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Test Toshiba Portégé A600 Subnotebook

Color up your life.

Mit seinen neuen Business Geräten der Portégé A600 Serie, will Toshiba in der vorwiegend tristen grauen Welt der Business Notebooks farblich etwas aufmischen. Mit der neuen Portégé Serie soll die gewohnte Zuverlässigkeit und Robustheit der bisherigen Portégé Notebooks mit einem trendigen Outfit kombiniert werden. Laut Toshiba wird diese Kombination von Geschäftsleuten immer häufiger gewünscht. Wie dieser vielversprechende Spagat letztendlich abschneidet, werden wir in folgendem Testbericht mit zahlreichen Messungen sehen.

Toshiba Portégé A600-13Y

Dem tristen Businessalltag in grau und schwarz will der renommierte Hersteller Toshiba mit der neuen Portégé Serie nun ein Ende setzen, und zwar mit Farbakzenten und hochglänzendem Schwarz - für diejenigen, die es nach wie vor klassisch haben wollen -  aber auch in strahlendem Weiß, modischem Pink oder aber auch in Titanium-Silber. Somit sollte für fast Jedermann/-frau die passende Farbe dabei sein.

Der neue Spross aus der Toshiba Schmiede weiß aber nicht nur optisch zu beeindrucken, sondern kann auch noch mit einem stromsparenden Core 2 Duo SU9300 Prozessor mit drei MB L2 Cache, 800 Mhz Front Side Bus und 1,2 Ghz Taktung aufwarten. Abgerundet wird unser Business Gerät noch mit zwei GB DDR-2 Arbeitsspeicher (1024 MB onboard + 1024 MB Riegel, erweiterbar auf insgesamt 5120 MB), je nach Modell einer 160 oder 250 GB Festplatte, einem besonders dünnem optischem Laufwerk und einem Hochleistungsakku, der dem User ein großzügiges Maß an mobiler Freiheit gewährt. Neben den standardmäßigen Kommunikationsmöglichkeiten wie LAN und WLAN, bietet das Portégé A600 auch noch Bluetooth V2.1 + EDR sowie auch ein High Speed 3G/UMTS Modul an. 

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Das Portégé A600 gibt es in vier verschiedenen Farben bzw. Ausführungen. Laut Toshiba wären dies, das Portégé A600-13X in Glossy Black, das Portégé A600-13Y in Lotus Pink, das Portégé A600-13Z in Pearl White und last but not least das Portégé A600-122 in Titanium-Silber. Preislich gesehen gibt der Hersteller Toshiba für die 13X, 13Y und 13Z Modelle eine unverbindliche Verkaufsempfehlung von 1410,- Euro an, während das des Portégé A600-112 in Titanium-Silber hingegen mit einer unverbindlichen Verkaufsempfehlung von 1710,- Euro um 300,- Euro höher angesetzt ist. Dafür bietet es statt einer 160GB Festplatte eine 250 GB HDD an.

In unserem Test handelt es sich um das Gerät in Lotus Pink, das Portégé A600-13Y. Da die hardwareseitige Ausstattung des 13Y Modells mit denen des 13X und 13Z identisch und der einzige Unterschied nur in der Farbgebung zu finden ist, kann dieser Test jedoch auch auf diese Modelle umgelegt werden.

Das Gehäuse unseres Testgerätes wurde zur Gänze aus dünnem Kunststoff gefertigt. Auch wenn generell nichts gegen Kunststoffgehäuse einzuwenden ist, so leidet die Stabilität im Falle des Portégé A600-13Y doch deutlich darunter. Bei punktueller Druckausübung gibt das Businessnotebook nicht nur an den üblichen Schwachstellen wie zum Beispiel der Displayrückseite nach, sondern auch im Bereich der Handballenauflage. Ebenso Druckempfindlich ist die Unterseite des Portégé A600, die vor allem im Bereich des DVD Laufwerks ohne große Kraftanstrengung sichtlich nachgibt. Auch wenn das Testgerät eine Hochglanzlackierung in Lotus Pink besitzt, so scheint diese überaus kulant hinsichtlich Verschmutzungen mit Fingerabdrücken zu sein.

