Notebookcheck Logo

Intel Celeron J1800 vs Intel Celeron J1750 vs Intel Celeron J1850

Intel Celeron J1800

► remove from comparison Intel J1800

Der Intel Celeron J1800 ist ein sparsamer Dual-Core-SoC aus dem Einstiegssegment, der für Desktop-PCs und Nettops vorgesehen ist. Er taktet mit 2,41 - 2,58 GHz und gehört Bay Trail-D Plattform an. Dank eines speziell für Low-Power-Chips optimierten 22-Nanometer-Prozesses (P1271) mit Tri-Gate-Transistoren konnte die Performance sowie die Energieeffizienz gegenüber dem Vorgänger deutlich gesteigert werden.

Architektur

Die Prozessorkerne basieren auf der neuen Silvermont-Architektur, welche erstmals bei einem Atom-Prozessor als Out-of-order-Design ausgeführt wurde. Die dadurch erhöhte Auslastung der Pipeline sowie viele weitere Detailverbesserungen (optimierte Sprungvorhersage, vergrößerte Buffer, verbesserte Decoder) sollen die Pro-MHz-Leistung um etwa 50 Prozent steigern. Gleichzeitig entfällt allerdings das Hyper-Threading-Feature der Vorgängermodelle. Weitere wichtige Änderungen umfassen die Unterstützung neuer Befehlssatzerweiterungen wie SSE 4.1 und 4.2 sowie AES-NI (modellabhängig).

Performance

Durch die Beschneidung auf zwei CPU-Kerne verliert der Celeron J1800 je nach Anwendung etwas Leistung, liegt jedoch dank der verbesserten Pro-MHz-Leistung und der hohen Taktrate von 2,41 - 2,58 GHz (Burst) noch immer weit vor bisherigen Atom-Modellen wie dem D2560. Vermutlich erreicht der J1800 in etwa die Leistung der AMD-APU A6-5345M. Für viele Office- und Multimedia-Anwendungen sollten damit ausreichende Leistungsreserven bestehen. Lediglich anspruchsvollere Software dürfte den Einstiegs-SoCs überfordern.

Grafik

Die HD Graphics (Bay Trail) basiert auf Intels-Gen7-Architektur, welche DirectX 11 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Ivy-Bridge-Serie (z.B. HD Graphics 4000) zum Einsatz kommt. Mit nur 4 EUs und 688 - 792 MHz Taktrate fällt die Leistung aber noch deutlich niedriger als bei der HD Graphics (Ivy Bridge) aus, sodass nur ältere und weniger anspruchsvolle Windows-Spiele flüssig dargestellt werden. Obwohl selbst dies ein drastischer Fortschritt gegenüber dem Vorgänger ist, reicht die GPU-Performance vermutlich nicht an konkurrierende AMD-APUs heran.

Leistungsaufnahme

Der gesamte SoC wird von Intel mit einer TDP von 10 Watt spezifiziert, sodass der Chip auch in sehr kompakten Nettops eingesetzt werden kann.

Intel Celeron J1750

► remove from comparison Intel J1750

Der Intel Celeron J1750 ist ein sparsamer Dual-Core-SoC aus dem Einstiegssegment, der für Desktop-PCs und Nettops vorgesehen ist. Er taktet mit 2,41 GHz und gehört Bay Trail-D Plattform an. Dank eines speziell für Low-Power-Chips optimierten 22-Nanometer-Prozesses (P1271) mit Tri-Gate-Transistoren konnte die Performance sowie die Energieeffizienz gegenüber dem Vorgänger deutlich gesteigert werden.

Architektur

Die Prozessorkerne basieren auf der neuen Silvermont-Architektur, welche erstmals bei einem Atom-Prozessor als Out-of-order-Design ausgeführt wurde. Die dadurch erhöhte Auslastung der Pipeline sowie viele weitere Detailverbesserungen (optimierte Sprungvorhersage, vergrößerte Buffer, verbesserte Decoder) sollen die Pro-MHz-Leistung um etwa 50 Prozent steigern. Gleichzeitig entfällt allerdings das Hyper-Threading-Feature der Vorgängermodelle. Weitere wichtige Änderungen umfassen die Unterstützung neuer Befehlssatzerweiterungen wie SSE 4.1 und 4.2 sowie AES-NI (modellabhängig).

