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Vorteile des Notebooks Print
Written by Stefan Hinum   
Saturday, 05 March 2005
Notebooks sind in Zeiten des Platzmangels, z.B. weil man wegen Hartz IV in eine kleinere Wohnung ziehen musste, sehr gefragt.
Ein Notebook hilft das Schnurwirrwarr einzugrenzen, nicht zuletzt weil am Laptop das TFT Display gleich mit dran hängt. Bluetooth, WLAN, Firewire und Infrarot Schnittstelle sorgen bei entsprechender Peripherie dafür, dass man beim Notebook fast ohne Kabelei auskommt.
Lediglich die schwachen Akkus zwingen den Notebooknutzer hin und wieder ein Netzkabel anzuschließen.
Notebooks sind transportfähig (mobil), daher überall im Alltag z. B. im Zug, beim Pool, im Garten oder Park verwendbar, Internet-Zugang und Homebanking sind überall möglich. In jedem Raum, in dem ein Beamer zur Verfügung steht, kann man umfangreiche Präsentationen vorführen oder Computerprogramme und CD-ROM-Inhalte zeigen, die vom Notebook abgerufen werden. Wer keinen CD-Brenner hat, kann über ein Notebook große Dateien allen im Computerraum Arbeitenden zur Verfügung stellen. Hat man zu Hause ein Notebook, ist es leichter Platz im kleinem Wohnraum zu schaffen als wenn man eine grosse Desktopanlage aufstellt.
Ausserdem verbrauchen letztere wesentlich mehr Strom als Notebooks, die durch Computer entstehenden Stromkosten können mehrere Prozent der Gesamtstromrechnung ausmachen, wenn man sie ein paar Stunden täglich benutzt. Notebooks gestatten von überall her einen Internet-Zugang, werden immer leichter und sind platzsparend, der große Monitor verschwindet vom Schreibtisch. Zahlreiche externe Geräte, d.h. solche, die nicht ins Notebook eingebaut sind, z.B. eine zweite Festplatte, lassen sich an sie anschließen. Das verringert den Platz auf dem Schreibtisch natürlich wieder. Ihre Funktionalität entspricht weitgehend der des PCs. Notebooks entwickeln sich immer mehr zu imageträchtigen Spaßmaschinen für unterwegs: Sie eignen sich als Spielemaschine, als Heimkino, als Ghettoblaster-Ersatz oder zur großformatigen Bild- und Videobearbeitung. Das Vorurteil "Notebooks sind nicht zum Spielen da und dafür auch nicht geeignet" stimmt allgemein nicht. Manche Geräte können freilich tatsächlich auf Büroeinsatz ausgelegt sein und einige aufwendige Spiele verweigern. Für die beispielsweise in der Schule benötigten Anwendungen reicht jedoch im Allgemeinen ein Einsteiger-Notebook aus der unteren Preisklasse aus. Ausnahmen sind etwa 3D-Grafikprogramme oder Videobearbeitung sowie großer Bedarf an Festplattenspeicher. Das Traumnotebook - billig, flach und leicht, aber alles drin und großer toller Bildschirm - ist aber noch nicht gebaut, daher gibt es auch Nachteile.
 
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