Das 12,1 Zoll Notebook besitzt zwei kleine, vielleicht zu leichtgängige Scharniere, die das Display mit einem merklichen Nachwippen stabil in Position halten. Außerdem kommt das Portégé A600 ohne einen komplizierten Verschlussmechanismus aus.

Dell Precision M4400

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Von den gebotenen Anschlüssen her bietet das Portégé A600-13Y die wichtigsten Standardports, wobei sich die Verteilung der Anschlüsse hauptsächlich auf die linke und rechte Seite des Notebooks konzentriert. Sowohl die Front als auch die Rückseite sind frei von Anschlussmöglichkeiten.

Auf der linken Seite befindet sich der Stecker fürs Netzteil, ein VGA Ausgang, der eine externe Auflösung von maximal 1920x1200 Bildpunkten ermöglicht, und ein Kombi USB/eSATA Port. Der Schacht für den Abtransport der Abwärme befindet sich gleich daneben, ebenso ein weiterer USB 2.0 Anschluss gefolgt von den Audiosteckern für das Mikrofon und die Kopfhörer. Ein Toshiba-typisches Drehrad zur Regelung der Lautstärke ist ebenfalls mit an Bord.

Die rechte Seite wird von einem optischem Laufwerk, einem Express Card Slot 54 und einem Kartenleser geschmückt. Weiters auf der rechten Seite zu finden sind ein mechanischer Schalter zum Ein- und Ausschalten des WLANs, ein weiterer dritter USB 2.0 Port, ein LAN Stecker und eine Anschlussmöglichkeit für ein  Kensington Lock.
Der Port zum Anschliessen an eine Docking Station darf bei einem Businessgerät wie dem Portégé A600 natürlich auch nicht fehlen. Dieser ist an der Unterseite des Notebooks zu finden.

Vorderseite: keine Anschlüsse
Vorderseite: keine Anschlüsse
Linke Seite: Netzstecker, VGA-out, eSATA/USB, Lüftung, USB, Audio (Kopfhörer, Mikro), Drehrad
Linke Seite: Netzstecker, VGA-out, eSATA/USB, Lüftung, USB, Audio (Kopfhörer, Mikro), Drehrad
Rückseite: keine Anschlüsse, nur Akku
Rückseite: keine Anschlüsse, nur Akku
Rechte Seite: Optische Laufwerk, Express Card Slot 54, Kartenleser, WLAN Schalter, USB, LAN, Kensington Lock
Rechte Seite: Optische Laufwerk, Express Card Slot 54, Kartenleser, WLAN Schalter, USB, LAN, Kensington Lock

Zur Standardausstattung des Portégé A600 gehört auch eine 1,3 Megapixel Webcam samt dazugehörigem Array Mikrofon. Damit stellen auch Videokonferenzen mit Geschäftspartnern oder Freunden mit Bild und Ton kein großes Hindernis für unseren Testkandidaten dar.

Für die kabelgebundene Kommunikation mit dem World Wide Web oder anderen Computern steht dem Portégé A600 ein Intel(R) 82567LM Gigabit Network Connection Modul zur Verfügung. Ebenso ist ein Intel(R) Wireless WiFi Link 5100 Adapter für die kabellose Kommunikation mit an Bord. Damit aber nicht genug. Das Portégé A600 ist zudem noch Bluetooth V2.1 + EDR fähig und Hersteller Toshiba spendiert seinem jüngsten Ableger der Business Sparte zusätzlich noch ein 3G kompatibles UMTS-Modul (unterstützter Standard laut Toshiba: HSPA/UMTS bei 2100 MHz und GSM/GPRS/EDGE Quadband bei 850/900/1800/1900 MHz.).

