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Test LaCie Festplatten und DVD-Brenner für unterwegs

Netbooks, Ultraportables, Convertibles und leichte, schlanke Subnotebooks verzichten oft auf optische Laufwerke und bieten nicht für jedes Einsatzgebiet ausreichenden Festplattenspeicher. Aber auch ausgewachsene Notebooks und Desktopreplacements können ein zweites DVD-Laufwerk zum schnellen Brennen von DVD-Daten (ein Laufwerk zum Einlesen, das Zweite zum direkten Brennen) oder eine externe Festplatte als Datencontainer, Backup- oder Transport-Medium gut gebrauchen. In folgendem Test beschäftigen wir uns mit dieser Art von Zubehörprodukten etwas eingehender und testen vier grundlegend verschiedene Massenspeicher.

LaCie Laufwerke
Vier grundverschiedene Laufwerke von LaCie

Testfeld

Für den Test haben wir freundlicherweise mehrere Geräte des Zubehörherstellers LaCie zur Verfügung gestellt bekommen, die sehr unterschiedliche Leistungs- und Einsatzbereiche abdecken. Klein, leicht und mit einem „immer dabei“ Faktor präsentiert sich die 1,8“ LaCie "Skwarim", elegant, leicht und schnell, die designorientierte "Sam Hecht little disk“ und besonders flexibel und robust die zweifarbige LaCie "rugged" mit 320 GB Speicher. Das in seiner Klasse außergewöhnlich kompakte und leichte Portable DVD+-RW Slimline Brenner-Laufwerk zeigt sich ebenfalls im schlicht eleganten Sam Hecht Design und bietet die üblichen Brenn-und Lesegeschwindigkeiten.

Testumfang

Schwerpunkt des Tests sind die Mobileigenschaften und die gebotenen Übertragungsraten bei verschiedenen Testkonstellationen. So haben wir mit (sofern möglich) und ohne zusätzlichem Netzteil den Datentransfer an verschiedenen Rechnern unter Windows Vista Business SP2, Windows XP SP3 und MacOs X gemessen, einen Blick auf die maximale Leistungsaufnahme geworfen und die Gehäuse hinsichtlich Ihrer Robustheit etwas genauer betrachtet.

Als Testtools haben wir unter Windows das schon aus unseren Notebooktests bekannte HD Tune (hier die Pro-Version) und unter MacOs X Xbench 1.3 verwendet. Gemessen haben wir die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten an allen (geräteabhängig) zur Verfügung stehenden Schnittstellen.

Die Leistungsaufnahme haben wir netzseitig (Ausnahme Skwarim) gemessen und sollte so die maximal zu erwartende Leistungsaufnahme widerspiegeln. Im Mobilbetrieb, was auch teilweise aus den etwas geringeren Transferraten ersichtlich ist, reduziert sich diese etwas.

Technische Daten

Gerät LaCie Skwarim LaCie little disk (Sam Hecht Design) LaCie rugged LaCie Portable DVD Lightscribe (Sam Hecht)
Festplatte Hitachi Travelstar C4K60 1,8" Hitachi Travelstar 5K320 2,5" Hitachi Travelstar 5K320 2,5" TSSTcorp CDDVDW SNS082N USB
Kapazität 60 GB 250 GB 320 GB
U/min 4200 5400 5400 8x DVD+-RW,4x DL, 24x CD-RW
Cache 2 MB 8 MB 8 MB 2 MB
Schnittstellen USB 2.0 USB 2.0 / FW 400 USB 2.0 / FW 400 / FW 800 USB 2.0 (Version mit FW für Mac verfügbar)
Maße 85(B)x 85(T)x 13(H) mm 81(B)x 129(T)x 18(H)mm 90(B)x 145(T)x 25,4(H) mm 137(B)x 157,5(T)x 25(H) mm
Gewicht in Gramm 99 195 250 319
Stromversorgung USB USB + USB-Power-Kabel USB + USB Power-kabel USB + USB Power-Kabel/ Netzteil
Software Windows LaCie Backup (Genie) LaCie Sync, "1Click"-Backup, Silverlining LaCie "1Click"-Backup, Silverlining Easy Media Creator Suite 9 + Lightscribe Labeler
Software Mac LaCie Backup (Intego) LaCie "1Click"-Backup, Silverkeeper LaCie "1Click"-Backup, Silverkeeper -- (FW-Version für MAC)
Preis (Straße) ab 75,- Euro ab 68,- Euro (ohne FW ab 56,- Euro) ab 105,- Euro (nur USB ab 69,- Euro) ab 80,- Euro

