 ultra *
63.7

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

An der Akkukapazität von 58 Wh hat sich nichts geändert, aber bei den Laufzeiten gibt es trotzdem eine Verbesserung. Neben der gesteigerten Effizienz kann das auch an weiteren Softwareoptimierungen liegen. In unseren beiden praxisnahen Tests mit einer angepassten Bildschirmhelligkeit von 150 Nits hält das MacBook Pro 13 rund 11,5 Stunden (WLAN-Test) bzw. knapp 12 Stunden (Videotest) durch. Die beiden Werte sind sehr gut und übertreffen nicht nur den Vorgänger, sondern auch die weiteren Konkurrenten um mindestens 1,5 Stunden.

Akkulaufzeit
WiFi Websurfing (macOS)
11h 27min
Big Buck Bunny H.264 1080p
12h 01min
Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3
i5-8279U, Iris Plus Graphics 655, 58 Wh
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5
i5-8259U, Iris Plus Graphics 655, 58 Wh
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2019-20QE000VGE
i7-8665U, UHD Graphics 620, 51 Wh
Dell XPS 13 9380 i7 4K
i7-8565U, UHD Graphics 620, 52 Wh
Razer Blade Stealth i7-8565U
i7-8565U, GeForce MX150, 53.1 Wh
HP Envy 13-aq0003ng
i7-8565U, GeForce MX250, 53.2 Wh
Durchschnitt der Klasse Subnotebook
 
Akkulaufzeit
-13%
-24%
-32%
-17%
-25%
1%
H.264
721
651
-10%
586
-19%
WLAN
687
581
-15%
493
-28%
464
-32%
571
-17%
512
-25%
Witcher 3 ultra
94

Pro

+ hervorragendes Gehäuse und Verarbeitung
+ riesiges Trackpad mit toller Präzision
+ im Alltag meisten sehr leise und kühl
+ hohe WLAN-Übertragungsraten
+ sehr gutes Display mit einwandfreier Skalierung
+ sehr gute Lautsprecher
+ verbesserte Akkulaufzeiten
+ 4x Thunderbolt 3 mit voller Bandbreite

Contra

- Kühlung arbeitet am Limit
- weder USB-A noch HDMI-Ausgang
- miese Webcam
- sehr teuer – vor allem die Aufpreise
- Netzteil am Limit
- potenzielle Zuverlässigkeitsprobleme der Tastatur

Fazit

Im Test: Apple MacBook Pro 13 2019. Testgerät zur Verfügung gestellt von
Im Test: Apple MacBook Pro 13 2019. Testgerät zur Verfügung gestellt von

Mit dem 2019er-Modell des MacBook Pro 13 mit 4 Thunderbolt-3-Anschlüssen betreibt Apple nur eine leichte Modellpflege. Das Hauptaugenmerk des Herstellers lag dieses Jahr sicherlich auf der Aktualisierung des günstigeren MacBook Pro 13 (2x TB3), welches nun ebenfalls mit der Touch Bar ausgestattet wurde. 

Etwas überraschend für uns hat sich die CPU-Leistung trotz des eigentlich ähnlichen Prozessors deutlich verbessert und auch bei anhaltender Last bricht die Performance nicht ein. In der Kategorie der Subnotebooks ist das selten. Auch beim Display hat sich nichts getan, doch das Panel gehört nach wie vor zu den besten am Markt und muss den Konkurrenzvergleich nicht scheuen. Zudem ist es eines der wenigen Panels im 16:10-Format.

Gesteigerte CPU-Leistung und eine leicht überarbeitete Tastatur: Die Änderungen für das 2019er MacBook Pro 13 mit 4x Thunderbolt-Anschlüssen sind gering und rechtfertigen keinesfalls ein Upgrade vom letztjährigen Modell. Ein tolles Subnotebook ist das MBP 13 aber nach wie vor.

Neben den bekannten Vorteilen (tolles Gehäuse, perfektes Touchpad, 4x Thunderbolt 3, lange Akkulaufzeit) bleiben natürlich auch die Nachteile des Vorgängers bestehen. Die Thunderbolt-Anschlüsse sind zwar enorm vielseitig, doch im Alltag benötigt man oft Adapter. Einen SD-Kartenleser gibt es nicht und die Tastatur bleibt eine subjektive Sache, allerdings hinterlassen die Zuverlässigkeitsprobleme der vergangenen Jahre schon einen unschönen Beigeschmack. Dann bleibt abschließend noch der hohe Preis und die gewohnt hohen Aufpreise für die Hardware-Upgrades. All das ändert aber nichts daran, dass es sich auch bei der 2019er-Version des MacBook Pro 13 um ein tolles Subnotebook handelt.

Apple MacBook Pro 13 2019 i5 4TB3 - 02.10.2019 v7
Andreas Osthoff

Gehäuse
90 / 98 → 92%
Tastatur
85%
Pointing Device
100%
Konnektivität
66 / 75 → 87%
Gewicht
71 / 20-75 → 92%
Akkulaufzeit
89%
Display
91%
Leistung Spiele
54 / 78 → 69%
Leistung Anwendungen
86 / 85 → 100%
Temperatur
89%
Lautstärke
94%
Audio
84 / 91 → 92%
Kamera
50 / 85 → 59%
Durchschnitt
81%
91%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

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Autor: Andreas Osthoff,  2.10.2019 (Update:  3.10.2019)