Für die Sicherheit der Daten hat Toshiba, unter anderem, mit dem integrierten Fingerprint Reader zwischen den zwei Maustasten gesorgt, der nur autorisierten Personen den Zugriff gestattet. Ebenso ein Feature hinsichtlich der Datensicherheit ist die kabellose Anmeldung per Bluetooth Handy. So wird automatisch der Bildschirm gesperrt, sobald das Handy den Empfangsbereich des Notebooks verlässt. Somit sind die persönlichen Daten auch vor Fremdzugriffen eingermaßen geschützt, etwa wenn der User spontan das Büro verlassen muss.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Auch hinsichtlich der verbauten Hardware hat Hersteller Toshiba das Augenmerk auf die Datensicherheit gelegt. So besitzt das Portégé A600 eine 86 Tasten Tastatur, welche auch gegenüber Spritzwasser geschützt sein soll. Diese soll laut Toshiba dem Benutzer, nach einem möglicherweise fatalen Missgeschick, noch mehrere Minuten Zeit geben, um offene Dateien zu schließen und um den Rechner ordnungsgemäß auszuschalten – zumindest in der Theorie.

Die verbaute Tastatur zeigt ein sehr angenehmes Tippgefühl, auch wenn sich das Keyboard unter Druck doch leicht durchbiegt. Von der Anordnung der einzelnen Tasten und der Tastengröße her sind diese so gewählt, dass keine langen und umständlichen Eingewöhnungsphasen erforderlich sind. Wer sich auf einer normalen Tastatur zurecht findet, der wird auch mit dem Notebook Keyboard kein Problem haben, da das Layout im großen und ganzen übernommen worden ist. Optisch ist das Keyboard in weiß, die Beschriftung der Tasten aber klassisch in schwarz gehalten, und fügt sich durchaus gut in das übrige rosa Design ein.

Hinsichtlich des Mausersatzes gibt es leider doch Anlass zur  Kritik, wie zum Beispiel das teils bockige Verhalten des Touchpads. Dieses ist, wie auch der Rest des Notebookgehäuses, ebenfalls in Lotus Pink gehalten und wurde etwas tiefer in das Notebook Gehäuse eingelassen. Direkt darunter, wo auch die zwei Maustasten und der Fingerprint Reader dazwischen zu finden ist, befindet sich ein Chrombauteil, aus dem auch die Maustasten gefertigt sind. Diese verrichten ihre Arbeit zwar tadellos, sind jedoch sehr anfällig für Fingerabdrücke und müssen somit einer regelmäßigen Reinigung unterzogen werden.

Touchpad
Touchpad
Tastatur
Tastatur

Display

Wie wir testen - Display

Das Portégé A600-13Y besitzt ein 12,1 Zoll großes WXGA TFT Farbdisplay mit LED Hintergrundbeleuchtung, welches eine maximale Auflösung von 1280x800 Bildpunkten ermöglicht. Die von der onboard GPU Intel GMA 4500MHD gerenderten Bilder werden auf dem verbauten Panel scharf angezeigt, sind jedoch hinsichtlich der gebotenen Farben doch etwas blass ausgefallen, was das Portégé A600 wohl dem matten Display zu verdanken hat.

Was unsere Helligkeitsmessungen des Displays betrifft, so konnte uns das verbaute Display diesbezüglich durch die Bank überzeugen. Etwa konnte die hellste Stelle mit 221,5 cd/m² in der unteren rechten Ecke ausgemacht werden, was ein sehr guter Wert ist wie wir meinen. Hingegen ist mit 191,2 cd/m² die „dunkelste“ Stelle im unteren linken Eckbereich auch nicht "von schlechten Eltern". Die gebotene durchschnittliche Helligkeit des verbauten Displays liegt bei zirka 205,8 cd/m², was mit überdurchschnittlich gut zu bewerten ist.

