Die AMD Radeon R5 (Kaveri) ist eine integrierte Grafikeinheit einiger mobiler AMD Kaveri-APUs. Von den insgesamt 512 GCN-Shadereinheiten des Chips sind nur 256 Shader (A8 Pro-7150B: 384 Shader) aktiviert. AMD spricht hierbei auch von 4 (bzw. 6) Compute Cores. Der maximale Kern- und Speichertakt hängt von der jeweiligen APU ab: So unterstützen die ULV-Modelle maximal DDR3-1600, während die SV-Modelle bis zu DDR3-1866 bieten.
Architektur und Features
Dank der neuen GCN-1.1-Architektur erreicht die GPU eine deutlich höhere Effizienz und Performance im Vergleich zu den VLIW-basierten Vorgängermodellen der Richland- und Trinity-Serie. Außerdem beherrscht die Grafikeinheit nun sowohl DirectX 12 (FL 12_0) als auch die AMD-eigene Mantle-API. Per OpenCL können verschiedene Anwendungen, beispielsweise Adobe Photoshop, zusätzlich beschleunigt werden.
Die überarbeitete Videoeinheit Kaveris beinhaltet den UVD 4.2 (Unified Video Decoder) sowie die VCE 2.0 (Video Codec Engine). Insbesondere im Zusammenhang mit dem H.264-Codec sind einige kleinere Verbesserungen eingeflossen. H.265 wird dagegen noch nicht vollständig in Hardware unterstützt.
Performance
Durch die erheblichen Unterschiede bei Shaderzahl sowie Kern- und Speicher-Taktrate kann die Performance der Radeon R5 von Modell zu Modell sehr stark variieren. Während die schnellste Version im A8 Pro-7150B je nach Benchmark sogar mit einer dedizierten GeForce GT 720M konkurrieren kann, liegt die langsamere Variante im A8-7100 nur etwa auf dem Niveau einer GeForce 710M. Dementsprechend können Spiele des Jahres 2014 in niedrigen Einstellungen und 1.024 x 768 oder 1.366 x 768 Pixeln flüssig dargestellt werden.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme der gesamten Kaveri-APU liegt bei 19 (ULV) beziehungsweise 35 Watt (SV). Damit kann der 28-Nanometer-Chip auch in schlanken bis mittelgroßen Notebooks eingesetzt werden.
Die AMD Radeon R6 (Kaveri) ist eine integrierte Grafikeinheit einiger mobiler AMD Kaveri-APUs. Von den insgesamt 512 GCN-Shadereinheiten des Chips sind nur 384 Shader aktiviert. AMD spricht hierbei auch von 6 Compute Cores. Der maximale Kern- und Speichertakt hängt von der jeweiligen APU ab: So unterstützen die ULV-Modelle maximal DDR3-1600, während die SV-Modelle bis zu DDR3-1866 bieten.
Architektur und Features
Dank der neuen GCN-1.1-Architektur erreicht die GPU eine deutlich höhere Effizienz und Performance im Vergleich zu den VLIW-basierten Vorgängermodellen der Richland- und Trinity-Serie. Außerdem beherrscht die Grafikeinheit nun sowohl DirectX 12 (FL 12_0) als auch die AMD-eigene Mantle-API. Per OpenCL können verschiedene Anwendungen, beispielsweise Adobe Photoshop, zusätzlich beschleunigt werden.
Die überarbeitete Videoeinheit Kaveris beinhaltet den UVD 4.2 (Unified Video Decoder) sowie die VCE 2.0 (Video Codec Engine). Insbesondere im Zusammenhang mit dem H.264-Codec sind einige kleinere Verbesserungen eingeflossen. H.265 wird dagegen noch nicht vollständig in Hardware unterstützt.
Performance
Durch die erheblichen Unterschiede bei Kern- und Speicher-Taktrate kann die Performance der Radeon R6 von Modell zu Modell sehr stark variieren. Während die schnellste Version im A10-7400P (max. 654 MHz) je nach Benchmark sogar mit einer dedizierten GeForce GT 730M konkurrieren kann, liegt die langsamere Variante im A10-7300 (max. 533 MHz) nur knapp auf dem Niveau einer GeForce GT 720M. Dementsprechend können Spiele des Jahres 2014 in niedrigen bis mittleren Einstellungen und 1.024 x 768 oder 1.366 x 768 Pixeln flüssig dargestellt werden.
Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme der gesamten Kaveri-APU liegt bei 19 (ULV) beziehungsweise 35 Watt (SV). Damit kann der 28-Nanometer-Chip auch in schlanken bis mittelgroßen Notebooks eingesetzt werden.
Average Benchmarks AMD Radeon R5 (Kaveri) → 100%n=17
Average Benchmarks AMD Radeon R6 (Kaveri) → 129%n=17
- Bereich der Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte - Durchschnittliche Benchmarkergebnisse für diese Grafikkarte * Smaller numbers mean a higher performance 1 This benchmark is not used for the average calculation
Spiele-Benchmarks
Die folgenden Benchmarks basieren auf unseren Spieletests mit Testnotebooks. Die Performance dieser Grafikkarte bei den gelisteten Spielen ist abhängig von der verwendeten CPU, Speicherausstattung, Treiber und auch Betriebssystem. Dadurch müssen die untenstehenden Werte nicht repräsentativ sein. Detaillierte Informationen über das verwendete System sehen Sie nach einem Klick auf den fps-Wert.