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Test Dell Vostro 15 5568 (Core i5-7200U, Full-HD, 2017) Laptop

Edler Business-Einsteiger. Das Dell Vostro ist ein günstiges 15-Zoll-Laptop für kleinere Unternehmen, das alle Grundlagen abdeckt und sogar noch in einem schicken Gehäuse daherkommt. An einigen Stellen muss man zwar Abstriche hinnehmen, doch ernsthafte Probleme können wir im Test nicht ausmachen.

Mit der Vostro Baureihe richtet sich Dell an Geschäftskunden. Es handelt sich um günstige 15-Zoll-Systeme, mit denen die Grundbedürfnisse abgedeckt werden und bei denen die Produktivität im Vordergrund steht. Hierbei unterteil der US-Hersteller die Modelle in zwei Produktserien. Die 3000er-Serie startet schon ab 239 Euro (zzgl. MwSt.) und verwendet einfache Gehäuse mit optischen Laufwerken. Modelle aus der 5000er-Baureihe bekommen ein ansehnlicheres Gehäuse und orientieren sich eher an einem Ultrabook (kein optisches Laufwerk).

Unser Testmodell ist ein Vostro 15 5568 mit einem Core-i5-Prozessor, 8 GB DDR4-RAM, 256-GB-SSD sowie einem matten Full-HD-TN-Display. In Dells Online-Shop ist dieses vorkonfigurierte Modell für 619 Euro (zzgl. MwSt.) erhältlich. Zu den Konkurrenten des Vostro 15 zählen andere Business-Geräte wie beispielsweise das HP ProBook 450 G4, das Acer TravelMate P259 sowie das Lenovo ThinkPad E570, welches sich aktuell ebenfalls im Test befindet.

Dell Vostro 15-5568 (Vostro 15 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-7200U 2 x 2.5 - 3.1 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
Intel HD Graphics 620, Kerntakt: 1000 MHz, 21.20.16.4526
Hauptspeicher
8 GB 
, DDR4-2133, Single-Channel, 1/2 Slots belegt, max. 32 GB
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 141 PPI, Chi Mei CMN154C-8KV42 , TN LED
Mainboard
Intel Kaby Lake-U Premium PCH
Massenspeicher
SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G), 256 GB 
, 200 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Kaby Lake-U/Y PCH - High Definition Audio
Anschlüsse
1 USB 2.0, 3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5-mm Headset, Card Reader: SD-Kartenleser
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 3165 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 19.2 x 380 x 252.5
Akku
42 Wh Lithium-Ion, 3 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, 45-Watt-Netzteil, Broschüren, Dell Tools, Office 365 (Testversion), 12 Monate Garantie
Gewicht
1.872 kg, Netzteil: 280 g
Preis
740 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Bei unserer ersten Begegnung mit dem Dell Vostro 15 waren wir positiv überrascht, denn die Optik muss sich keineswegs hinter teureren Geräten verstecken. Das dunkelgraue Gehäuse erinnert uns sehr stark an moderne Ultrabooks, und dank der leicht keilförmigen Unterseite wirkt das Gerät dünner, als es eigentlich ist. Sobald der Bildschirmdeckel geöffnet ist, setzt sich der durchaus edle Eindruck fort. Die Oberseite der Baseunit ist mit einem leichten Muster verziert, und sowohl die schwarze Tastatur als auch die polierte Kante am Touchpad bilden einen angenehmen Kontrast.

Dell verwendet ein Kunststoffgehäuse, was angesichts des Preises aber auch keine Überraschung ist. Besonders bei der Baseunit gefällt uns trotzdem die Stabilität, was auch durch die beiden großen Standfüße auf der Unterseite unterstützt wird. Knarzgeräusche gibt es nicht, und lediglich der zentrale Tastaturbereich lässt sich mit Kraft eindrücken, was in der Praxis jedoch kaum eine Rolle spielt. 

Der einzige Schwachpunkt ist der dünne Bildschirmdeckel, der sich zwar kaum verwinden lässt, Druck von hinten aber schnell mit Wellenbildung auf dem Display quittiert. Das zentrale Scharnier ist sehr stramm eingestellt, und man benötigt beide Hände, um den Deckel zu öffnen, im Gegenzug wird aber ein Nachwippen des Bildschirms effektiv verhindert. Der Öffnungswinkel ist mit etwa 135 Grad ausreichend bemessen.

Der Akku ist nicht von außen zugänglich, es gibt auch keine Wartungsklappen. Für den Zugang zu den Komponenten muss die gesamte untere Gehäusewanne entfernt werden, dazu jedoch später mehr.