196.3
cd/m²
221.1
cd/m²
208.1
cd/m²
199.8
cd/m²
215.2
cd/m²
220.8
cd/m²
191.2
cd/m²
196.2
cd/m²
221.5
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Maximal: 221.5 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 207.8 cd/m²
Ausleuchtung: 86 %
Kontrast: 108:1 (Schwarzwert: 2 cd/m²)

Hinsichtlich der möglichen Blickwinkel ist die horizontale Blickwinkelstabilität mehr als ausreichend zu beschreiben. Hingegen ist der gebotene vertikale Blickwinkel nicht so großzügig und macht ein gelegentliches Nachjustieren des Einblickwinkels nötig.

Referenzbild
Blickwinkelstabilität
Blickwinkelstabilität
Blickwinkelstabilität
Blickwinkelstabilität
Blickwinkelstabilität
Blickwinkelstabilität
Blickwinkelstabilität

Hinweis: Der Hersteller Toshiba stattet alle im Zeitraum bis 31.März 2009 in Österreich und Deutschland gekauften Portégé A600 Notebooks mit einer kostenlosen Displaybruchversicherung aus, die das LCD Display des Businessgerätes auch gegen versehentliche Beschädigungen versichern soll. Die Versicherung beginnt ab Kaufdatum und gilt ab diesem Zeitpunkt für 12 Monate.

Hinsichtlich Leistung bietet der Core 2 Duo SU9300, der mit 1,2 Ghz getaktet ist, sowie die onboard GPU GMA 4500MHD aus dem Hause Intel genug Power um mit den Anforderungen des Arbeitsalltags fertig zu werden. Surfen im Internet oder auch Office Anwendungen wie Powerpoint, Excel usw. bereiten dem Portégé A600 keine allzu großen Probleme. Ergänzt wird unser Testsample noch mit zwei GB DDR-2 Arbeitsspeicher, wobei 1024 MB schon onboard zu finden ist. Standardmäßig befindet sich zusätzlich noch ein 1024 MB großer Speicherriegel unter der Abdeckung. Tauscht man diesen stattdessen mit einem 4096 MB großen RAM Baustein aus, so kann das Portégé A600 auf insgesamt 5120 MB Arbeitsspeicher erweitert werden.

Auch stellt das Abspielen eines DVD Filmes, von der Leistung her gesehen, keine Probleme dar. Der Film wird flüssig ohne ruckeln oder Ladepausen abgespielt. Allerdings sind die Multimediaeigenschaften unseres Testkandidaten nur mit Vorsicht zu genießen. Vor allem das leider sehr enttäuschende Soundsystem macht dem Portégé A600-13Y hier einen Strich durch die Rechnung, aber dazu später mehr. 

Als Massenspeicher greift Hersteller Toshiba auf eine Festplatte aus dem eigenem Haus zurück, Marke Eigenbau sozusagen. Die verbaute SATA II Toshiba MK1652GSX HDD verfügt über eine Speicherkapazität von insgesamt 160 GB, welche mit 5400 Umdrehungen zu Werke geht. Abgesehen von der etwas lahmen Zugriffszeit von 18,5 ms und der minimalen Transferrate von nur 5,2 MB/sec. sind die übrigen Transfergeschwindigkeiten allerdings in Ordnung. Zur Sicherheit der verbauten Festplatte, und somit auch der wichtigen persönlichen Daten die darauf gespeichert sind, ist eine 3D-Bewegungsüberwachung mit an Bord. Diese soll Stöße, einen Fall oder Erschütterungen erkennen und den Festplattenkopf blitzschnell von den Platten entfernen, um den Verlust von wertvollen Daten zu verhindern.

Auch unsere Ergebnisse der verschiedenen Benchmarkdurchläufe zur besseren Veranschaulichung und Vergleichbarkeit wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten.

