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Hitachi pr�sentiert Notebook-Fl�ssigk�hler Print
Written by Stefan Hinum   
Thursday, 03 March 2005
Bei der IDF Spring 2005 führte Hitachi ein Demonstrations-Notebook mit funktionierender Flüssigkühlung vor. Diese soll in zur Unterhaltung genutzten Notebooks für bessere Wärmeabführung und geringere Lautstärke sorgen. Notebooks mit
Flüssigkühlung sollen noch in diesem Jahr auf den Markt kommen. Die Flüssigkühlung arbeitet mit einem geschlossenen Kreislauf und führt die Hitze vom Prozessor und aus dem Inneren des Notebooks hin zu einem großen Radiator auf der Rückseite des Displays. Auf dem großflächigen, flachen Radiator sitzen zwei temperaturgeregelte kleine flache Lüfter, die den Radiator kühlen. Bei voller Lüfteraktiviät soll eine maximale Lautstärke von 30 db(A) erreicht werden.
Der Radiator selbst dient auch als Reservetank für eventuell entweichende Kühlflüssigkeit. Laut Hitachi verspricht soll das Kühlsystem mindestens fünf Jahre fehlerfrei durchhalten. Für den flexiblen Kühlflüssigkeitsschlauch zum Radiator garantieren die Entwickler, dass er über 100.000 Display-Klappversuche übersteht, wobei es allerdings noch kleinere Probleme geben soll.
Die Technik erlaubt zwar auch den unproblematischen Einsatz schneller Desktop-Prozessoren, macht das Display aber
schätzungsweise ein bis anderhalb Zentimeter dicker und auf Grund des Radiators auch schwerer. Der Stromverbrauch ist unbekannt. Der Hersteller sieht den Einsatzbereich aber auch nicht bei leichten, mobilen Notebooks, sondern eher bei zu Hause eingesetzten Unterhaltungsgeräten.

Gerade am wichtigen Markt Japan sollen mehr Notebooks als Desktop-PCs zum Einsatz kommen, so dass Hitachi eine hohe Nachfrage erhofft. Noch 2005 sollen erste flüssiggekühlte Notebooks auftreten.

Last Updated ( Thursday, 02 June 2005 )
 
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