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US-Experten arbeiten an Billig-Laptops f�r Sch�ler in armen L�ndern Print
Written by Stefan Hinum   
Friday, 04 February 2005
Nicholas Negroponte, der Gründer von MIT Media Lab (US-Universität), plant Billig-Notebooks speziell für Schüler in Entwicklungsländern für 100,- US-Dollar. Ein entsprechendes Modell sei bereits entwickelt, es fehlten nur noch Partner für einen Marktstart in 12 bis 18 Monaten.
Vor allem die Schulbildung in den Entwicklungsländern könnte sich verbessern, könnten sich Schüler doch dann Lehrmaterialien aus dem Internet herunterladen und das Gerät im Unterricht sowie für Hausaufgaben nutzen. Kaufen sollen die Geräte die Bildungsministerien der Staaten, zur Finanzierung führe Negroponte Gespräche mit der Weltbank. Insgesamt schätzt Negroponte das Marktpotenzial auf 800 Millionen Geräte, ein Verkauf auf dem freien Markt ist aber nicht geplant.

Als Betriebssystem soll Linux zum Einsatz kommen. Statt einem herkömmlichen teuren LCD soll das Bild von einem Chip unter der Tastatur produziert, dann illuminiert und mehrfach projiziert auf einen spiegelähnlichen Bildschirm geworfen werden. AMD hat mit dem Personal Internet Communicator bereits eine Box entwickelt, die wie ein einfacher Computer funktioniert und Zugang zum Internet herstellen soll und über AMDs Geode-Prozessor und Windows CE verfügt.

Last Updated ( Thursday, 05 May 2005 )
 
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