Der ordentliche Eindruck setzt sich auch bei dem Größenvergleich fort, denn das Dell Vostro 15 benötigt die kleinste Stellfläche und bringt mit knapp 1,9 kg auch das geringste Gewicht auf die Waage. Besonders die beiden Laptops von Acer und Lenovo sind rund 400 Gramm schwerer.

Größenvergleich

382 mm 263 mm 24 mm 2 kg382 mm 259 mm 24 mm 2.3 kg379 mm 261 mm 25.4 mm 2.3 kg380 mm 252.5 mm 19.2 mm 1.9 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Das Dell Vostro 15 bietet die wichtigsten Anschlüsse, verzichtet aber auf irgendwelche Extras. Insgesamt gibt es vier normale USB-Anschlüsse, und drei unterstützen den schnellen 3.0-Standard. Dass es einen USB-2.0-Anschluss gibt ist, ist unserer Meinung nach kein großes Problem, da man auf beiden Seiten auch einem schnellen Anschluss begegnet. Einen modernen USB-Type-C-Stecker bekommen wir aber nicht. Die Übertragungsraten der USB-Anschlüsse fallen mit rund 200 MB/s nur mittelmäßig aus, hier wäre mit unserer externen Samsung SSD T3 noch deutlich mehr möglich (>400 MB/s).

Die Videoausgabe ist entweder via HDMI (4K @30 Hz) oder dem etwas betagten VGA-Ausgang möglich. Zusätzlich gibt es noch einen SD-Kartenleser sowie einen ausklappbaren Gigabit-Ethernet-Anschluss. Nicht verfügbar sind hingegen ein SmartCard-Leser oder ein dedizierter Docking-Anschluss; hier muss man also auf USB-Dockingstationen ausweichen.

linke Seite: Strom, RJ45-Ethernet, HDMI, USB 3.0 mit PowerShare, USB 3.0, 3,5-mm-Audio
linke Seite: Strom, RJ45-Ethernet, HDMI, USB 3.0 mit PowerShare, USB 3.0, 3,5-mm-Audio
rechte Seite: SD-Kartenleser, USB 2.0, USB 3.0, VGA, Kensington Lock
rechte Seite: SD-Kartenleser, USB 2.0, USB 3.0, VGA, Kensington Lock

SDCardreader

SD-Karten ragen ein wenig aus dem Gehäuse heraus.
SD-Karten ragen ein wenig aus dem Gehäuse heraus.

Der interne SD-Kartenleser ist anscheinend nur via USB 2.0 angebunden, denn in Verbindung mit unserer Referenzkarte von Toshiba (Exceria Pro 64 GB UHS-II, max. 260 MB/s) ermitteln wir nur unterdurchschnittliche Transferraten. Laut AS SSD liegt die maximale sequentielle Transferrate bei nur 25 MB/s, und auch ein Ordner mit JPEG-Bildern (jeweils ~5 MB) wird nur mit 25 MB/s übertragen. Eine permanente Speichererweiterung wird nicht nur durch die geringe Leistung, sondern auch das Überstehen der Speicherkarte verhindert.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
HP ProBook 450 G4 Y8B60EA
 
72.7 MB/s +188%
Acer TravelMate P259-MG-71UU
 
68.1 MB/s +170%
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000
 
62.5 MB/s +148%
Dell Vostro 15-5568
 
25.2 MB/s
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
HP ProBook 450 G4 Y8B60EA
 
89 MB/s +249%
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000
 
81.7 MB/s +220%
Dell Vostro 15-5568
 
25.5 MB/s

Kommunikation

Unser Testgerät verwendet das WLAN-Modul Dual-Band Wireless-AC 3165. Dabei handelt es sich um einen 1x1-Adapter mit einer maximalen Transferrate von 433 Mbit/s. Damit handelt es sich nicht um einen der schnellsten Adapter, doch aktuelle Technologien wie 5-GHz-Netzwerke, der 802.11ac-Standard sowie Bluetooth 4.2 werden unterstützt.

Angesichts des 1x1-Adapters sind die Ergebnisse in unserem standardisierten WLAN-Test mit dem Router Linksys EA8500 ganz ordentlich. Wir ermitteln 205 MBit/s beim Senden und 268 Mbit/s beim Empfangen, womit das Vostro 15 natürlich hinter 2x2-Adapter zurückfällt. Wer höhere Transferraten erreichen möchte, kann sich für das optionale Modul Dual-Band Wireless-AC 8260 entscheiden. WWAN-Module sind für das Vostro 15 aber nicht verfügbar.