Performance

Durch die Beschneidung auf zwei CPU-Kerne verliert der Celeron J1750 je nach Anwendung etwas Leistung, dürfte jedoch dank der verbesserten Pro-MHz-Leistung und der hohen Taktrate von 2,4 GHz noch immer weit vor bisherigen Atom-Modellen wie dem D2560 liegen. Vermutlich erreicht der J1750 in etwa die Leistung eines älteren Turion-X2-Prozessors, z.B. des RM-72. Für viele Office- und Multimedia-Anwendungen sollten damit ausreichende Leistungsreserven bestehen. Lediglich anspruchsvollere Software dürfte den Einstiegs-SoCs überfordern.

Grafik

Die HD Graphics (Bay Trail) basiert auf Intels-Gen7-Architektur, welche DirectX 11 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Ivy-Bridge-Serie (z.B. HD Graphics 4000) zum Einsatz kommt. Mit nur 4 EUs und 688 - 750 MHz Taktrate fällt die Leistung aber noch deutlich niedriger als bei der HD Graphics (Ivy Bridge) aus, sodass nur ältere und weniger anspruchsvolle Windows-Spiele flüssig dargestellt werden. Obwohl selbst dies ein drastischer Fortschritt gegenüber dem Vorgänger ist, reicht die GPU-Performance vermutlich nicht an konkurrierende AMD-APUs heran.

Leistungsaufnahme

Der gesamte SoC wird von Intel mit einer TDP von 10 Watt spezifiziert, sodass der Chip auch in sehr kompakten Nettops eingesetzt werden kann.

Intel Celeron J1850

► remove from comparison Intel J1850

Der Intel Celeron J1850 ist ein sparsamer Quad-Core-SoC aus dem Einstiegssegment, der für Desktop-PCs und Nettops vorgesehen ist. Er taktet mit 2,0 GHz und gehört Bay Trail-D Plattform an. Dank eines speziell für Low-Power-Chips optimierten 22-Nanometer-Prozesses (P1271) mit Tri-Gate-Transistoren konnte die Performance sowie die Energieeffizienz gegenüber dem Vorgänger deutlich gesteigert werden.

Architektur

Die Prozessorkerne basieren auf der neuen Silvermont-Architektur, welche erstmals bei einem Atom-Prozessor als Out-of-order-Design ausgeführt wurde. Die dadurch erhöhte Auslastung der Pipeline sowie viele weitere Detailverbesserungen (optimierte Sprungvorhersage, vergrößerte Buffer, verbesserte Decoder) sollen die Pro-MHz-Leistung um etwa 50 Prozent steigern. Gleichzeitig entfällt allerdings das Hyper-Threading-Feature der Vorgängermodelle. Weitere wichtige Änderungen umfassen die Unterstützung neuer Befehlssatzerweiterungen wie SSE 4.1 und 4.2 sowie AES-NI (modellabhängig).

Performance

Dank 4 CPU-Kernen und einer Taktrate von 2,0 GHz übertrifft die Performance bisherige Atom-Modelle wie den D2560 deutlich. Vermutlich liegt der Celeron J1850 sogar in Schlagdistanz zu Kabini-APUs wie dem AMD A4-5000, sodass ausreichende Leistungsreserven für die meisten Office- und Multimedia-Anwendungen bestehen. Lediglich anspruchsvollere Software dürfte den Einstiegs-SoCs überfordern.

Grafik

Die HD Graphics (Bay Trail) basiert auf Intels-Gen7-Architektur, welche DirectX 11 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Ivy-Bridge-Serie (z.B. HD Graphics 4000) zum Einsatz kommt. Mit nur 4 EUs und maximal 792 MHz Taktrate fällt die Leistung aber noch deutlich niedriger als bei der HD Graphics (Ivy Bridge) aus, sodass nur ältere und weniger anspruchsvolle Windows-Spiele flüssig dargestellt werden. Obwohl selbst dies ein drastischer Fortschritt gegenüber dem Vorgänger ist, reicht die GPU-Performance vermutlich nicht an konkurrierende AMD-APUs heran.

