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Die Zeit des grossen Preiskampfes um Notebooks ist vorl�ufig vorbei Print
Written by Stefan Hinum   
Friday, 04 February 2005
Auch 2005 wird der Notebook-Markt weiter wachsen, aber ohne massiven Preiskrieg. Der Grund ist, dass die Ausstattung wieder mehr zählt und dafür zahlen viele Verbraucher wie auch Business Kunden angemessene Preise. Außerdem werden sowohl Hersteller als auch der Handel preisbewusster. Denn ohne die erforderliche Gewinnmarge können sie langfristig nicht überleben.
Im vergangenen Jahr sanken die Durchschnittspreise für Notebooks um 15 Prozent und damit langsamer als 2003, wo Preissenkungen bis zu 30 Prozent vorkamen. Für 2005 ist dagegen mit einer durchschnittlichen Preissenkung von zehn Prozent zu rechnen. Einsteigermodelle werden schon ab 699 Euro zu haben sein, der Durchschnittspreis werde aber wohl bei rund 1.999 Euro liegen. Im Business-Bereich ist von Einstiegspreisen zwischen 999 Euro und 1.200 Euro die Rede, beim Durchschnittspreis pendeln die Aussagen der Hersteller zwischen 1.399 Euro und 1.999 Euro.

Für den Anstieg im Business-Kundensegment gibt es laut dem Bericht verschiedene Gründe: Viele Unternehmen müssen ihre IT-Systeme erneuern, nachdem in den vergangenen vier Jahren weniger investiert wurde. Außerdem lassen der Trend des mobilen Computings wie auch der verstärkte Einsatz von WLAN-Technologien einen starken Verkauf im Business-Segment des Notebook-Marktes erwarten.

Wachstumsmotor im Privatkundenbereich ist vor allem der Trend hin zum Multimedia-Gerät: Weg vom reinen Arbeitsgerät, hin zur Entertainment-Maschine. Das Notebook wird nicht mehr nur allein Computer und drahtloser Communicator sein, sondern zudem die Funktion einer Spielekonsole, eines Heimkinos oder auch die eines MP3-Players erfüllen.

Last Updated ( Thursday, 05 May 2005 )
 
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