Oberhalb des Bildschirms befinden sich auch noch die übliche HD-Webcam sowie zwei Mikrofone. Für Videokonferenzen reicht die Qualität, doch für Schnappschüsse sollte man lieber das Smartphone nehmen.

Networking
iperf3 transmit AX12
Acer TravelMate P259-MG-71UU
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
583 MBit/s +118%
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000
Atheros/Qualcomm QCA6174
434 MBit/s +62%
Dell Vostro 15-5568
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
268 MBit/s
iperf3 receive AX12
Acer TravelMate P259-MG-71UU
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
628 MBit/s +206%
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000
Atheros/Qualcomm QCA6174
495 MBit/s +141%
Dell Vostro 15-5568
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
205 MBit/s

Sicherheit

In puncto Sicherheit erfüllt das Dell Vostro 15 nur die minimalen Anforderungen. Neben einem Steckplatz für ein Kensington Lock besitzt unser Testgerät lediglich ein Trusted Platform Module 2.0 (TPM). Optional ist zumindest noch ein Fingerabdruck-Scanner erhältlich, auf einen SmartCard-Leser muss man aber verzichten. Das Entsperren via Windows Hello wird ebenfalls nicht unterstützt.

Wie es bei Business-Laptops üblich ist, bietet das Vostro 15 ein sehr umfangreiches BIOS. Die grafische Oberfläche sieht zwar etwas altbacken aus, dafür ist die Bedienung aber extrem simpel und via Touchpad auch sehr komfortabel. Neben verschiedenen Passwörtern und Einstellungen für das TPM 2.0 können praktisch alle Komponenten und Anschlüsse einzeln konfiguriert bzw. deaktiviert werden.

BIOS, Übersicht
BIOS, Übersicht
BIOS, Sicherheitseinstellungen
BIOS, Sicherheitseinstellungen

Zubehör

Das Vostro 15 5568 wird nur mit einem 45-Watt-Netzteil (65 Watt bei dedizierter GPU) sowie einigen Servicebroschüren ausgeliefert. Spezielle Zubehörartikel für das Vostro bietet Dell nicht an, dafür steht dem Kunden aber eine Armada an universellen Zubehörartikeln zur Auswahl, inklusive USB-Dockingstationen, externen Akkus, Taschen oder Eingabegeräten.

Wartung

Das Vostro 15 ist nicht gerade wartungsfreundlich. Eine spezielle Klappe auf der Unterseite gibt es nicht, für den Zugang zu den Komponenten muss daher die gesamte Gehäusewanne entfernt werden. Zunächst sind 11 Schrauben zu lösen, bevor die Wanne aufgehebelt werden muss. Dass gelingt am besten mit einem geeigneten Tool, erfordert aber trotzdem ein wenig Fummelei. Positiv anzumerken ist jedoch, dass Dell hier auf bruchanfällige Plastikhaken verzichtet. 

Nachdem die Unterseite einmal entfernt ist, erhält man Zugang zu allen wichtigen Komponenten. Dazu gehören die beiden RAM-Slots (einer frei), die M.2-SSD (2280), das WLAN-Modul, der Akku und die BIOS-Batterie. Der Lüfter ist für Reinigungsarbeiten ebenfalls zugänglich. Zudem finden wir neben dem Akku einen freien Steckplatz für 2,5-Zoll-Laufwerke samt notwendigem Anschlusskabel – vorbildlich.

interner Aufbau
interner Aufbau
freier SODIMM-Steckplatz (DDR4)
freier SODIMM-Steckplatz (DDR4)

Garantie

Dell gewährt eine einjährige Garantie für das Vostro, die einen Collect-&-Return-Service beinhaltet. Gegen einen vergleichsweise geringen Aufpreis lassen sich aber sowohl Dauer als auch Art der Serviceleistung erweitern – ein Upgrade auf einen dreijährigen Vor-Ort-Service kostet beispielsweise nur etwas mehr als 40 Euro.

Eingabegeräte

Tastatur

Eine Schwachstelle des Dell Vostro 15 sind die Eingabegeräte. Die schwarze Chiclet-Tastatur bietet einen dedizierten Nummernblock, erinnert uns im Hinblick auf Tastenhub sowie Tippgefühl aber eher an ein günstiges flaches Ultrabook. Die Tasten klappern ein wenig und der Tastenhub ist sehr seicht, worunter der Komfort ein wenig leidet. Der Druckpunkt ist aber dennoch ganz gut definiert. Für alltägliche Aufgaben ist die Eingabe sicherlich ausreichend, doch Vielschreiber sollten sich nach einem anderen Gerät umsehen.

Eine Tastaturbeleuchtung ist optional verfügbar, war bei unserem Testgerät aber leider nicht verbaut.

