Der Intel Celeron N3450 ist ein Mitte 2016 vorgestellter Quad-Core-SoC, der hauptsächlich in preiswerten Notebooks verbaut wird. Er taktet mit 1,1 bis 2,2 GHz (Single Core Burst, Multi Core Burst max 2,1 GHz) und gehört der Apollo-Lake-Plattform an. Die Fertigung erfolgt wie beim Vorgänger Braswell in einem 14-Nanometer-Prozesses (P1273) mit FinFETs. Neben den vier CPU-Kernen integriert der Chip auch eine DirectX-12-fähige Grafikeinheit sowie einen DDR3L/LPDDR3/LPDDR4-Speichercontroller (Dual-Channel, max. 1.866/2.400 MHz).
Architektur
Erstmals seit Jahren hat Intel die CPU-Architektur der Atom-Serie grundlegend überarbeitet. Dabei verspricht der Hersteller eine um etwa 30 Prozent gesteigerte Performance, ohne die dafür vorgenommenen Änderungen jedoch im Einzelnen zu spezifizieren. Die neue Goldmont-Architektur dürfte damit in etwa die gleiche Pro-MHz-Leistung wie AMDs Beema-/Carrizo-L-CPUs bieten, bleibt jedoch weit hinter den teureren Core-CPUs (z.B. Skylake / Kaby Lake) zurück.
Performance
Die CPU-Leistung des Celeron N3450 mit 4 CPU-Kernen und einer Taktrate von 1,1 bis 2,2 GHz dürfte stark vom Kühlsystem abhängen. Wenn der Boost Takt gehalten werden kann, sollte der N3450 etwa 15 bis 20 Prozent schneller als der alte N3710 (Braswell) rechnen und mit einem AMD A4-7210 gleichziehen. Damit bewältigt der Prozessor problemlos die meisten Alltagsanwendungen (Office, Browsing) und ist auch für moderates Multitasking geeignet.
Grafik
Die HD Graphics 500 (Apollo Lake) basiert auf Intels Gen9-Architektur, welche DirectX 12 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Kaby-Lake- und Skylake-Serie (z.B. HD Graphics 520) zum Einsatz kommt. Mit 12 EUs und einer Taktrate von maximal 700 MHz dürfte die Leistung in etwa mit den schnellsten Ablegern der älteren HD Graphics (Braswell) vergleichbar sein. Deshalb werden lediglich ältere und anspruchslose Spiele wie Counter-Strike: GO oder Diablo 3 flüssig wiedergegeben.
Weiterhin integriert der Chip eine fortschrittliche Videoeinheit, die auch die hardwarebeschleunigte Wiedergabe von VP9- und H.265-Material (8 Bit Farbtiefe) beherrscht.
Leistungsaufnahme
Der gesamte SoC wird von Intel wie der Vorgänger mit einer TDP von 6 Watt spezifiziert (SDP 4 Watt - Scenario Design Power). Damit kann der Chip prinzipiell rein passiv gekühlt werden, jedoch sind auch Varianten mit Lüfter möglich.
Der Intel Celeron N3350 ist ein Mitte 2016 vorgestellter Dual-Core-SoC, der hauptsächlich in preiswerten Low-End-Notebooks verbaut wird. Er taktet mit 1,1 bis 2,4 GHz (Single Core Burst, Multi-Core Burst max 2,3 GHz) und gehört der Apollo-Lake-Plattform an. Die Fertigung erfolgt wie beim Vorgänger Braswell in einem 14-Nanometer-Prozesses (P1273) mit FinFETs. Neben den beiden CPU-Kernen integriert der Chip auch eine DirectX-12-fähige Grafikeinheit sowie einen DDR3L/LPDDR3/LPDDR4-Speichercontroller (Dual-Channel, max. 1.866/2.400 MHz).
Architektur
Erstmals seit Jahren hat Intel die CPU-Architektur der Atom-Serie grundlegend überarbeitet. Dabei verspricht der Hersteller eine um etwa 30 Prozent gesteigerte Performance, ohne die dafür vorgenommenen Änderungen jedoch im Einzelnen zu spezifizieren. Die neue Goldmont-Architektur dürfte damit in etwa die gleiche Pro-MHz-Leistung wie AMDs Beema-/Carrizo-L-CPUs bieten, bleibt jedoch weit hinter den teureren Core-CPUs (z.B. Skylake / Kaby Lake) zurück.
Performance
Die CPU-Leistung des Celeron N3350 mit 2 CPU-Kernen und einer Taktrate von 1,1 bis 2,4 GHz dürfte von der Leistungsfähigkeit des Kühlsystems abhängen. Wenn der Boost Takt gehalten werden kann, sollte der N3350 etwa 20 bis 30 Prozent schneller als der alte N2840 (Braswell) rechnen und mit einem Celeron 2955U (Haswell, 2x 1,4 GHz) gleichziehen. Damit bewältigt der Prozessor nur einfache Alltagsanwendungen (Office, Browsing) mit zufriedenstellender Geschwindigkeit.
Grafik
Die HD Graphics 500 (Apollo Lake) basiert auf Intels Gen9-Architektur, welche DirectX 12 unterstützt und auch bei den Grafiklösungen der Kaby-Lake- und Skylake-Serie (z.B. HD Graphics 520) zum Einsatz kommt. Mit 12 EUs und einer Taktrate von maximal 650 MHz dürfte die Leistung in etwa mit den schnelleren Ablegern der älteren HD Graphics (Braswell) vergleichbar sein. Deshalb werden lediglich sehr alte und anspruchslose Spiele flüssig wiedergegeben.
Weiterhin integriert der Chip eine fortschrittliche Videoeinheit, die auch die hardwarebeschleunigte Wiedergabe von VP9- und H.265-Material (8 Bit Farbtiefe) beherrscht.
Leistungsaufnahme
Der gesamte SoC wird von Intel wie der Vorgänger mit einer TDP von 6 Watt spezifiziert (SDP 4 Watt - Scenario Design Power). Damit kann der Chip prinzipiell rein passiv gekühlt werden, jedoch sind auch Varianten mit Lüfter möglich.
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
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#9 got single benchmarks 8185 +0.086s ... 0.16s
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#12 return log +0.023s ... 0.49s
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