Gehäuse

Die verschiedenen LaCie Serien entwickelt der französisch-amerikanische Hersteller traditionsgemäß zusammen mit namhaften Designstudios und bringt so seine besondere Verbundenheit im Hinblick auf ansprechendes Design zum Ausdruck.

Sam Hecht Familie
LaCie`s Sam Hecht Familie

LaCie Little Disk und Portable DVD+-RW (Sam Hecht)
Die beiden im Testfeld befindlichen Sam Hecht Modelle kommen in einem besonders schnörkellosen und geradlinigen Design aus dem bekannt schicken Retail-Karton. Besonders die bei der "little disk“ verwendete Schnittstellenabdeckung verstärkt das reduzierte Äußere und führt zu dem Eindruck ein Gerät aus einem Guss vor sich zu haben. Praktisch: die Schutzfunktion für die Schnittstellen im mobilen Alltagsbetrieb. Nicht jedermanns Sache wird hingegen die Hochglanzlackierung sein. Sowohl die Empfindlichkeit der Oberfläche als auch die Farbgebung wird potentielle Käufer stark polarisieren. Kratzer, Staub und Fingerabdrücke werden wie bei ähnlich lackierten Notebooks nicht lange zu vermeiden sein und das schicke Designstück bei reger Nutzung schnell unansehnlich wirken lassen. Immerhin hat man bei der Sam Hecht Festplatte eine schick flauschige Stoffhülle beigelegt, die bei konsequenter Verwendung zumindest das Gröbste verhindern sollte. Die Gehäusestabilität ist aufgrund des verwendeten Kunststoffs für den mobilen Einsatz nicht ganz so optimal, da ein Eindrücken vor allem beim DVD-Laufwerk leicht möglich ist. Beim Transport in der Notebooktasche sollte man also besonders darauf achten, dass Zubehör hier nicht unnötig stark Druck ausübt.

Pink oder blau ?
Pink oder blau ?

LaCie Skwarim (Karim Rashid)
Designerisch deutlich auffälliger und für die praxisgerechte Verwendung grundlegend anders konzipiert, springt uns die hellblaue Skwarim mit gummiartiger Profilumhüllung regelrecht ins Auge. Das quadratische 8,5cm Gehäuse ist konsequent auf das mobile Verwenden ausgerichtet und legt so seinen Schwerpunkt auf Leichtigkeit, Robustheit und geringe Ausmaße. Besonders praktisch ist hier, wie bei der "little disk", der integrierte USB-Anschluss zu nennen, der ein zusätzliches USB-Kabel überflüssig macht. Einzig die Farbgebung, erhältlich ist außer der getesteten hellblauen Variante auch noch eine pinkfarbene, könnte den Business- oder Understatement-Kunden von einem möglichen Kauf abhalten.

Robustes Gehäuse
Robustes Gehäuse

LaCie "rugged" (Neil Poulton)
Etwas unspektakulärer, aber dennoch kaum weniger auffällig, ist das von Neil Poulton entworfene Gehäuse der LaCie "rugged" Serie. Standardmäßig ist das Laufwerk mit orangefarbener Gummischutzhülle ausgestattet. Im Gegensatz zur Skwarim hat man hier aber die Möglichkeit sich weniger auffällige, alternativ-farbige Varianten als Zubehör zu beschaffen. Das größte im Testfeld teilnehmende Festplatten-Gehäuse beherbergt eine 2,5“ Festplatte und punktet vor allem mit dem robusten Aluminiumgehäuse und der vielfältigen Schnittstellenausstattung. Lediglich einen eSata-Port werden insbesondere Windows-User vermissen, wenn es um eine optimale Datentransferrate geht.

