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Test Asus ROG Zephyrus G GA502DU (Ryzen 7 3750H, GTX 1660 Ti Max-Q) Laptop

In perfekter Balance. Das Zephyrus G GA502DU schickt sich an, das Budget-Gaming-Laptop neu zu definieren. Die Kombination aus AMDs H-CPU und Nvidias GeForce-Max-Q-GPU hätten wir uns schon vor vielen Jahren gewünscht, schließlich bietet diese Mischung eine hervorragend ausbalancierte Gaming-Erfahrung bei 1080p30 oder 1080p60. Und das dann auch noch in einem schrillen Flaggschiff-Gehäuse zum günstigen Preis.
Eine eher ungewöhnliche Kombination, die man nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt
Eine eher ungewöhnliche Kombination, die man nicht jeden Tag zu Gesicht bekommt

Die Zephyrus-Serie ist Asus’ ultra-dünne Flaggschiff-Gaming-Notebook-Serie und oberhalb der Mittelklasse-Serie Strix/Hero und der Einsteigerserie TUF angesiedelt.  Das Zephyrus-Lineup selber hat sich im Laufe der Jahre aufgefächert und besteht mittlerweile aus drei Unterserien: der ultra-dünnen S-Serie, der Mittelklasse M-Serie und der günstigen G-Serie. Unser heutiges Testgerät, das Zephyrus G GA502DU, stammt aus eben jener letztgenannten und setzt auf die ungewöhnliche Kombination aus AMD Ryzen 7 3750H und Nvidia GeForce GTX 1660 Ti Max-Q. Es richtet sich primär an Gamer, die trotz eingeschränktem Budget auf das attraktive Design der neuesten ultra-dünnen Laptops nicht verzichten wollen.

Eine der wichtigsten Eigenschaften des GA502GU ist die bereits erwähnte Kombination aus Ryzen-CPU und Nvidia-GTX-16-Max-Q-GPU. Es ist das erste Laptop mit dieser speziellen Kombination. Andere CPU- oder GPU-Optionen standen zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Artikels bei diesem Modell nicht zur Auswahl. Die restliche Hardware - 1080p-Display mit 60 oder 120 Hz, 8 GB Single-Channel bis 32 GB Dual-Channel RAM und 256- bis 512-GB-SSD - sind konfigurierbar und nichts Außergewöhnliches. Bei unserem Testgerät handelte es sich um die Low-End-Konfiguration, die für rund 1.300 Euro erhältlich ist.

Die direkten Konkurrenten dieses Budget-Quad-Core-Gaming-Laptops sind andere Gaming-Laptops mit Intels Core i5-8300H oder Core i5-9300H Quad-Core-CPU und Nvidias GTX 10501050 Ti1650 oder 1660 Ti, wie zum Beispiel das Acer Aspire Nitro 5Lenovo Legion Y740HP Omen 15Gigabyte Sabre 15Aorus 5Acer Predator Helios 300MSI GP63 sowie das Dell G7.

Weitere Zephyrus-Reviews: 

Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU (ROG Zephyrus G15 GA502 Serie)
Prozessor
AMD Ryzen 7 3750H 4 x 2.3 - 4 GHz, Picasso (Zen+)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q - 6 GB VRAM, Kerntakt: 1240 MHz, Speichertakt: 1538 MHz, GDDR6, 430.64, Optimus
Hauptspeicher
8 GB 
, 8 GB soldered, 1199.1 MHz, 17-17-17-39, Single-Channel. 1x SODIMM free
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, Panda LM156LF-CL03, IPS, spiegelnd: nein
Mainboard
AMD CZ FCH
Massenspeicher
Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8, 512 GB 
Soundkarte
AMD Raven - Audio Processor - HD Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5 mm combo
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Realtek 8821CE Wireless LAN 802.11ac PCI-E NIC (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 5.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 20.4 x 360 x 252
Akku
76 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: No webcam
Sonstiges
Lautsprecher: 2 x 1W speakers with Smart AMP technology Array Microphones, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Asus Armoury Crate, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.1 kg, Netzteil: 560 g
Preis
950 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Das Gehäuse des Zephyrus G ist sehr nah verwandt mit dem des Zephyrus S GX502. Genauer genommen ist es zu diesem, abgesehen von zwei Punkten, faktisch identisch. Dem GA502 fehlt die ErgoLift-Belüftung, eine Besonderheit des originalen Zephyrus-Designs sowie die gummierte Handballenablage. Wir vermuten, dass beide aus Kostengründen weggelassen wurden und ehrlich gesagt haben wir weder das eine noch das andere wirklich vermisst. Die Unterbodenplatte ist dadurch jetzt fester und steifer geworden, der Rest des Gehäuses fühlt sich aber genauso an und sieht genauso aus wie beim GX502, inklusive des in unterschiedliche Richtungen gebürsteten Deckels aus Aluminium, super-dünner Displayränder an drei Seiten und des ultra-dünnen Profils. Im Endeffekt erhält man ein Flaggschiff-Gehäuse zum einsteigerfreundlichen Kampfpreis.

Die Festigkeit der Base war sehr gut und wir konnten ihr nur minimales Knarzen beim Verwindungsversuch entlocken. Auch Druck in der Mitte der Tastatur hatte keine nennenswerte Geräuschentwicklung zur Folge. Insgesamt ist das Gehäuse etwas schwächer als beim Alienware m15, aber definitiv fester und stabiler als beim MSI GS65. Für den Deckel gilt diese Aussage dagegen nicht und er bleibt weiterhin wie bei allen anderen Zephyrus-Laptops die Schwachstelle des Designs. Auch die extrem kleinen Scharniere und der Öffnungswinkel von gerade mal 130 Grad sind unverändert übernommen worden. Laptops wie das Razer Blade 15, das XPS 15 und sogar das ROG Strix II GL504 aus eigenen Hause bieten deutlich steifere Displaydeckel.

Die Verarbeitung unseres Testgeräts war hervorragend. Wir konnten nirgends ungleichmäßige Spalte oder Überhänge entdecken, was auch die innenliegenden Kanten der Displayränder beinhaltet. Fingerabdrücke waren aber quasi sofort sichtbar, insbesondere außen am Displaydeckel, auf den Tasten und dem Trackpad.

Erwähnenswert ist außerdem auch, dass das GA502 eines der ganz wenigen Notebooks ohne integrierte Webcam ist. Asus zufolge ist die Zielgruppe dieses Laptops nicht sonderlich an Webcams interessiert. Falls doch, besitzt der typische GA502-Käufer bereits ein hochwertiges externes Exemplar. Ein Mikrofon ist aber glücklicherweise weiterhin vorhanden.

Das G502 ist etwas dicker als sowohl das Zephyrus M GU501 als auch das Zephyrus S GX531, hat aber etwas kleinere Abmessungen und wiegt in etwa gleich viel. Mit anderen Worten: Das GA502 ist bei signifikant niedrigerem Preis fast so klein und kompakt wie das GX531. Andere Gaming-Laptops, die für ähnliches Geld zu haben sind, wie zum Beispiel das Dell G7, MSI GF53, Acer Nitro 5 oder die TUF-FX-Serie von Asus sind dicker, größer oder schwerer als das GA502. Die Abmessungen und das Gewicht sind also definitiv ein Highlight dieses Laptops.

Verglichen mit dem GX502 sind die Abmessungen identisch. Da dem GA502 aber die ErgoLift-Mechanik fehlt, ist es um etwa 1,5 mm dicker.

