Ghost of Tsushima im Test: Laptop und Desktop Benchmarks
Testsysteme
Mit diesen Geräten führen wir aktuell unsere Gaming-Benchmarks durch. Beim Klick auf die Fotos gelangen Sie zur jeweiligen Hersteller-Homepage. Genauere Details zu den Spezifikationen sind am Ende des Artikels aufgelistet.
Technik
Dass das technische Grundgerüst von Ghost of Tsushima bereits mehrere Jahre auf dem Buckel hat, merkt man dem Titel nur bedingt an. Zwar spielt das Action-Adventure, welches in Japan angesiedelt ist, optisch nicht ganz in der allerersten Liga mit, dennoch würden wir die Grafik als gut bezeichnen. Neben den Figuren und deren Animationen wissen auch die Texturen und Effekte zu gefallen. Eingebettet ist das Ganze in schöne und üppig gestaltete Landschaften, so dass ein überzeugender Gesamtlook entsteht. Das Kampfsystem, die Inszenierung und die Umsetzung des Szenarios sind ebenfalls gelungen.
Pluspunkte gibt es auch für die größtenteils saubere PC-Portierung, die heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist. Kein Wunder, kümmerte sich mit Nixxes Software doch ein echter Experte um die PC-Edition. Das niederländische Studio hat kürzlich mit Horizon Forbidden West, welches vergleichbare Systemvoraussetzungen besitzt, ebenfalls gute Arbeit abgeliefert.
Wie man es von Nixxes kennt, sind die Grafikoptionen sowohl außerhalb als auch innerhalb des Spiels zugänglich, was sehr praktisch ist (siehe Screenshots). Aufgrund der hohen Menge wurden die Settings in gleich zwei Menüs aufgeteilt. Der Display-Reiter beherbergt neben der Auflösung unter anderem noch Regler für V-Sync, die Kantenglättung (es werden diverse Modi wie SMAA, TAA & DLAA unterstützt) und Upscaling. Je nach Grafikkartenhersteller kann man hier zwischen DLSS, FSR und XeSS wählen.
Ähnlich viele Einstellungsmöglichkeiten hält der Graphics-Reiter parat. Eine schnelle Anpassung ist dabei über die vier vordefinierten Presets möglich, zumal Änderungen keinen Neustart erfordern. Abstürze oder dergleichen gab es im Testverlauf nicht. Dass die Shader beim ersten Ladevorgang kompiliert werden müssen, ist inzwischen leider üblich, dauert im Falle von Ghost of Tsushima allerdings auch nicht besonders lang.
Benchmark
Für unsere Geschwindigkeitsmessungen verwenden wir direkt den Anfang des Spiels, als der Hauptcharakter auf dem Pferd durch ein am Meer gelegenes Schlachtfeld reitet. Mit dem Tool CapFrameX wird dabei eine knapp 30-sekündige Sequenz aufgezeichnet. Im unteren Video können Sie diese genau nachvollziehen.
Resultate
FHD (1.920 x 1.080)
iGPUs tun sich mit Ghost of Tsushima relativ schwer. Während unser 780M-Notebook in Full-HD grundsätzlich scheitere, lief mit unserem Arc-8-Laptop zumindest das Preset Low halbwegs anständig. Aktuelle Midrange-Modelle auf dem Level der GeForce RTX 4050 packen in 1.920 x 1.080 hingegen auch das Preset Very High mit 40 FPS aufwärts.
Ghost of Tsushima | |
1920x1080 Low Preset 1920x1080 Medium Preset AA:T 1920x1080 High Preset AA:T 1920x1080 Very High Preset AA:T | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H | |
Intel Arc 8-Core iGPU, Ultra 7 155H | |
AMD Radeon 780M, R9 7940HS |
QHD (2.560 x 1.440)
Für QHD muss es ebenfalls noch kein High-End-Chip sein. Eine Mischung aus 2.560 x 1.440 Pixeln und maximalen Details ist ab einer 8-GB-GPU wie der GeForce RTX 4060 oder der Radeon RX 7600S spielbar.
Ghost of Tsushima | |
2560x1440 Very High Preset AA:T | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H |
UHD (3.840 x 2.160)
Richtig anspruchsvoll wird es erst im 4K-Bereich. Für 3.840 x 2.160 Pixel und das Preset Very High sollte mindestens eine GeForce RTX 4080 im Notebook stecken. Inklusive Quality DLSS (bzw. FSR) genügt derweil schon eine GeForce RTX 4070.
Ghost of Tsushima | |
3840x2160 Very High Preset AA:T 3840x2160 Very High Preset + Quality DLSS 3840x2160 Very High Preset + Quality FSR | |
NVIDIA GeForce RTX 4080, i9-13900K | |
AMD Radeon RX 7900 XT, i9-13900K | |
NVIDIA GeForce RTX 4090 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4080 Laptop GPU, i9-13950HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU, i9-13900HX | |
NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU, R9 7940HS | |
AMD Radeon RX 7600S, R9 7940HS | |
NVIDIA GeForce RTX 4050 Laptop GPU, i7-13700H |
Übersicht
Details Testsysteme
Notebook | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
---|---|---|---|
XMG Neo 16 E23 | Nvidia GeForce RTX 4090 @175 W TGP (16 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Razer Blade 16 Mid 23 | Nvidia GeForce RTX 4080 @175 W TGP (12 GB GDDR6X) | Intel Core i9-13950HX | 2 x 16 GB DDR5 |
XMG Pro 15 E23 | Nvidia GeForce RTX 4070 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | Intel Core i9-13900HX | 2 x 16 GB DDR5 |
Razer Blade 14 Mid 23 | Nvidia GeForce RTX 4060 @140 W TGP (8 GB GDDR6) | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 8 GB DDR5 |
Medion Erazer Scout E20 | Nvidia GeForce RTX 4050 @100 W TGP (6 GB GDDR6) | Intel Core i7-13700H | 2 x 8 GB DDR5 |
Asus TUF Gaming Advantage A16 | AMD Radeon RX 7600S (8 GB GDDR6) & AMD Radeon 780M | AMD Ryzen 9 7940HS | 2 x 8 GB DDR5 |
Lenovo Yoga Pro 7 14 | Intel Arc 8 | Intel Core Ultra 7 155H | 2 x 16 GB DDR5 |
Tower-PC | Grafikkarte | Prozessor | Arbeitsspeicher |
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Asus ROG Strix Z790-F | Nvidia GeForce RTX 4080 (16 GB GDDR6X) AMD Radeon RX 7900 XT (20 GB GDDR6) |
Intel Core i9-13900K | 2 x 24 GB DDR5 G.Skill |
4K-Monitor | Betriebssystem | Nvidia Treiber | AMD Treiber | Intel Treiber |
---|---|---|---|---|
Philips Evnia 329M1RV | Windows 11 | 552.44 | 24.5.1 | 31.0.101.5522 |