Transferraten

USB: Stark abhängig von der im Notebook verwendeten Schnittstelle können die von uns ermittelten Werte nur als Anhalt dienen. Bezüglich deren Qualität haben wir bei unseren Notebooktests teilweise enorme Unterschiede insbesondere bei den USB-Ports feststellen müssen.  So liefern manche USB-Anschlüsse in Notebooks gerade mal um die 20 MB/s, andere über  30 MB/s. Das bremst natürlich die beste Festplatte unnötig aus. Deshalb haben wir neben dem HP 2710p auch einen Desktop, mit Gigabyte GA-73PVM-S2H Mainboard (USB bis zu 36 MB/s), zumindest für die Lesetests, miteinbezogen um die USB-Schnittstellen der Testfestplatten möglichst auszureizen.

Firewire: Während die USB-Transferraten bei Mac und PC kaum Unterschiede aufweisen, haben die LaCie Festplatten bei den FW400 und FW800 Schnittstellen unter Windows Vista und XP scheinbar eine Schreibschwäche. Hier schafften wir es nicht Schreibraten von über 5,2 MB/s zu erreichen. Eine zur Gegenprobe verwendete externe FW400 Festplatte mit ca. 6 Jahre altem Oxford-Chipsatz lieferte an den gleichen Schnittstellen immerhin 19 MB/s Schreibrate. Eine aktuelle, externe Western Digital Studio Edition (1TB) lieferte über FW400 34,1 MB/s und über FW800 45,9 MB/s Schreibraten. Beim Mac Mini mit Mac Os X trat dieses Problem nicht auf. Hier lagen die Geschwindigkeiten auf gewohnt hohem Niveau und sind zumindest ein Indiz für die lange Mac-Tradition von LaCie.

Messergebnisse HD Tune

Gerät LaCie Skwarim (60GB) LaCie little disk (250GB) LaCie rugged (320GB) FW400 Externe Selbstbauplatte WD Studio Edition 1TB (USB,FW400/800, eSata)
USB (Notebook im Akkubetrieb) lesen/ schreiben in MB/s 22,4 / 22,2 24,4 / 18,7 25,0 / 19,1
USB (Notebook mit Netzanschluß) lesen/ schreiben in MB/s 22,4 / 22,2 28,1 / 23,3 29,9 / 15,5
USB (Desktop Windows 7 RC, GA-73PVM-S2H) lesen/ schreiben in MB/s 22,4 35,0 33,4
FW 400 (Notebook im Akkubetrieb) lesen/ schreiben in MB/s - 37,2 / 5,1 36,4 / 5,1
FW 400 (Notebook mit Netzanschluß) lesen/ schreiben in MB/s - 37,9 / 5,2 37,2 / 5,1 25,6 / 19,4 34,6 / 34,1
FW 800 (Notebook im Akkubetrieb) lesen/ schreiben in MB/s - - 58,1 / 5,1
FW 800 (Notebook mit Netzanschluß) lesen/ schreiben in MB/s - - 58,2 / 5,1 54,4 / 45,9
Blaue oder pinkfarbene Gummihülle mit kleinen Abmessungen
blauer Blickfang

Die LaCie "Skwarim" hat weniger unter der USB-Schnittstelle als unter der verwendeten 1,8“ Hitachi Festplatte zu leiden. Mehr als 24 MB/s sind nicht drin und zeigen, dass ab einer gewissen Größe starke Abstriche bei der Performance hingenommen werden müssen. Dafür überzeugt die Kleine mit hoher Mobilität und angemessener Speicherkapazität von 60 GB (brutto).

2xFirewire, 1xUSB in dunkelbrauner Kunststoffhülle
dunkelbrauner Edelmann

Deutlich schneller geht da schon die LaCie "little disk" zu Werke. Unser Modell mit 250 GB (brutto) erreicht gute USB-Raten und kann auch mit einer soliden FW400 Leseleistung überzeugen. Leider leidet das Gerät unter Windows wie bereits erwähnt unter einer FW-Schreibschwäche, die über klägliche 5,2 MB/s nicht herauskommt. Hier arbeitet die Platte an einem Mac Mini 2009 deutlich flotter und liefert die erwarteten Werte.

umfangreiche Portausstattung die Mac-Usern besonders entgegenkommt
robuster Begleiter

Eine ähnliche Leistung können wir der LaCie "rugged" attestieren. Während die Leseleistungen bei allen drei Schnittstellen im oberen Drittel der Leistungsskala anzusiedeln sind, können lediglich die USB-Schreibraten überzeugen. Die Transferleistung der FW400 und FW800 Schnittstellen beim Schreiben enttäuscht unter Windows abermals und entfaltet nur im Zusammenspiel mit MacOs X seine volle Leistungsfähigkeit.