Leicht angerauter Kunststoff für ein hochwertiges Gefühl. Die Zephyrus-S-Serie setzt stattdessen unter Umständen auf Aluminium
Leicht angerauter Kunststoff für ein hochwertiges Gefühl. Die Zephyrus-S-Serie setzt stattdessen unter Umständen auf Aluminium
Die Scharniere sind zwar fest, der maximale Öffnungswinkel beträgt aber gerade mal 130 Grad
Die Scharniere sind zwar fest, der maximale Öffnungswinkel beträgt aber gerade mal 130 Grad
Der Displaydeckel entspricht in puncto Design der teureren Zephyrus-S-Serie
Der Displaydeckel entspricht in puncto Design der teureren Zephyrus-S-Serie
Das "Kinn" ist verglichen mit den anderen drei Rändern ziemlich dick
Das "Kinn" ist verglichen mit den anderen drei Rändern ziemlich dick
384 mm 262 mm 17.8 mm 2.5 kg362 mm 265 mm 25 mm 2.3 kg359 mm 254 mm 21.7 mm 1.9 kg360 mm 252 mm 20.4 mm 2.1 kg360 mm 268 mm 15.75 mm 2.1 kg355 mm 235 mm 17.8 mm 2.1 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Anschlüsse

Bis auf den fehlenden 3,5-mm-Mikrofon-Anschluss und die Anordnung sind die Anschlüsse identisch zum GX502. Da die meisten Ports im vorderen statt im hinteren Bereich liegen, ist die Positionierung nicht wirklich optimal gelöst. Da die meisten Anschlüsse auf der linken Seiten verbaut sind, belegen angesteckte Kabel dadurch besonders bei Linkshändern wertvollen Platz auf dem Schreibtisch.

Weder Thunderbolt 3 noch ein SD-Kartenleser sind vorhanden. Wer diese Features benötigt, sollte stattdessen das teurere MSI GS65 oder Lenovo Legion Y740 in Betracht ziehen.

Vorne: keine Anschlüsse
Vorne: keine Anschlüsse
Rechts: 2x USB 3.1 Gen 1 Typ-A, Kensington Lock
Rechts: 2x USB 3.1 Gen 1 Typ-A, Kensington Lock
Hinten: keine Anschlüsse
Hinten: keine Anschlüsse
Links: Strom, Gigabit RJ-45, HDMI 2.0b, USB 3.1 Gen 1 Typ-A, USB 3.1 Gen 2 Typ-C mit DisplayPort 1.4, 3,5mm Klinke
Links: Strom, Gigabit RJ-45, HDMI 2.0b, USB 3.1 Gen 1 Typ-A, USB 3.1 Gen 2 Typ-C mit DisplayPort 1.4, 3,5mm Klinke

Kommunikation

WLAN-Konnektivität wird mittels eines 1x1 Realtek 8821CE WLAN-Moduls mit integriertem Bluetooth 5.0 bereitgestellt. Im Vergleich zu Intels High-End-WLAN-Karte 9560, die unter anderem im teureren Zephyrus S GX531 verbaut wird, sind die maximalen Transferraten sehr gering. Auch fehlen dem WLAN-Modem Gamer-spezifische Features, wie sie die Killer 1550 oder 1535 bietet. Solange die Verbindung stabil und zuverlässig ist, dürften die wenigsten Gamer diese Einsparmaßnahme aber überhaupt bemerken. Und diesbezüglich gab es im gesamten Testzeitraum keinerlei Auffälligkeiten.

Austauschbares M.2-WLAN-Modul neben der primären SSD
Austauschbares M.2-WLAN-Modul neben der primären SSD
Networking
iperf3 transmit AX12
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Intel Wireless-AC 9560
655 MBit/s +160%
Asus Zephyrus S GX531GX
Intel Wireless-AC 9560
644 MBit/s +156%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
Intel Cannon Lake-H/S CNVi: WiFi
593 MBit/s +135%
Lenovo Legion Y740-15ICHg
Killer Wireless-AC 1550i Wireless Network Adapter (9560NGW)
588 MBit/s +133%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
Realtek 8821CE Wireless LAN 802.11ac PCI-E NIC
252 MBit/s
iperf3 receive AX12
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Intel Wireless-AC 9560
684 MBit/s +106%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
Intel Cannon Lake-H/S CNVi: WiFi
666 MBit/s +101%
Asus Zephyrus S GX531GX
Intel Wireless-AC 9560
661 MBit/s +99%
Lenovo Legion Y740-15ICHg
Killer Wireless-AC 1550i Wireless Network Adapter (9560NGW)
596 MBit/s +80%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
Realtek 8821CE Wireless LAN 802.11ac PCI-E NIC
332 MBit/s

Wartung

Da der GA-Serie der ErgoLift-Mechanismus der GX-Serie fehlt, ist der Unterboden viel einfacher zu demontieren und erfordert nicht mehr als einen Kreuzschlitzschraubendreher. Das günstige GA502 ist also leichter zu reparieren als das teurere GX502. Einmal geöffnet hat man Zugriff auf die WLAN-Karte (M.2-2242), zwei M.2-2280-Slots für SSDs und einen einzelnen SO-DIMM-Slot. Da insgesamt aber 15 Schrauben zu entfernen sind, braucht man ein wenig Geduld.

Erwähnenswert ist auf alle Fälle auch, dass der Unterboden anders als bei den meisten MSI-Laptops entfernt werden kann, ohne dabei Siegel oder ähnliche Sicherungsmechanismus zerstören zu müssen.

Das günstigere GA502 ist besser zu warten als das teurere GX502
Das günstigere GA502 ist besser zu warten als das teurere GX502

Zubehör und Garantie

Abgesehen vom Netzteil und einer Schnellstartanleitung gibt es nichts weiter in der Schachtel zu finden. Angesichts des günstigen Preises ist dies aber verständlich.

Unser US-Testgerät kam mit einem Jahr Garantie. Die genauen Garantiebedingungen unterscheiden sich von Region zu Region.

Eingabegeräte

Tastatur

Die GA502-Tastatur entspricht exakt der GX501-Tastatur, nur dass sie wieder an gewohnter Stelle im hinteren Bereich zu finden ist. Alle Eigenschaften, vom Feedback bis zum Layout und der Größe der Tasten und Tastatur, sind identisch. Somit gelten sämtliche Anmerkungen, die wir zum GX502 hatten, auch hier unverändert weiter. Das Feedback ist weiterhin flacher und weicher als bei den meisten anderen 15,6-Zoll-Laptops, inklusive dem HP Spectre x360 15MSI GS65Alienware 15, dem TUF FX505 oder dem Zephyrus G GU501. Desktop-Gamer sollten sich also definitiv auf eine Eingewöhnungsphase einstellen.

Vermutlich aus Kostengründen wurde die tastenspezifische RGB-Beleuchtung durch eine weiße Ein-Zonen-Beleuchtung ersetzt.

Touchpad

Das mittelgroße Clickpad (10,5 x 7,5 cm) ist etwas kleiner als das des XPS 15 (10,5 x 8,5 cm), aber viel größer als das unkonventionelle Trackpad des älteren GX501 (6,0 x 7,8 cm). Die Oberfläche ist angenehm glatt und klebt bei langsamer Bewegung nur sehr minimal. Die integrierten Maustasten sind flach, weich und leise. Wir hätten uns hier etwas festeres und prägnanteres Feedback gewünscht, oder besser noch gleich dedizierte Maustasten.

Der größte Nachteil des Trackpads ist die Neigung, schon nach wenigen Minuten Fettschmieren aufzuweisen. Genauso wie bei der Tastatur befürchten wir daher, dass auch das Trackpad bereits nach kürzester Zeit abgenutzt und schmierig aussehen wird.

Ähnliches Tastatur-Layout wie beim GX501, inklusive dedizierter Lautstärketasten und Armoury-Crate-Tasten an der Oberseite. Die Pfeiltasten sind sehr eng
Ähnliches Tastatur-Layout wie beim GX501, inklusive dedizierter Lautstärketasten und Armoury-Crate-Tasten an der Oberseite. Die Pfeiltasten sind sehr eng
Feedback ist weicher und flacher als bei den meisten anderen Gaming-Laptops. Eine Ein-Zonen-Hintergrundbeleuchtung ist Standard
Feedback ist weicher und flacher als bei den meisten anderen Gaming-Laptops. Eine Ein-Zonen-Hintergrundbeleuchtung ist Standard

Display

Zwei IPS-Level-Displays stehen zur Verfügung: 1080p mit 60 Hz oder 1080p mit 120 Hz. Unser Testgerät war mit ersterem ausgestattet, daher gelten die Messwerte nur für das 1080p60-Display. Zum 120-Hz-Display können wir folglich keine Aussagen treffen.