Leistungsaufnahme

Der gesamte SoC wird von Intel mit einer TDP von 10 Watt spezifiziert, sodass der Chip auch in sehr kompakten Nettops eingesetzt werden kann.

ModelIntel Celeron J1800Intel Celeron J1750Intel Celeron J1850
SeriesIntel CeleronIntel CeleronIntel Celeron
CodenameBay Trail-DBay Trail-DBay Trail-D
Serie: Celeron Bay Trail-D
Intel Celeron J19002 - 2.42 GHz4 / 4 cores
Intel Celeron J18502 GHz4 / 4 cores
Intel Celeron J1800 « 2.41 - 2.58 GHz2 / 2 cores
Intel Celeron J17502.41 GHz2 / 2 cores
Intel Celeron J19002 - 2.42 GHz4 / 4 cores
Intel Celeron J18502 GHz4 / 4 cores
Intel Celeron J18002.41 - 2.58 GHz2 / 2 cores
Intel Celeron J1750 « 2.41 GHz2 / 2 cores
Intel Celeron J19002 - 2.42 GHz4 / 4 cores
Intel Celeron J1850 « 2 GHz4 / 4 cores
Intel Celeron J18002.41 - 2.58 GHz2 / 2 cores
Intel Celeron J17502.41 GHz2 / 2 cores
Clock2410 - 2580 MHz2410 MHz2000 MHz
L1 Cache112 KB112 KB224 KB
L2 Cache1 MB1 MB2 MB
Cores / Threads2 / 22 / 24 / 4
TDP10 Watt10 Watt10 Watt
Technology22 nm22 nm22 nm
max. Temp.105 °C100 °C
SocketFCBGA1170FCBGA1170
FeaturesIntel HD Graphics (Bay Trail, 688 - 792 MHz), DDR3(L)-1333 Memory Controller, CPU BurstIntel HD Graphics (Bay Trail, 688 - 750 MHz), DDR3(L)-1333 Memory ControllerIntel HD Graphics (Bay Trail, max. 792 MHz), Dual-Channel DDR3-1333 Memory Controller
iGPUIntel HD Graphics (Bay Trail) (688 - 792 MHz)Intel HD Graphics (Bay Trail) (688 - 750 MHz)Intel HD Graphics (Bay Trail) (688 - 792 MHz)
Architecturex86x86x86
$72 U.S.$72 U.S.$82 U.S.
Announced
Manufacturerark.intel.comark.intel.com

Benchmarks

- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte
- Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte
* Smaller numbers mean a higher performance
1 This benchmark is not used for the average calculation

v1.26
log 28. 16:11:20

#0 checking url part for id 4767 +0s ... 0s

#1 checking url part for id 4519 +0s ... 0s

#2 checking url part for id 4517 +0s ... 0s

#3 not redirecting to Ajax server +0s ... 0s

#4 did not recreate cache, as it is less than 5 days old! Created at Thu, 28 Mar 2024 05:35:32 +0100 +0.001s ... 0.001s

#5 composed specs +0.036s ... 0.037s

#6 did output specs +0s ... 0.037s

#7 getting avg benchmarks for device 4767 +0.002s ... 0.04s

#8 got single benchmarks 4767 +0s ... 0.04s

#9 getting avg benchmarks for device 4519 +0.003s ... 0.042s

#10 got single benchmarks 4519 +0s ... 0.043s

#11 getting avg benchmarks for device 4517 +0.002s ... 0.045s

#12 got single benchmarks 4517 +0s ... 0.045s

#13 got avg benchmarks for devices +0s ... 0.045s

#14 min, max, avg, median took s +0s ... 0.045s

#15 return log +0s ... 0.045s

Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
> Notebook Test, Laptop Test und News > Benchmarks / Technik > Benchmarks / Technik > Prozessor Vergleich - Head 2 Head
Autor: Klaus Hinum,  8.09.2017 (Update:  1.07.2023)