Messergebnisse Mac XBench 1.3

Gerät LaCie Skwarim (60GB) LaCie little disk (250GB) LaCie rugged (320GB)
USB Mac Mini (2009) lesen/ schreiben in MB/s 21,7 / 21,3 34,5 / 31,8 29,0 / 26,1
FW 400 Mac Mini (2009) lesen/ schreiben in MB/s - 36,1 / 33,7 36,5 / 33,1
FW 800 Mac Mini (2009) lesen/ schreiben in MB/s - - 53,7 / 50,8
Aluminiumgehäuse mit wechselbarem Gummipuffer
3 verschiedene Schnittstellen
praktischer Schnittstellenschutz
Ports verschwinden hinter Abdeckung
Gummigehäuse mit integriertem USB-Kabel
USB-Kabel-Versteck
Größenvergleich
Größenunterschied
Netbook mit DVD-Laufwerk
 

LaCie Portable DVD+-RW

Das externe optische Laufwerk überzeugt in erster Linie durch seine kompakten Ausmaße und sein verhältnismäßig geringes Gewicht. Auf den zweiten Blick überzeugt aber auch das subjektiv geringe Geräuschverhalten (wegen möglichen Unwuchten stark diskabhängig) und die annehmbare Leistungsaufnahme von durchschnittlich 3,4 Watt. Die unterstützten Formate und Brenngeschwindigkeiten liegen auf der Höhe der Zeit und sollten die meisten Ansprüche befriedigen. Komfortabel für die Archivierung ist die Lightscribe-Funktion, die eine Laserbeschriftung der Medien (spezielle Rohlinge) ermöglicht.

Im Gegensatz zu den Festplatten, nimmt LaCie beim externen optischen Laufwerk eine klare Trennung für Macs und PCs vor. Sowohl hinsichtlich der beigelegten Software als auch bezüglich der verwendeten Anschlüsse wird hier klar Unterschieden. Die Mac-Version (nicht im Test) verfügt deshalb nur über beigelegte Mac-Programme und einen FW400-Port, die von uns getestete USB-Variante wird nur mit Windows und Linux Software ausgeliefert bzw. unterstützt. Ein schneller plattformübergreifender Einsatz ist mit der beigelegten Ausstattung also erstmal nur eingeschränkt möglich.

sehr leicht und kompakt
sehr leicht und kompakt
Hübsches, geradliniges Design mit ungewöhnlicher Farbgebung
geradliniges Design
Hochglanzoberfläche empfänglich für Fingerabdrücke und Staubablagerungen
Hochglanzoberfläche
Netz-und USB-Anschluß
Netz-und USB-Anschluß
LaCie, bekannt für ansprechendes Design
Designmarke LaCie
farblich nur selten passend zum Notebook
farblich ausgefallen

Stromversorgung

Abgesehen von der kleinen LaCie "Skwarim" sind alle Laufwerke mit einem Netzanschluss versehen. Dennoch ist lediglich dem optischen Laufwerk auch ein externes Netzteil beigelegt. Für die beiden größeren Festplatten muss hingegen der USB-Anschluss mit zusätzlichem USB-Power Connector, der eine zweite Verbindung zum Netzanschluss herstellt, ausreichen.

Wir haben alle Festplatten an mehreren Note- und Netbooks sowie Desktop-PCs getestet und konnten diesbezüglich keine Fehlfunktionen feststellen. Teilweise geringere Transferraten konnten wir lediglich beobachten, wenn das Wirts-Notebook über Akku betrieben wurde (einstellungs- und geräteabhängig).

4-polige FW-Ports erfordern in jedem Fall eine zusätzliche USB-Power Anbindung, während die bei den Macs und Desktop-PCs üblichen 6-poligen Varianten auch die Stromversorgung gewährleisten.