Im GA502DU scheint dasselbe Sharp-LM156LF-CL03-Panel wie im günstigeren TUF FX505DY zu stecken. Entsprechend weisen auch beide Notebooks sehr ähnliche Charakteristika in Bezug auf gutes Kontrastverhältnis, durchschnittliche Reaktionszeit und die eingeschränkte Farbraumabdeckung auf. Als enttäuschend empfanden wir die Tatsache, dass keine Panels mit 3 oder 5 ms Reaktionszeit zur Auswahl stehen, um Ghosting zu reduzieren. Für das ähnlich teure Legion Y740 bietet Lenovo diese beispielsweise optional an. Auch die Helligkeit war etwas enttäuschend und könnte höher ausfallen, insbesondere aufgrund der Tatsache, dass mehr als 300 cd/m2 mittlerweile keine Ausnahme mehr sind.

Das Display litt weder unter ausgeprägter Körnung noch unter sichtbarem Backlight-Bleeding - beeindruckend für ein Mittelklasse-Gaming-Laptop. Das Bild wirkte nur minimal unschärfer als man es von einem spiegelnden Bildschirm gewohnt ist.

Mattes Panel, keine Touchscreen-Option vorhanden
Mattes Panel, keine Touchscreen-Option vorhanden
Schmale Bildschirmränder an drei Seiten, keine integrierte Webcam
Schmale Bildschirmränder an drei Seiten, keine integrierte Webcam
So gut wie kein Backling-Bleeding
So gut wie kein Backling-Bleeding
Matte Subpixel-Geometrie (141 PPI)
Matte Subpixel-Geometrie (141 PPI)
235.8
cd/m²
228
cd/m²
226
cd/m²
221.5
cd/m²
240.1
cd/m²
217.1
cd/m²
224
cd/m²
254
cd/m²
234.2
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Panda LM156LF-CL03 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 254 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 231.2 cd/m² Minimum: 12.32 cd/m²
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 240.1 cd/m²
Kontrast: 706:1 (Schwarzwert: 0.34 cd/m²)
ΔE Color 4.2 | 0.5-29.43 Ø5, calibrated: 4.09
ΔE Greyscale 2.8 | 0.57-98 Ø5.3
60.4% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
38.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.69% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
60.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.33% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.2
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
Panda LM156LF-CL03, IPS, 15.60, 1920x1080
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
LG Philips LGD05C0, IPS, 15.60, 1920x1080
Asus Zephyrus S GX531GX
AU Optronics B156HAN08.2, IPS, 15.60, 1920x1080
Asus ROG GU501GM-BI7N8
AU Optronics AUO45ED, IPS, 15.60, 1920x1080
Lenovo Legion Y740-15ICHg
LP156WFG-SPB2, IPS, 15.60, 1920x1080
Gigabyte Aero 15 Classic-XA
Sharp LQ156M1JW03 (SHP14C5), IGZO, 15.60, 1920x1080
Asus Zephyrus S GX502GW
AU Optronics B156HAN08.2 (AUO82ED), IPS, 15.60, 1920x1080
Display
59%
58%
51%
55%
60%
56%
Display P3 Coverage
40.33
65.3
62%
65.6
63%
63.4
57%
63.5
57%
65.3
62%
64.9
61%
sRGB Coverage
60.6
94.9
57%
92.2
52%
87.7
45%
92.4
52%
95.5
58%
91
50%
AdobeRGB 1998 Coverage
41.69
66.3
59%
66.9
60%
64.7
55%
66.5
60%
65.9
58%
Response Times
55%
73%
5%
49%
42%
74%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
34 ?(17.2, 16.8)
16.8 ?(9.2, 7.6)
51%
7 ?(3.6, 3.4)
79%
30.8 ?(13.6, 17.2)
9%
18.8 ?(11.6, 7.2)
45%
15.2 ?(7.6, 7.6)
55%
7.2 ?(3.8, 3.4)
79%
Response Time Black / White *
28 ?(17.2, 10.8)
11.6 ?(7.2, 4.4)
59%
9.6 ?(4.4, 5.2)
66%
27.6 ?(16, 11.6)
1%
13.2 ?(8, 5.2)
53%
11.2 ?(6.8, 4.4)
60%
8.8 ?(4.4, 4.4)
69%
PWM Frequency
21280 ?(34)
23580 ?(24)
11%
Bildschirm
31%
34%
20%
23%
30%
31%
Helligkeit Bildmitte
240.1
314.7
31%
323.6
35%
286.7
19%
320.4
33%
266
11%
286
19%
Brightness
231
312
35%
315
36%
281
22%
298
29%
248
7%
275
19%
Brightness Distribution
85
90
6%
91
7%
92
8%
85
0%
89
5%
90
6%
Schwarzwert *
0.34
0.38
-12%
0.29
15%
0.39
-15%
0.42
-24%
0.31
9%
0.37
-9%
Kontrast
706
828
17%
1116
58%
735
4%
763
8%
858
22%
773
9%
Delta E Colorchecker *
4.2
2.56
39%
3.31
21%
4.17
1%
3.21
24%
2.78
34%
2.19
48%
Colorchecker dE 2000 max. *
17.8
4.89
73%
5.74
68%
7.22
59%
5.54
69%
5.96
67%
4.4
75%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
4.09
1.71
58%
2.73
33%
2.36
42%
0.91
78%
2.27
44%
Delta E Graustufen *
2.8
3.4
-21%
2.9
-4%
2.5
11%
3.6
-29%
3.58
-28%
2.2
21%
Gamma
2.2 100%
2.3 96%
2.29 96%
2.274 97%
2.27 97%
2.46 89%
2.41 91%
CCT
6925 94%
6435 101%
6765 96%
6885 94%
6503 100%
7186 90%
6405 101%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
38.4
60.7
58%
59.7
55%
57
48%
59
54%
62
61%
59
54%
Color Space (Percent of sRGB)
60.4
94.6
57%
91.8
52%
87
44%
92
52%
96
59%
91
51%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
48% / 39%
55% / 44%
25% / 22%
42% / 33%
44% / 37%
54% / 41%

* ... kleinere Werte sind besser

Die sRGB-Farbraumabdeckung liegt bei gerade mal 60 %, ein sicheres Merkmal eines günstigen Panels. Die meisten Mittelklasse- und Flaggschiff-Ultrabooks, wie zum Beispiel die ZenBook-Serie, bieten über 90 % sRGB-Abdeckung und stellen Farben deutlich präsenter und genauer dar. Auch die AU-Optronics-Panel des Zephyrus S GX531 und GX501 verfügen über eine höhere Abdeckung.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB

Weitergehende Messungen mit einem X-Rite-Spektrofotometer offenbarten akkurate Graustufen, mittelgute Farbdarstellung und eine ins Kühle verschobene Farbtemperatur. Mittels Kalibrierung konnten wir alle Aspekte, insbesondere die Darstellung von Graustufen, sichtbar verbessern. Leider blieben Farben bei höheren Sättigungsstufen weiterhin sehr ungenau, was auf die niedrige Farbraumabdeckung des Panels zurückzuführen ist. Blautöne litten hierunter ganz besonders. Diese Ungenauigkeit stört beim Gaming zwar eher nicht, Kreative sollten aber lieber das Zephyrus GX531 oder GX501 in Betracht ziehen.

Graustufen (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
Sättigung (unkalibriert)
Sättigung (unkalibriert)
ColorChecker (unkalibriert)
ColorChecker (unkalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 17.2 ms steigend
↘ 10.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 67 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
34 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 17.2 ms steigend
↘ 16.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 40 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (33.7 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 21280 Hz ≤ 34 % Helligkeit

Das Display flackert mit 21280 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 34 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 21280 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17900 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Im Außeneinsatz schlug sich das GA502 trotz hoher Mobilität, dünnen Rändern und einer langen Akkulaufzeit sehr schlecht. Das Display war schlichtweg zu dunkel und kam selbst an bewölkten Tagen nicht gegen das Umgebungslicht an. Die großzügigen Blickwinkel helfen da nur bedingt. In der Praxis bedeutet dies sichtbare Reflexionen, ausgewaschene Farben und häufiges Zusammenkneifen der Augen.