3DMark 2001SE Standard
4914 Punkte
3DMark 03 Standard
1596 Punkte
3DMark 05 Standard
993 Punkte
3DMark 06 1280x800 Score
561 Punkte
Hilfe
PCMark 05 Standard
2608 Punkte
Hilfe
Cinebench R10
 EinstellungenWert
 Shading 32Bit577 Points
 Rendering Multiple CPUs 32Bit2491 Points
 Rendering Single 32Bit1410 Points
160 GB - 5400 rpm
Minimale Transferrate: 5.2 MB/s
Maximale Transferrate: 61.6 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 47.1 MB/s
Zugriffszeit: 18.5 ms
Burst-Rate: 73.2 MB/s
CPU Benutzung: 4.4 %
Sys Info
Sys Info
Sys Info
Sys Info
Sys Info
Sys Info
Sys Info
Sys Info

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Lautstärke

Im Idle Betrieb verhält sich das Portégé A600 durchaus gemäßigt was die akustischen Emissionen angeht. So konnten wir konstante 31,2 dB(A) ausmachen, was als leise bezeichnet werden kann.
Dies ändert sich allerdings schlagartig unter kontinuierlicher Last. So erhöht auch das Portégé A600-13Y die Lüfterdrehzahl in mehreren Stufen, wie es mittlerweile bei vielen Notebooks Standard ist, wobei der Lüfter bei seinem Leistungsmaximum mit konstant bleibenden 42,6 dB(A) ans Werk geht. Zwar ist der Frequenzbereich des arbeitenden Lüfters nicht als unangenehm zu bewerten, so ist er doch deutlich hörbar.

Lautstärkediagramm

Idle
32.2 / 32.2 / 32.9 dB(A)
Last
42.6 / 42.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light    (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Was die Hitzeentwicklung des Portégé A600 angeht, so kann man sagen, dass sich das Notebook weder positiv noch negativ von der breiten Masse abhebt. Auf der Oberseite konnten maximal 36,6 Grad Celsius in der oberen linken Ecke gemessen werden, gefolgt von 35,2 Grad Celsius auf der selben Seite im mittigen Bereich, wo auch die Ausblasöffnung des Lüfters anzutreffen ist.
Auf der Unterseite konnten wir unter Last maximal 33,4 Grad Celsius im Bereich der Lüftungsöffnung messen. Somit spricht nichts gegen einen Einsatz des Portégé A600-13Y auf den Oberschenkenkeln.

Max. Last
 36.6 °C34.4 °C28.4 °C 
 35.2 °C35 °C27.4 °C 
 28.4 °C27.2 °C26 °C 
Maximal: 36.6 °C
Durchschnitt: 31 °C
26.6 °C28.6 °C32.4 °C
26.6 °C27 °C33.4 °C
25.8 °C30.2 °C33.1 °C
Maximal: 33.4 °C
Durchschnitt: 29.3 °C
Raumtemperatur 22 °C
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook v7 auf 30.7 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 33.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 28.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-0.1 °C).

Lautsprecher

Kommen wir nun zur Akustik des Toshiba Portégé A600-13Y. Zur Steuerung der Lautstärke besitzt unser Testgerät ein manuell zu bedienendes Lautstärkerad im vorderen Bereich auf der linken Seite. Leider fallen die verbauten Lautsprecher eher enttäuschend aus. Sowohl hinsichtlich der Klangqualität als auch der gebotenen Lautstärke. Beim Film „Superman Returns“ war es teilweise so leise, dass das Lüftergeräusch bzw. das arbeitende optische Laufwerk lauter war als die Filmakustik, bei maximaler Lautstärke.
Es kommt zwar zu keinem Zeitpunkt zum Übersteuern der Lautsprecher auch bei maximalem Output, doch fehlt es den verbauten Boxen einfach an Power. Sowohl was den Bass betrifft, der kaum wahrnehmbar ist und sich wenn, eher blechern anhört, als auch hinsichtlich der Lautstärke. Hier sollte man unbedingt auf Kopfhörer zurückgreifen. Mit dem Anschließen der USB Kopfhörer aus dem Hause Logitech konnten die oben genannten Schwächen aber schnell und zufrieden stellend beseitigt werden.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Maximale Akkulaufzeit (BatteryEater Readers Test)
Readers Test
Minimale Laufzeit (BatteryEater Classic Test)
Classic Test