Nicht wirklich überzeugen konnte die relativ hohe Leistungsaufnahme der beiden 2,5" Festplatten von Hitachi die man in der "little disk“ und der "rugged" vorfindet. Während eine Samsung Spinpoint M6s in einem 12,95 Euro USB-Gehäuse von Conrad lediglich maximal 2,7 Watt benötigte, genehmigten sich die beiden LaCie-Geräte üppige 3,1- 4,9 Watt.

Leistungsaufnahme

Gerät LaCie Skwarim (60GB) LaCie little disk (250GB) LaCie rugged (320GB) Sebstbau 2,5" Festplatte USB 2.0 WD Studio Edition 1TB LaCie Portable DVD+-RW
Idle (Watt) nicht ermittelt 3,1 3,1 0,4 2,7 0,1
Lesen (Video DVD/ Daten) Schreiben - - - - lesen: 3,2 / 2,2-2,5 schreiben: 3,4-4,1
Last (Watt) nicht ermittelt 4,8 4,9 2,7 8-13,4 5,4 (kurzzeitige Spitze)

Emissionen

Durch die lüfterlose Bauweise aller vier Geräte kommen lediglich bei Schreib- und Lesezugriffen die plattentypischen Geräusche zutage. Diese bleiben aber stets dezent und unterscheiden sich nicht von den in Notebooks gewohnten Festplattengeräuschen. Die Wärmeentwicklung gestaltet sich bei allen Geräten im maximal handwarmen Bereich unauffällig und sollte keinerlei Beeinträchtigungen hervorrufen. Wie bereits erwähnt, bleibt das DVD-Laufwerk mit tadellosen Scheiben ebenfalls sehr leise, kann aber bei unsauberen oder mit Unwucht geplagten Rohlingen auch schon mal unangenehm laut werden. Insgesamt dennoch auch hier kein Unterschied zu den bekannten internen Notebooklösungen.

 

Passiv gekühlt werden die Festplatten maximal handwarm und lassen nur bei Schreib-und Lesezugriffen ihre Anwesenheit spüren.
Passiv gekühlt werden die Festplatten maximal handwarm und lassen nur bei Schreib-und Lesezugriffen ihre Anwesenheit spüren.

Fazit

Die von uns getesteten Zuberhörprodukte decken ein breites Spektrum ab und bieten für viele Einsatzbereiche das passende externe Gerät. Alle optisch sehr ausgefallen kann man zwar nicht immer die höchstmögliche Praxistauglichkeit erwarten, überzeugen dafür aber mit anderen Besonderheiten.

Die Sam Hecht Modelle, mit ihren hochglanzlackierten Kunststoffgehäusen, sind vergleichsweise leicht und sprechen designverliebte Nutzer mit ihrer geradlinigen und reduzierten Formensprache an.

Die "Skwarim" überzeugt durch ihre geringe Baugröße und unempfindliche Hülle. Die weniger als 100gr. Lebendgewicht mit integriertem USB-Port sind sehr kompakt.

Die LaCie "rugged“ ist die Stabile im Test und kann zudem mit einer breit gefächerten Schnittstellenausstattung aufwarten.

Wenig zeitaufwendig gestaltete sich bei allen Modellen die Inbetriebnahme. Auch die plattformübergreifende Softwareausstattung wird insbesondere diejenigen erfreuen, die ihre Geräte mit Windows und MacOs X (Ausnahme Portable DVD) nutzen wollen.

Schade, dass die FW-Geräte unter Windows mit einer ausgeprägten Schreibschwäche zu kämpfen haben, zumal die sonstigen Übertragungsraten sehr überzeugend sind. Hier haben MacOs X User einen klaren Vorteil und können die mactypischen Schnittstellen deutlich besser ausreizen.

Auch die Leistungsaufnahme der 2,5" Modelle kann nicht ganz überzeugen, da das Niveau sparsamer Vergleichsmodelle teilweise deutlich überboten wird.

Insgesamt stellen die getesteten Modelle jedoch ein erfreulich andersartiges Zubehör dar, das je nach Einsatzgebiet auch durch gute innere Werte überzeugen kann.

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Autor: Tobias Winkler,  5.08.2009 (Update:  6.06.2013)