Draußen im Sonnenlicht
Draußen im Sonnenlicht
Draußen im Schatten
Draußen im Schatten
Draußen im Sonnenlicht
Draußen im Sonnenlicht
Großzügige IPS-Blickwinkel
Großzügige IPS-Blickwinkel

Performance

AMDs Ryzen 3750H Quad-Core-CPU ist ein direkter Konkurrent von Intels Core i5-8300H (8. Generation Coffee Lake) und Core i5-9300H (9. Generation). Er wird im Gegensatz zu diesem im 12-nm-Verfahren hergestellt (Intel: 14 nm) und verfügt daher nominell über eine niedrigere TDP von 35 W gegenüber den 45 W der Intel-Prozessoren. Auf dem Papier sollte diese CPU also effizienter sein. Der etwas langsamere Ryzen 5 3550H ist für das GA502 derzeit nicht verfügbar, kann aber in der günstigeren TUF-Serie vorgefunden werden.

Die auf Turing basierende GTX 1660 Ti Max-Q ist der direkte Nachfolger der noch auf der Pascal-Architektur basierenden GTX 1050 Ti Max-Q. Verglichen mit der RTX 2060 bedeutet dies einen kleinen Rückschritt, es fehlen die KI-Beschleunigung sowie die dedizierten Raytracing-Recheneinheiten der RTX-Serie. Letztere stehen auf Wunsch in der Zephyrus M und S-Serie zur Verfügung.

Je nach Modell sind 8 oder 16 GB Single-Channel-DDR4-RAM mit 1.200 MHz fest verlötet, außerdem kann ein einzelnes 16-GB-Modul in den freien SO-DIMM-Slot gesteckt werden, um auf maximal 32 GB in Dual-Channel-Konfiguration zu kommen. Unser Testgerät kam mit 8 GB Single-Channel-RAM, entsprechend wurden auch unsere Benchmarks in dieser Konfiguration durchgeführt.

Nvidia Optimus ist aktiv und schaltet dynamisch zwischen der GTX und der RX Vega 10 um. Folglich fehlt die Unterstützung für G-Sync.

Prozessor

A real Core i5 competitor: AMD Ryzen 7 3750H strikes hard against the Intel Core i5-9300HWir haben den Ryzen 7 3750H als hervorragende Alternative zum Core i5-8300H und Core i5-9300H bezeichnet und diese Aussage gilt weiterhin. Im Cinebench R15 Multi-Thread-Test lag der AMD-Prozessor weniger als 5 Prozent hinter den beiden Intel-Prozessoren, die unter anderem im Lenovo Legion Y730 und Acer Nitro 5 stecken, zurück. Gleichzeitig lag die Leistung aber nur um etwa 8 % über der des günstigeren Ryzen 5 3550H. Wir hätten einen größeren Unterschied erwartet. Teurere High-End-Gaming-Laptops setzen zumeist auf Intels Core i7-8750H oder i7-9750H Hexa-Core-CPUs, die etwa 40-50 % mehr Leistung bieten als unsere Testgerät.

Single-Thread-Performance war etwas enttäuschend, da sie im Vergleich zu den 15-W-ULV-Varianten Ryzen 5 2500U und Ryzen 7 2700U nicht entscheidend höher lag. Bereits erwähnter i5-8300H und i5-9300H bieten dagegen rund 15 % mehr Leistung als der Ryzen 7 3750H, wodurch die meisten Anwendungen auf Intels Core-i5-Systemen einen Ticken schneller starten.

Die Langzeitperformance war hervorragend. Während unseres CineBench-R15-Multi-Thread-Tests in einer Dauerschleife blieben die Ergebnisse größtenteils konstant. Throttling ist also kein Thema.

Weitere Informationen und Benchmarks zum Ryzen 7 3750H können der dieser CPU gewidmeten Seite entnommen werden.

CineBench R11.5 64-bit
CineBench R11.5 64-bit
CineBench R15
CineBench R15
CineBench R20
CineBench R20
04590135180225270315360405450495540585630675720765810Tooltip
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8; CPU Multi 64Bit: Ø790 (787.28-796.5)
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2 GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G; CPU Multi 64Bit: Ø707 (700.72-757)
Lenovo Legion Y730-15ICH i5-8300H GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i5-8300H, Intel Optane 16 GB MEMPEK1J016GAL + HGST ST1000LM049 1 TB HDD; CPU Multi 64Bit: Ø823 (815.58-828.24)
Asus TUF FX505DY Radeon RX 560X (Laptop), R5 3550H, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G; CPU Multi 64Bit: Ø725 (718.93-754.96)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H
189 Points +31%
Acer Swift 3 SF314-55G-768V
Intel Core i7-8565U
180 Points +25%
Asus Zephyrus S GX502GW
Intel Core i7-9750H
177 Points +23%
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2
Intel Core i5-9300H
176 Points +22%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
Intel Core i7-8750H
168 Points +17%
Lenovo Legion Y730-15ICH i5-8300H
Intel Core i5-8300H
166 Points +15%
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0
AMD Ryzen 7 2700U
150 Points +4%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
AMD Ryzen 7 3750H
144 Points
Asus Strix GL703VM-DB74
Intel Core i7-7700HQ
142 Points -1%
Asus TUF FX705DY-AU072
AMD Ryzen 5 3550H
142 Points -1%
CPU Multi 64Bit
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H
1721 Points +114%
Asus Zephyrus S GX502GW
Intel Core i7-9750H
1182 Points +47%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
Intel Core i7-8750H
1174 Points +46%
Lenovo Legion Y730-15ICH i5-8300H
Intel Core i5-8300H
821 Points +2%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
AMD Ryzen 7 3750H
805 Points
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2
Intel Core i5-9300H
757 Points -6%
Asus TUF FX705DY-AU072
AMD Ryzen 5 3550H
742 Points -8%
Asus Strix GL703VM-DB74
Intel Core i7-7700HQ
714 Points -11%
Acer Nitro 5 AN515-42-R6V0
AMD Ryzen 7 2700U
661 Points -18%
Acer Swift 3 SF314-55G-768V
Intel Core i7-8565U
564 Points -30%
Cinebench R10 Shading 32Bit
9042
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
20687
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4770
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
9.21 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.64 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
49.83 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
805 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
144 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
82.9 fps
Hilfe

System Performance

Im PCMark schnitt das GA502 etwas schlechter ab als erwartet und lag genau zwischen Core-i5-Laptops mit GTX 1050 und GTX 1060. Insgesamt war das Ergebnis vergleichbar mit dem günstigeren Asus TUF FX505DY, das ebenfalls mit einer Ryzen-H-CPU ausgestattet ist.

Während des gesamten Testzeitraums kam es zu keinerlei Software- oder Hardwareproblemen. Da AMDs Ryzen-H-Serie einen etwas niedrigeren Turbo-Takt aufweist als Intels Core i5, war unser Testgerät beim Starten oder Installieren von Anwendungen minimal langsamer.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 10
PCMark 10
PCMark 10
Score
Asus Zephyrus S GX531GX
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
5492 Points +27%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Kingston RBUSNS8154P3128GJ
5092 Points +18%
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2
GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
4973 Points +15%
Asus TUF FX505DY
Radeon RX 560X (Laptop), R5 3550H, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
4405 Points +2%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
4322 Points
MSI GL63 8RC-069US
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
3912 Points -9%
Essentials
Asus Zephyrus S GX531GX
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
9042 Points +22%
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2
GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
8819 Points +19%
Asus TUF FX505DY
Radeon RX 560X (Laptop), R5 3550H, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
7949 Points +7%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Kingston RBUSNS8154P3128GJ
7567 Points +2%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
7424 Points
MSI GL63 8RC-069US
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
6449 Points -13%
Productivity
Asus Zephyrus S GX531GX
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
7434 Points +18%
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2
GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
7310 Points +16%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Kingston RBUSNS8154P3128GJ
7177 Points +14%
Asus TUF FX505DY
Radeon RX 560X (Laptop), R5 3550H, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
6446 Points +2%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
6305 Points
MSI GL63 8RC-069US
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
6097 Points -3%
Digital Content Creation
Asus Zephyrus S GX531GX
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
6690 Points +43%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Kingston RBUSNS8154P3128GJ
6596 Points +41%
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2
GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
5178 Points +11%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
4682 Points
Asus TUF FX505DY
Radeon RX 560X (Laptop), R5 3550H, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
4528 Points -3%
MSI GL63 8RC-069US
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
4134 Points -12%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Asus TUF FX505DY
Radeon RX 560X (Laptop), R5 3550H, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
4560 Points +25%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Kingston RBUSNS8154P3128GJ
4119 Points +13%
Asus Zephyrus S GX531GX
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
3979 Points +9%
MSI GL63 8RC-069US
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
3927 Points +8%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
3642 Points
Work Score Accelerated v2
Asus Zephyrus S GX531GX
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
5289 Points +7%
MSI GL63 8RC-069US
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
5270 Points +6%
Asus TUF FX505DY
Radeon RX 560X (Laptop), R5 3550H, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G
5223 Points +5%
Asus ROG GU501GM-BI7N8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Kingston RBUSNS8154P3128GJ
5111 Points +3%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
4956 Points
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3642 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4956 Punkte
PCMark 10 Score
4322 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Zwei interne M.2-2280-Slots mit PCIe-x2-Anbindung stehen zur Verfügung. Die Slots können auch mit PCIE-x4-SSDs bestückt werden, allerdings entfalten diese unter Umständen aufgrund der schmalspurigen Anbindung nicht ihr volles Potenzial. Diese Einsparmaßnahme ist bei einem günstigen Mittelklasse-Gaming-Laptop nachvollziehbar und verständlich.