Der Hochleistungsakku des Toshiba Portégé A600-13Y besitzt eine Kapazität von 62,64 Wh (10,8 Volt, 5800 mAh) und verhilft dem Businessnotebook zu einer sehr guten Akkulaufzeit, egal ob im Idle Modus, unter Last, beim kabellosen Surfen im Internet oder auch beim Abspielen einer DVD. Dies hat das Notebook sicherlich zum Großteil dem sparsamen Core 2 Duo SU9300 Prozessor zu verdanken, ebenso dem separat abschaltbaren DVD Laufwerks.

Beim Battery EaterReader’s Test kommt das Testgerät mit einem voll geladenem Akku und maximalen Stromsparmechanismen auf gute 380 Minuten (6h und 20 min.), ein Wert der sich durchaus sehen lassen kann. Ebenso zufriedenstellend ist die Laufzeit unter Last im Battery Eater Classic Benchmark. Hierbei schaffte es das Portégé A600 auf fast drei Stunden, genauer gesagt auf 177 Minuten (2h und 57 min.).

Punkten kann der Lithium-Ionen Hochleistungsakku des Portégé A600 auch bei der Wiedergabe einer DVD. Hier musste der Film erst nach einer Laufzeit von drei Stunden und 6 Minuten (186 Minuten) abgebrochen und das Notebook an die Steckdose angeschlossen werden. Auch im WLAN Betrieb konnte uns die Laufzeit des Notebooks überzeugen. Mit vier Stunden und 15 Minuten ist das Durchhaltevermögen überaus positiv zu bewerten.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0 Watt
Idledarkmidlight 21.4 / 21.4 / 21.4 Watt
Last midlight 33.6 / 33.6 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 20min
Surfen über WLAN
4h 15min
DVD
3h 06min
Last (volle Helligkeit)
2h 57min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Toshiba Portégé A600 Lotus Pink und Pearl White
Toshiba Portégé A600 Lotus Pink und Pearl White

Das Toshiba A600 ist im Grunde ein recht solides Businessnotebooks mit leider gröberen Patzern hinsichtlich der Gehäusestabilität. Dabei kann das neue Businessgerät mit seinen älteren Portégé Modellen leider nicht mithalten. Kenner der vorangegangenen Modelle werden hinsichtlich der Stabilität unseres Testkandidaten wohl etwas enttäuscht sein.

Allerdings macht Toshiba dies durch zweierlei Dinge wieder gut. Zum einen durch die Farbdifferenzierung, wodurch das Portégé A600 in vier verschiedenen Ausführungen (Glossy Black, Lotus Pink, Pearl White und Titanium-Silber) ab sofort erhältlich ist. Zum anderen durch die umfangreiche Garantie. Toshiba bietet von Haus aus für die Portégé A600 Serie eine Garantielaufzeit von 24 Monaten an, die sich aus einem Jahr Bring-In-Garantie und einer kostenlosen Garantieverlängerung zusammensetzt, die bei Registrierung frei geschaltet wird. Darüber hinaus erhält jedes, im Zeitraum bis 31. März 2009 gekaufte Portégé Modell, das über die Toshiba Hotline registriert wird, eine Herstellergarantie von insgesamt drei Jahren, und eine kostenlose einjährige Displaybruchversicherung. Außerdem besteht die Möglichkeit eine Garantieverlängerung auf vier Jahre zu vereinbaren.

