Die Struktur des Unternehmens habe sich grundlegend geändert. Man wolle nicht mehr selbst als Assemblierer auftreten, sondern die Fertigung gänzlich bei Partnern in Fernost und Ostdeutschland in Auftrag geben. Man wolle zu einem Serviceunternehmen werden, das eine Art Vermittlungsfunktion zwischen Lieferanten und Herstellern hat. Auch sollen weitere 50 der derzeit 250 Mitarbeiter abgebaut und der Produktionsbereich in Linz nun ganz aufgegeben werden.

Vor allem der Bereich Home Entertainment ist für Gericom Wachstumsmarkt. Nachdem das Notebook-Geschäft in den letzten Jahren schwere Einbrüche hinnehmen musste, verlegte sich Gericom vor allem auf Designer-Geräte und LCD-TV. Heuer will Prügger mit LCD-Fernsehern bereits 50 Prozent des Umsatzes machen. Das lässt vermuten, dass es bei Gericom weniger Neuerungen im Bereich Notebooks geben wird.