Unser Testgerät war mit einer 512 GB großen Intel SSD 660p PCIe x4 NVMe-SSD ausgestattet, die sequentielle Lese- und Schreibraten von bis zu 1.500 und 1.000 MB/s bietet. Im CrystalDiskMark erreichten wir dieses theoretische Maximum nahezu, in AS-SSD war die SSD etwas langsamer. Asus stattet auch das Zephyrus S GX531 mit derselben SSD aus. Die teurere Samsung PM981 ist mehr als doppelt so schnell.

Weitere Informationen und Benchmarks gibt es in unserer HDD/SSD-Vergleichstabelle.

CDM 5.5
CDM 5.5
AS SSD
AS SSD
Leerer zweiter M.2-2280-Slot neben freiem DDR4-SO-DIMM-Slot
Leerer zweiter M.2-2280-Slot neben freiem DDR4-SO-DIMM-Slot
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Asus Zephyrus S GX531GX
Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
Asus ROG GU501GM-BI7N8
Kingston RBUSNS8154P3128GJ
Lenovo Legion Y740-15ICHg
Samsung SSD PM981 MZVLB256HAHQ
Gigabyte Aero 15 Classic-XA
Intel SSD 760p SSDPEKKW512G8
AS SSD
92%
7%
-59%
59%
60%
Seq Read
907
1840
103%
1239
37%
841
-7%
1953
115%
2517
178%
Seq Write
926
1822
97%
920
-1%
404.7
-56%
1629
76%
924
0%
4K Read
47.26
52.3
11%
45.74
-3%
22.62
-52%
33.2
-30%
59.1
25%
4K Write
98.7
110.7
12%
95.7
-3%
67.1
-32%
88.1
-11%
126.5
28%
4K-64 Read
321.5
1126
250%
322
0%
270.3
-16%
757
135%
876
172%
4K-64 Write
736
1717
133%
722
-2%
237
-68%
1501
104%
922
25%
Access Time Read *
0.064
0.047
27%
0.073
-14%
0.278
-334%
0.077
-20%
0.042
34%
Access Time Write *
0.045
0.033
27%
0.047
-4%
0.058
-29%
0.043
4%
0.065
-44%
Score Read
459
1362
197%
492
7%
377
-18%
985
115%
1186
158%
Score Write
927
2010
117%
910
-2%
345
-63%
1752
89%
1141
23%
Score Total
1641
4079
149%
1654
1%
900
-45%
3230
97%
2870
75%
Copy ISO MB/s
905
1975
118%
1236
37%
773
-15%
1872
107%
2086
130%
Copy Program MB/s
496.9
526
6%
703
41%
269.2
-46%
478.2
-4%
454.2
-9%
Copy Game MB/s
819
1200
47%
812
-1%
419.3
-49%
1165
42%
1141
39%

* ... kleinere Werte sind besser

Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 1416 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 987 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 315.5 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 220.3 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1318 MB/s
CDM 5 Write Seq: 986 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 55.5 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 132.2 MB/s

Grafikkarte

Nvidias Max-Q-GPUs sind in der Regel etwas langsamer als die gleichnamigen non-Max-Q-Varianten und auch für die GTX 1660 Ti Max-Q gilt diese Aussage. Gegenüber einer Standard-GTX-1660-Ti für Laptops liegt unser Testgerät um etwa 6-10 Prozent zurück, gegenüber einer GTX 1660 Ti für Desktops um grob 15-21 Prozent. Verglichen mit dem Asus ROG GX531GM mit GTX 1060 ist die Turing-Karte unseres Testgeräts um 18 bis 34 Prozent schneller. Allgemein profitieren DX12-Titel spürbar mehr von Turing als DX11-Titel. Alles in allem liegt die GPU-Performance unseres Testgeräts zwischen einer GTX 1060 und einer GTX 1070.

Um maximale GPU-Performance zu erreichen, muss der Turbo Mode in der Armoury-Crate-Applikation aktiviert werden. In Fire Strike und Time Spy lagen die Ergebnisse mit aktiviertem Turbo Mode bei 13.355 und 5.068 Punkten, verglichen mit 12.621 und 4.867 Punkten ohne Turbo Mode. Dieser Modus ist leider unabhängig vom in Windows eingestellten Energiesparplan.

3DMark 11
3DMark 11
Cloud Gate
Cloud Gate
Time Spy
Time Spy
Fire Strike Ultra
Fire Strike Ultra
Fire Strike (Turbo Mode)
Fire Strike (Turbo Mode)
Fire Strike (Balanced Mode)
Fire Strike (Balanced Mode)
3DMark
1920x1080 Fire Strike Graphics
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
24623 Points +84%
Asus Zephyrus S GX502GW
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H
19123 Points +43%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
18153 Points +36%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
17792 Points +33%
Schenker Compact 15
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
14193 Points +6%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H
13355 Points
Asus Zephyrus S GX531GM
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
11332 Points -15%
Acer Nitro 5
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
9235 Points -31%
Asus TUF FX705GE-EW096T
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-8750H
7791 Points -42%
Asus TUF FX705DY-AU072
AMD Radeon RX 560X (Laptop), R5 3550H
6331 Points -53%
Acer Swift 3 SF314-55G-768V
NVIDIA GeForce MX250, i7-8565U
2977 Points -78%
2560x1440 Time Spy Graphics
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
9754 Points +100%
Asus Zephyrus S GX502GW
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H
7277 Points +50%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
6728 Points +38%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
5689 Points +17%
Schenker Compact 15
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
5408 Points +11%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H
4867 Points
Asus Zephyrus S GX531GM
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
3626 Points -25%
Acer Nitro 5
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
3433 Points -29%
Asus TUF FX705GE-EW096T
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-8750H
2536 Points -48%
Asus TUF FX705DY-AU072
AMD Radeon RX 560X (Laptop), R5 3550H
1789 Points -63%
3840x2160 Fire Strike Ultra Graphics
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
5674 Points +111%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
4124 Points +53%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H
2687 Points
Asus Zephyrus S GX531GM
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
2553 Points -5%
Asus TUF FX705GE-EW096T
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-8750H
1822 Points -32%
Asus TUF FX705DY-AU072
AMD Radeon RX 560X (Laptop), R5 3550H
1388 Points -48%
1920x1080 Fire Strike Score
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
18947 Points +76%
Asus Zephyrus S GX502GW
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H
16290 Points +51%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
15457 Points +43%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
15428 Points +43%
Schenker Compact 15
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
12729 Points +18%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H
10792 Points
Asus Zephyrus S GX531GM
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
10131 Points -6%
Acer Nitro 5
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
8037 Points -26%
Asus TUF FX705GE-EW096T
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-8750H
6989 Points -35%
Asus TUF FX705DY-AU072
AMD Radeon RX 560X (Laptop), R5 3550H
5513 Points -49%
Acer Swift 3 SF314-55G-768V
NVIDIA GeForce MX250, i7-8565U
2762 Points -74%
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
34050 Points +98%
Asus Zephyrus S GX502GW
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H
24267 Points +41%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
23414 Points +36%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
22723 Points +32%
Schenker Compact 15
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
18750 Points +9%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H
17170 Points
Acer Nitro 5
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
13004 Points -24%
Asus Zephyrus S GX531GM
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
12620 Points -26%
Asus TUF FX705GE-EW096T
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-8750H
9466 Points -45%
Asus TUF FX705DY-AU072
AMD Radeon RX 560X (Laptop), R5 3550H
8220 Points -52%
Acer Swift 3 SF314-55G-768V
NVIDIA GeForce MX250, i7-8565U
3593 Points -79%
1280x720 Performance Combined
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
16523 Points +149%
Schenker Compact 15
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile, i7-9750H
12916 Points +94%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
11288 Points +70%
Asus Zephyrus S GX502GW
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H
10866 Points +64%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H
10749 Points +62%
Acer Nitro 5
NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H
9626 Points +45%
Asus TUF FX705GE-EW096T
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-8750H
8540 Points +29%
Asus Zephyrus S GX531GM
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H
6839 Points +3%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H
6644 Points
Asus TUF FX705DY-AU072
AMD Radeon RX 560X (Laptop), R5 3550H
6399 Points -4%
Acer Swift 3 SF314-55G-768V
NVIDIA GeForce MX250, i7-8565U
3902 Points -41%
3DMark 06 Standard Score
24029 Punkte
3DMark Vantage P Result
31845 Punkte
3DMark 11 Performance
12279 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
56479 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
17712 Punkte
3DMark Fire Strike Score
10792 Punkte
3DMark Time Spy Score
4547 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