Weiters zeichnet sich das 1,46 kg leichte Portégé A600 Businessgerät vor allem durch seine Mobilität aus, die es dem stromsparenden Core 2 Duo SU9300 Prozessor und seinem Hochleistungsakku zu verdanken hat. Auch hinsichtlich der Kommunikationsschnittstellen macht es dem Portégé A600 keiner so schnell nach. Mit LAN, WLAN, Bluetooth und UMTS ist man bestens für fast alle Eventualitäten gerüstet.

Toshiba Portégé A600-13Y
Toshiba Portégé A600-13Y
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Im Test: Toshiba Portégé A600-13Y
Im Test: Toshiba Portégé A600-13Y

Datenblatt

Toshiba Portégé A600-13Y (Portégé A Serie)
Grafikkarte
Intel Graphics Media Accelerator (GMA) 4500MHD - 128 MB VRAM, Kerntakt: 475 MHz, igxprd32.6.14.10.4973 / XP
Hauptspeicher
2048 MB 
, 1024MB onboard + 1024MB, DDR2
Bildschirm
12.10 Zoll 16:10, 1280 x 800 Pixel, WXGA TFT, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel GS45
Massenspeicher
160 GB - 5400 rpm, 160 GB 
, 5400 U/Min, TOSHIBA MK1652GSX, SATAII
Soundkarte
Realtek ALC262 HD Audio
Anschlüsse
1 Express Card 54mm, 3 USB 2.0, 1 VGA, 1 Kensington Lock, 1 eSata, Audio Anschlüsse: Mikro, Kopfhörer, Card Reader: 1
Netzwerk
Intel(R) 82567LM Gigabit Network Connection (10/100/1000MBit/s), Intel Wireless WiFi Link 5100 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth Bluetooth V2.1 + EDR
Optisches Laufwerk
MATSHITA DVD-RAM UJ862A
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 29.9 x 223 x 286
Akku
63 Wh Lithium-Ion, 10.8 Volt, 5800mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows XP Professional 32 Bit
Sonstiges
24 Monate Garantie
Gewicht
1.46 kg, Netzteil: 0 g
Preis
1410 Euro

 