In der Praxis fiel die Gaming-Performance etwas niedriger aus als erwartet. In Shadow of the Tomb Raider lag die durchschnittliche Framerate beispielsweise rund 25 % unterhalb unseres Schenker-Laptops mit Standard-GTX-1660-Ti-GPU. In Time Spy lagen die beiden gerade mal 10 % auseinander. Noch interessanter verhielt sich Assassin’s Creed Odyssey: Bei niedrigen Details lief es etwa so schnell wie auf einem Laptop mit GTX 950M, auf Ultra dagegen so schnell wie auf einem Laptop mit GTX 1060. Dies deutet darauf hin, dass der Flaschenhals entweder bei der CPU oder den 8 GB Single-Channel-RAM liegt.

Ungeachtet dessen liefen alle von uns getesteten Spiele auf 1080p flüssig. Selbst die anspruchsvollen Kandidaten erreichten einen Durchschnitt im Bereich von 40-50 FPS. G-Sync wäre also hier ideal gewesen. Trotz neuester Treiber konnten wir die Auflösung leider nicht auf 1.366 x 768 reduzieren, daher gibt es hierzu auch keine Benchmarks.

Zusätzliche Informationen und Benchmarks zur GeForce GTX 1660 Ti Max-Q können der dieser GPU gewidmeten Seite entnommen werden.

Shadow of the Tomb Raider - 1920x1080 Highest Preset AA:T
Nvidia GeForce GTX 1080 Founders Edition
Intel Core i7-7740X, NVIDIA GeForce GTX 1080 (Desktop)
88 (70min - 147max) fps +80%
Alienware m15 P79F
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
84 fps +71%
Zotac GeForce GTX 1660 Ti 6 GB
AMD Ryzen 7 2700X, NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti (Desktop)
76.7 fps +57%
MSI GL73 8SE-010US
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile
65 fps +33%
Schenker Compact 15
Intel Core i7-9750H, NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Mobile
65 (43min) fps +33%
HP Omen 15-dc0015ng
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1070 Max-Q
61 fps +24%
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
AMD Ryzen 7 3750H, NVIDIA GeForce GTX 1660 Ti Max-Q
49 fps
Acer Nitro 5
Intel Core i5-9300H, NVIDIA GeForce GTX 1650 Mobile
46 (18min) fps -6%
Asus Zephyrus S GX531GM
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile
43 fps -12%
Asus TUF FX705GE-EW096T
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile
31 fps -37%
Lenovo ThinkPad X1 Extreme-20MF000XGE
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Max-Q
29 fps -41%
Acer Aspire 5 A515-52G-723L
Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce MX250
10 fps -80%
051015202530354045Tooltip
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8: Ø45 (37-48)
min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 183.4 102.3
The Witcher 3 (2015) 138.4 83.9 48.8
Batman: Arkham Knight (2015) 89 69 51
Metal Gear Solid V (2015) 60 60 60
Rise of the Tomb Raider (2016) 93.7 72.7 64.5
Ashes of the Singularity (2016) 42.4 40.7
Overwatch (2016) 193.7 140.7 116
Rocket League (2017) 206.7 160.8 141.7
Middle-earth: Shadow of War (2017) 91 82 72 61
Fortnite (2018) 138 92.2 89.5 78.6
Final Fantasy XV Benchmark (2018) 78.4 60.3 44.9
Monster Hunter World (2018) 66.9 59.3 59.5 50.8
Shadow of the Tomb Raider (2018) 62 57 53 49
Assassin´s Creed Odyssey (2018) 48 43 39 33
Apex Legends (2019) 144 105.3 90.1 89
Metro Exodus (2019) 96.6 53.9 46.6 35.1

Emissionen

Geräuschemissionen

Der Kühler besteht aus zwei identischen Lüftern mit drei Heat-Pipes dazwischen. Der tatsächliche Geräuschpegel hängt stark davon ab, welches Asus-Power-Profil ausgewählt ist. Im Silent Mode lag der Pegel bei niedriger Last, wie zum Beispiel dem Surfen im Netz oder Streamen von Videos, zumeist bei unhörbar leisen 29-32 dB(A). Im Balanced Mode waren die Lüfter deutlich sensibler und schwankten bei derselben Last zwischen 32 und 35 dB(A). Der Turbo Mode sollte dagegen vermieden werden, wenn nicht gerade gespielt wird, denn hier laufen die Lüfter immer und unabhängig von der anliegenden Last mit mindestens 40 dB(A).

Beim Gaming war der Unterschied in der Praxis zwischen Balanced Mode und Turbo Mode vernachlässigbar. Einem Pegel von 53,8 dB(A) im Balanced Mode standen 54.8 dB(A) im Turbo Mode gegenüber. Es kann also bedenkenlos im Turbo Mode gespielt werden, ohne dass der Geräuschpegel darunter leidet.

Im Umkehrschluss bedeutet dies aber auch, dass der Asus-Laptop selbst für ein Gaming-Notebook lauter ist als erwartet. Bei mehr als 50 dB(A) wird es sehr schwierig, Lüftergeräusche ohne Zuhilfenahme von Kopfhörern zu ignorieren. Das Razer Blade 15 mit RTX 2070 Max-Q und Acer Aspire Nitro 5 mit GTX 1650 sind beim Spielen hörbar leiser.

Wir konnten bei unserem Testgerät keinerlei Spulenfiepen feststellen.

Zwei 40-mm-Lüfter
Zwei 40-mm-Lüfter
CPU und GPU teilen sich die Heatpipes
CPU und GPU teilen sich die Heatpipes
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, R7 3750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Asus Zephyrus S GX531GX
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
Asus ROG GU501GM-BI7N8
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-8750H, Kingston RBUSNS8154P3128GJ
Asus Zephyrus S GX502GW
GeForce RTX 2070 Mobile, i7-9750H, 2x Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8 (RAID 0)
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2
GeForce GTX 1650 Mobile, i5-9300H, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G
Geräuschentwicklung
10%
-3%
-0%
-7%
1%
aus / Umgebung *
28
28.8
-3%
28.7
-3%
28.6
-2%
30
-7%
30
-7%
Idle min *
29.4
28.8
2%
29.8
-1%
31.4
-7%
31
-5%
30
-2%
Idle avg *
31.9
28.8
10%
32.4
-2%
31.4
2%
33
-3%
31
3%
Idle max *
33
29.4
11%
38
-15%
34.2
-4%
38
-15%
33
-0%
Last avg *
41.2
35.7
13%
38.2
7%
42.8
-4%
50
-21%
46
-12%
Witcher 3 ultra *
53.8
42.5
21%
56.6
-5%
50.9
5%
53
1%
46
14%
Last max *
55.7
45
19%
56.6
-2%
50.9
9%
56
-1%
49
12%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
29.4 / 31.9 / 33 dB(A)
Last
41.2 / 55.7 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28 dB(A)

Temperatur

Drei Lüfter sind verbaut. Anders als beim GX502 fehlt der Lüfter auf der linken Seite
Drei Lüfter sind verbaut. Anders als beim GX502 fehlt der Lüfter auf der linken Seite

Dank des Kühlsystems sind die Oberflächentemperaturen weitestgehend symmetrisch. Im Leerlauf und bei niedriger Last blieben Handballenablage und Tastatur angenehm kühl. Die Hotspots lagen im hinteren Bereich, wo man eher selten hinfasst.

Beim Gaming können sich diese Hotspots aber auf bis zu 56 °C aufheizen, ähnlich wie auch beim performanteren GX502GW mit dessen ausgeklügelten ErgoLift-Feature. Ähnlich wie beim Razer Blade 15 liegt die Frischluftzufuhr im Bereich der WASD-Tasten, um diese allzeit kühl zu halten. Anders als beim aus Aluminium gefertigten Razer bleiben die Handballenablagen des Asus-Notebooks aber auch bei hoher Last vergleichsweise kühl. Folglich wurde das System unabhängig von der anliegenden Last nie unangenehm warm.

Stresstest

Wir setzen jeden Laptop einem synthetischen Stresstest aus, um potenzielle Schwachstellen, Throttling und Stabilitätsprobleme aufzudecken. Bei Prime95 (CPU-Stress) lag die Taktfrequenz zunächst bei 4,0 GHz und sank kurz darauf um gerade mal 100 MHz auf größtenteils stabile 3,9 GHz. Größtenteils deswegen, weil sie dann doch gelegentlich für den Bruchteil einer Sekunde auf 3,2 GHz sank, um sich sofort wieder zu erholen und auf 3,9 GHz zurückzukehren. Glücklicherweise hatte dieses Verhalten keinerlei Einfluss auf die Gaming-Performance oder CPU-Performance, wie unseren Testergebnissen in der CineBench- und Witcher-3-Dauerschleife entnommen werden kann. Bei Prime95 und FurMark gleichzeitig stabilisierten sich die CPU- und GPU-Temperaturen bei 88 und 78 °C, was auf ähnlichem Niveau lag wie beim kräftigeren GX502GW.

In Witcher 3 lagen diese Werte bei nur noch 74 und 71 °C, verglichen mit 77 und 79 °C des langsameren Razer Blade 15 GTX 1060 Max-Q.

Auf Akku wird die GPU-Performance reduziert. Im Fire Strike auf Akku konnten wir ein Physics- und Graphics-Ergebnis von 10.145 und 4.130 Punkten erzielen, ansteckt am Strom standen dem 10.737 und 13.355 Punkte gegenüber.

Leerlauf
Leerlauf
Witcher 3
Witcher 3
Prime95
Prime95
Prime95+FurMark
Prime95+FurMark
Werte im Leerlauf im Silent Mode
Werte im Leerlauf im Silent Mode
Werte während Witcher 3 im Turbo Mode
Werte während Witcher 3 im Turbo Mode
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C)
System Idle -- -- 39 36
Prime95 Stress 3,2 - 3,9 -- 77 53
Prime95 + FurMark Stress ~3,6 1.230 88 78
Witcher 3 Stress 3,2 - 3,9 1.515 74 71
Max. Last
 44.4 °C55.8 °C50 °C 
 26 °C48 °C29.2 °C 
 23 °C23 °C23.2 °C 
Maximal: 55.8 °C
Durchschnitt: 35.8 °C
48.2 °C58.2 °C52 °C
36 °C39.8 °C30.4 °C
27.8 °C27.4 °C27.6 °C
Maximal: 58.2 °C
Durchschnitt: 38.6 °C
Netzteil (max.)  53 °C | Raumtemperatur 21 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 35.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 55.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 58.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 35.7 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+1.3 °C).
Leerlauf (Oberseite)
Leerlauf (Oberseite)
Leerlauf (Unterseite)
Leerlauf (Unterseite)
Witcher 3 (Oberseite)
Witcher 3 (Oberseite)
Witcher 3 (Unterseite)
Witcher 3 (Unterseite)
Maximale Last (Oberseite)
Maximale Last (Oberseite)
Maximale Last (Unterseite)
Maximale Last (Unterseite)

Lautsprecher

Typisch für ein günstiges Multimedia-Notebook bieten die 1-W-Stereo-Lautsprecher brauchbare Audioqualität ohne Bass. Unser Hauptproblem mit den Lautsprechern waren die in den Handballenablagen spürbaren Vibrationen, die selbst bei einer Lautstärke von nur 25 % bereits spürbar waren. Einige Anwender wird dies sicherlich nicht weiter stören, wir hatten aber Schwierigkeiten es bei der Musikwiedergabe, der Videowiedergabe oder dem Spielen zu ignorieren. Die maximale Lautstärke war ausreichend hoch und ohne hörbares Rauschen.

Pink Noise bei maximaler Lautstärke
Pink Noise bei maximaler Lautstärke
Stereo-Lautsprecher vorne an der Unterseite in den Ecken
Stereo-Lautsprecher vorne an der Unterseite in den Ecken
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2040.641.62540.239.1314039.24037.337.25037.738.3633737.78034.539.410034.653.31253459.616033.261.920032.458.32503360.231531.564.440031.163.750030.565.463030.375.180029.480.7100029.279.5125029.376.4160029.478.8200028.276.9250027.968.831502873400027.979.3500027.679.5630027.377800027.271.51000027.372.11250027.167.9160002765.5SPL40.888.8N4.180median 29.3median 72.1Delta1.77.435.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseAsus ROG Zephyrus G15 GA502DUApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (88.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.5% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 6.2% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 44% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 11% vergleichbar, 45% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 66% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energiebedarf

Bei ruhendem Desktop lag der Energiebedarf abhängig vom gewählten Energiesparplan zwischen 7 und 39 W. Das Aktivieren der dedizierten GPU oder des Turbo Mode führte zu den höheren Werten. Wir empfehlen daher, das Gerät eher im Balanced Mode oder darunter zu betreiben, um die integrierte GPU zu nutzen und nicht nur Lautstärke zu verringern, sondern auch die Akkulaufzeit zu erhöhen.

Bei der Simulation typischer Gaming-Last mittels Witcher 3 lag der Energiebedarf bei konstanten 107 W und damit fast gleichauf mit dem Lenovo Legion Y730 und rund 20 W oberhalb des HP Pavilion Power 15, die beide mit GTX 1050 Ti ausgestattet sind. Angesichts der Tatsache, dass die GTX 1660 Ti Max-Q zwischen 50 und 90 % mehr Leistung bringt als die GTX 1050 Ti, ist das Performance-pro-Watt-Verhältnis der neuen Turing-Max-Q-GPUs beeindruckend. Der Energiebedarf liegt selbst unterhalb des Zephyrus M GU501 mit GTX 1060 bei gleichzeitig um bis zu 35 % höherer Leistung bei DX12-Spielen.

Im Maximum konnten wir einen Wert von 141,3 W bei der simultanen Ausführung von Prime95 und FurMark messen. Das erstaunlich kompakte 180-W-Netzteil (ca. 15 x 7,4 x 2,4 cm) bietet also ausreichend Reserven, um zu spielen und gleichzeitig den Akku aufzuladen.