Hersteller Toshiba will mit seiner neuen Portégé A600 Reihe farbliche Akzente setzen...
Hersteller Toshiba will mit seiner neuen Portégé A600 Reihe farbliche Akzente setzen...
...und sogar ein eSATA Anschluss ist mit dabei.
...und sogar ein eSATA Anschluss ist mit dabei.
Zudem bietet dasPortégé A600 alle wichtigen Standardports, unter anderem 3x USB 2.0, einen VGA-Ausgang, einen Express Card Slot 54...
Zudem bietet dasPortégé A600 alle wichtigen Standardports, unter anderem 3x USB 2.0, einen VGA-Ausgang, einen Express Card Slot 54...
Ebenso mit an Bord sind LAN, WLAN, Bluetooth und UMTS.
Ebenso mit an Bord sind LAN, WLAN, Bluetooth und UMTS.
Aber es kommt ja nicht nur auf die äußeren Werte an. Das Businessbook hat unter der Haube so einiges zu bieten. Unter anderem einen stromsparenden Prozessor und einen Hochleistungsakku.
Aber es kommt ja nicht nur auf die äußeren Werte an. Das Businessbook hat unter der Haube so einiges zu bieten. Unter anderem einen stromsparenden Prozessor und einen Hochleistungsakku.
...wie zum Beispiel das Portégé R500.
...wie zum Beispiel das Portégé R500.
Leider findet das Portégé A600 hinsichtlich der Gehäusestabilität keinen Anschluss auf die bisher vorangegangenen Modelle...
Leider findet das Portégé A600 hinsichtlich der Gehäusestabilität keinen Anschluss auf die bisher vorangegangenen Modelle...
...und auch der Anblick der Portégé A600 Reihe von hinten darf hierbei natürlich nicht fehlen. Bei der Farbenpracht ist nun die Qual der Wahl angesagt.
...und auch der Anblick der Portégé A600 Reihe von hinten darf hierbei natürlich nicht fehlen. Bei der Farbenpracht ist nun die Qual der Wahl angesagt.
Und hier nochmal die gesamte Portégé A600 Familie aus dem Hause Toshiba auf einem Blick- von vorne...
Und hier nochmal die gesamte Portégé A600 Familie aus dem Hause Toshiba auf einem Blick- von vorne...
Hier nochmal Lotus Pink gepaart mit Pearl White.
Hier nochmal Lotus Pink gepaart mit Pearl White.
Und last but not least, das Portégé A600 in Titanium-Silber darf bei bei dem Familienfreff natürlich nicht fehlen.
Und last but not least, das Portégé A600 in Titanium-Silber darf bei bei dem Familienfreff natürlich nicht fehlen.
Glossy Black ist Ihnen zu schlicht? Dann vielleicht das Portégé A600 in Pearl White?
Glossy Black ist Ihnen zu schlicht? Dann vielleicht das Portégé A600 in Pearl White?
Weiters noch das Portégé A600 im klassischem Gewand - Glossy Black.
Weiters noch das Portégé A600 im klassischem Gewand - Glossy Black.
Insgesamt soll das Portégé A600 in vier verschiedenen Farben erhältlich sein, unter anderem unser Favorit und Testgerät in Lotus Pink.
Insgesamt soll das Portégé A600 in vier verschiedenen Farben erhältlich sein, unter anderem unser Favorit und Testgerät in Lotus Pink.
...und die von grau und schwarz dominierte Business Sparte etwas durcheinander bringen.
...und die von grau und schwarz dominierte Business Sparte etwas durcheinander bringen.
Zusätzlich bietet der Hochleistungs Lithium-Ionen Akku gepaart mit dem Core 2 Duo SU9300 Prozessor eine sehr zufriedenstellende Akkulaufzeit.
Zusätzlich bietet der Hochleistungs Lithium-Ionen Akku gepaart mit dem Core 2 Duo SU9300 Prozessor eine sehr zufriedenstellende Akkulaufzeit.

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Toshiba Portégé A600-13Y (EU)

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Pro

+mehrere Farben zur Auswahl
+Bluetooth und UMTS
+zahlreiche Sicherheitsvorkehrungen hinsichtlich der persönlichen Daten
+lange Laufzeit im Akkubetrieb
+optische Laufwerk abschaltbar
 

Contra

-mangelnde Gehäusestabilität sowohl auf der Ober- als auch auf der Unterseite
-enttäuschende Lautsprecher
-Lautstärke des Lüfters unter kontinuierlicher Last

Shortcut

Was uns gefällt

Die farbliche Abhebung von den sonst eher dunkel gehaltenen Business Geräten. Vor allem das Portégé in Lotus Pink ist uns sehr ans Herz gewachsen.

Was wir vermissen

Die gewohnte Stabilität der vorangegangenen Portégé Modelle, mit der unser Testsample leider nicht mithalten kann.

Was uns verblüfft

Das Angebot der Displaybruchversicherung. Wie oft ist ihr Display bereits gebrochen ?!

Die Konkurrenz

Legt man Wert auf die farbige Gestaltung des kompakten Subnotebooks, am ehesten noch verschiedene Modelle von Sony oder Dell.

Bewertung

Toshiba Portégé A600-13Y - 27.12.2008
Shao-Hung Liu

Gehäuse
82%
Tastatur
87%
Pointing Device
84%
Konnektivität
89%
Gewicht
94%
Akkulaufzeit
92%
Display
78%
Leistung Spiele
56%
Leistung Anwendungen
75%
Temperatur
89%
Lautstärke
81%
Auf- / Abwertung
82%
Durchschnitt
82%
85%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Toshiba Portégé A600 Subnotebook
Autor: Shao-Hung Liu (Update: 23.03.2016)