Prime95+FurMark gestartet bei Sekunde 20. Energiebedarf schwankt
Prime95+FurMark gestartet bei Sekunde 20. Energiebedarf schwankt
Konstanter Energiebedarf bei Witcher 3
Konstanter Energiebedarf bei Witcher 3
Prime95 gestartet bei Sekunde 20. Abgesehen vom kurzen Absturz zu Beginn bleibt der Bedarf konstant
Prime95 gestartet bei Sekunde 20. Abgesehen vom kurzen Absturz zu Beginn bleibt der Bedarf konstant
Konstakter Energiebedarf bei 3DMark 06
Konstakter Energiebedarf bei 3DMark 06
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.25 Watt
Idledarkmidlight 7.4 / 8.6 / 39.1 Watt
Last midlight 65.9 / 141.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
R7 3750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8, IPS, 1920x1080, 15.60
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.60
Asus Zephyrus S GX531GX
i7-8750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8, IPS, 1920x1080, 15.60
Asus ROG GU501GM-BI7N8
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, Kingston RBUSNS8154P3128GJ, IPS, 1920x1080, 15.60
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2
i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile, WDC PC SN520 SDAPNUW-512G, IPS, 1920x1080, 15.60
Lenovo Legion Y730-15ICH i5-8300H
i5-8300H, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Intel Optane 16 GB MEMPEK1J016GAL + HGST ST1000LM049 1 TB HDD, IPS, 1920x1080, 15.60
Stromverbrauch
-27%
-64%
-39%
19%
-2%
Idle min *
7.4
10.4
-41%
16.1
-118%
12.35
-67%
5
32%
8
-8%
Idle avg *
8.6
14.6
-70%
20.9
-143%
19.98
-132%
7
19%
11.8
-37%
Idle max *
39.1
16.3
58%
27
31%
25.44
35%
11
72%
13.1
66%
Last avg *
65.9
88.5
-34%
93.4
-42%
94.28
-43%
89
-35%
90.2
-37%
Witcher 3 ultra *
106.9
155.4
-45%
168.2
-57%
132.9
-24%
90
16%
107.8
-1%
Last max *
141.3
182.4
-29%
215.3
-52%
140.63
-0%
132
7%
136.2
4%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Überraschend kompaktes Netzteil für einen Gaming-Laptop
Überraschend kompaktes Netzteil für einen Gaming-Laptop

Überraschenderweise verfügt das GA502 mit 76 Wh über eine höhere Akkukapazität als das GA501 (55 Wh) oder gar das teurere GX531GX (50 Wh). Kombiniert mit der weniger anspruchsvollen CPU und GPU ergibt dies durchaus respektable Laufzeiten. Im realitätsnahen WLAN-Test (Energiesparplan: Ausbalanciert; Optimus auf interne GPU gesetzt) hielt das GA502 beispielsweise rund 8 Stunden lang durch. Damit lief es mehrere Stunden länger als zuvor erwähnte Zephyrus-Alternativen und lag in etwa gleichauf mit dem Acer Aspire Nitro 5.

Das Aufladen dauert mit rund 2,5 Stunden allerdings ziemlich lang. Viele andere Gaming-Laptops, wie zum Beispiel das MSI GS65, benötigen hierfür weniger als zwei Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
15h 16min
WiFi Websurfing
8h 02min
Last (volle Helligkeit)
2h 03min
Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU
R7 3750H, GeForce GTX 1660 Ti Max-Q, 76 Wh
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 80 Wh
Asus Zephyrus S GX531GX
i7-8750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 50 Wh
Asus ROG GU501GM-BI7N8
i7-8750H, GeForce GTX 1060 Mobile, 55 Wh
Lenovo Legion Y740-15ICHg
i7-8750H, GeForce RTX 2070 Max-Q, 57 Wh
Acer Aspire Nitro 5 AN515-54-53Z2
i5-9300H, GeForce GTX 1650 Mobile, 57 Wh
Akkulaufzeit
-25%
-62%
-61%
-68%
-4%
Idle
916
682
-26%
271
-70%
235
-74%
1044
14%
WLAN
482
387
-20%
181
-62%
240
-50%
166
-66%
486
1%
Last
123
88
-28%
45
-63%
46
-63%
88
-28%

Pro

+ ausgesprochen dünn, portabel und für den Preis sehr attraktiv
+ hervorragende Balance aus CPU- und GPU für 1080p-Gaming
+ energieeffizient; hohes Verhältnis von Leistung pro Watt
+ einfache Wartung; 2x M.2-2280, 1x SO-DIMM
+ moderate Kerntemperaturen beim Gaming
+ dünne Displayränder an drei Seiten
+ im Silent-Mode angenehm leise
+ lange Akkulaufzeit; Optimus
+ kompaktes 180-W-Netzteil

Contra

- Display könnte heller sein; schlechte Sichtbarkeit im Freien
- kein Thunderbolt 3, SD-Kartenleser oder G-Sync
- Basismodell hat nur 8 GB Single-Channel-RAM
- M.2-Slots nur mit halber Bandbreite (PCIe x2)
- keine tastenspezifische RGB-Beleuchtung
- maximaler Öffnungswinkel nur 130 Grad
- weiche und flache Tastatur und Clickpad
- keine Display-Option mit 3 oder 5 ms
- eingeschränkte Farbraumabdeckung
- dicker Rand unterhalb des Displays
- Ladevorgang dauert zu lange
- laute Lüfter beim Gaming
- 1x1 802.11ac WLAN
- keine Webcam

Fazit

Im Test: Asus ROG Zephyrus G GA502DU-PB73
Im Test: Asus ROG Zephyrus G GA502DU-PB73

Günstige Gaming-Laptops sind berühmt-berüchtigt für ihr ödes Aussehen, billiges Plastik und dicke Gehäuse. Dies ist der allgemein akzeptierte Preis, den man für verglichen mit Ultrabooks hochwertigere CPUs und GPUs zahlen muss. Solange die Leistung stimmt, stören sich viele Gamer noch nicht mal sonderlich am langweiligen Design - Hauptsache, die neusten Spiele laufen. Was aber, wenn es einen günstigen Laptop gibt, der gutes Aussehen mit der Performance einer GTX 1060 oder besser kombiniert?

Das Asus Zephyrus G GA502GU bietet genau diese ausgewogene Balance aus Gaming Performance, gutem Aussehen und günstigem Preis. Im Preisbereich um 1.000 Euro wimmelt es geradezu von günstigen Einsteiger-Gaming-Laptops wie dem Acer Nitro 5MSIs GF/GP-Serie, Dells G5Schenkers XMG Neo 15 oder HPs Pavilion Gaming mit GTX 1050 Ti, GTX 1060 oder GTX 1650. Dank GTX 1660 Ti Max-Q kann das GA502GU all diese Konkurrenten spielend abhängen und ist bei nahezu identischem Preis gleichzeitig dünner, energiesparender und luxuriöser im Design.

Natürlich mussten einige Sparmaßnahmen ergriffen werden, um das hochwertige Aussehen mit guter Performance kombinieren zu können, ohne gleichzeitig den Preis in die Höhe schnellen zu lassen. Das Display ist dunkler als bei den meisten Konkurrenten, die Farbraumabdeckung ist gering, Ghosting ist sichtbarer als bei der Konkurrenz, beide M.2-2280-NVMe-Slots sind nur mit halber Bandbreite angebunden, es gibt weder Webcam noch G-Sync und im Basismodell stecken gerade mal 8 GB Single-Channel-RAM. Aber selbst im schlimmsten Fall haben diese Faktoren auf das 1080p-Gaming-Erlebnis nur geringfügigen Einfluss, zumal der Arbeitsspeicher bei Bedarf problemlos aufgerüstet werden kann. Hoffentlich geht Asus in zukünftigen Revisionen das laute Lüftergeräusch beim Spielen an.

Das Aussehen eines Flaggschiffs kombiniert mit der Gaming-Performance der Mittelklasse zum Preis eines Einsteiger-Laptops. Dank Ryzen schafft es Asus, die Messlatte für das Aussehen und die Leistungsfähigkeit eines günstigen Gaming-Laptops deutlich höher zu legen. Günstige Core-i5-Gaming-Notebooks müssen sich warm anziehen.

Asus ROG Zephyrus G15 GA502DU - 30.05.2019 v6(old)
Allen Ngo

Gehäuse
86 / 98 → 87%
Tastatur
79%
Pointing Device
75%
Konnektivität
53 / 81 → 66%
Gewicht
62 / 10-66 → 94%
Akkulaufzeit
90%
Display
84%
Leistung Spiele
91%
Leistung Anwendungen
91%
Temperatur
83 / 95 → 87%
Lautstärke
74 / 90 → 82%
Audio
76%
Durchschnitt
79%
83%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Asus ROG Zephyrus G GA502DU (Ryzen 7 3750H, GTX 1660 Ti Max-Q) Laptop
Autor: Allen Ngo, 31.05.2019 (Update:  4.06.2019)