Eingabegeräte
Eingabegeräte

Touchpad

Einen Trackpoint bietet das Vostro 15 nicht, für Zeigerbewegungen steht also nur das Clickpad zur Verfügung. Es ist mit 10,5 x 8 cm angenehm groß und sitzt ein wenig vertieft in der Handballenauflage, so dass man den Übergang sehr deutlich spürt. Ein optisches Highlight ist hierbei die polierte umlaufende Kante.

In der Handhabung kann uns das Clickpad mit der leicht angerauten Oberfläche aber nicht überzeugen. Bein Antippen kann man ein leichtes Klappern vernehmen, wodurch der Qualitätseindruck ein wenig vermindert wird. Zeigerbewegungen selbst sind kein Problem, doch bei Drag-&-Drop-Aktionen hatten wir oft Probleme mit Rucklern. Die integrierten Tasten selbst hinterlassen jedoch einen ordentlichen Eindruck und sind auch nicht zu laut. Das Pad erkennt Gesten mit bis zu vier Fingern, die in der Praxis auch sauber umgesetzt werden.

Display

Subpixel-Anordnung
Subpixel-Anordnung

Dell bietet das Vostro 15 aktuell mit zwei verschiedenen 15,6-Zoll-Bildschirm an. Bei dem günstigeren Modell kommt ein HD-TN-Panel zum Einsatz (1.366 x 768 Pixel). Unser Testgerät ist hingegen mit dem besseren Full-HD-Panel ausgestattet, welches jedoch ebenfalls auf der TN-Technologie basiert. Die 1.920 x 1.080 Pixel ergeben eine ordentliche Pixeldichte von 141 dpi. WQHD- oder 4K-Bildschirme bieten natürlich noch schärfere Bilder, doch gerade in Anbetracht des geringen Kaufpreises ist die FHD-Auflösung eine gute Wahl, bei der es auch nicht zu Skalierungsproblemen kommt. PWM-Flimmern oder Screen Bleeding konnten wir nicht feststellen.

236
cd/m²
254
cd/m²
220
cd/m²
208
cd/m²
229
cd/m²
212
cd/m²
219
cd/m²
213
cd/m²
210
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei CMN154C-8KV42 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 254 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 222.3 cd/m² Minimum: 12 cd/m²
Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 231 cd/m²
Kontrast: 409:1 (Schwarzwert: 0.56 cd/m²)
ΔE Color 10.36 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 10.9 | 0.57-98 Ø5.3
57.92% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
37.69% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
Gamma: 2.21
Dell Vostro 15-5568
Chi Mei CMN154C-8KV42 , , 1920x1080, 15.60
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000
AUO B156HAN04.4, , 1920x1080, 15.60
HP ProBook 450 G4 Y8B60EA
Chi Mei CMN15C4, , 1920x1080, 15.60
Acer TravelMate P259-MG-71UU
BOE NT156FHM-N41, , 1920x1080, 15.60
Display
Display P3 Coverage
38.65
39.89
38.58
sRGB Coverage
58
59.5
58
AdobeRGB 1998 Coverage
39.94
41.24
39.85
Response Times
6%
-9%
15%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
47.6 ?(24.4, 23.2)
44.8 ?(16.4, 28.4)
6%
51 ?(23, 28)
-7%
43 ?(20, 23)
10%
Response Time Black / White *
27.2 ?(10, 17.2)
25.6 ?(6.8, 18.8)
6%
30 ?(10, 20)
-10%
22 ?(6, 16)
19%
PWM Frequency
50 ?(40)
Bildschirm
37%
-0%
-3%
Helligkeit Bildmitte
229
242
6%
214
-7%
180
-21%
Brightness
222
243
9%
201
-9%
178
-20%
Brightness Distribution
82
75
-9%
77
-6%
93
13%
Schwarzwert *
0.56
0.24
57%
0.43
23%
0.45
20%
Kontrast
409
1008
146%
498
22%
400
-2%
Delta E Colorchecker *
10.36
4.65
55%
10.68
-3%
9.91
4%
Colorchecker dE 2000 max. *
14.95
9.64
36%
18.07
-21%
18.19
-22%
Delta E Graustufen *
10.9
3.39
69%
11.32
-4%
11.25
-3%
Gamma
2.21 100%
2.7 81%
2.26 97%
2.35 94%
CCT
10084 64%
6246 104%
12204 53%
12115 54%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
37.69
36.69
-3%
38
1%
37
-2%
Color Space (Percent of sRGB)
57.92
57.66
0%
59
2%
58
0%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
22% / 32%
-5% / -2%
6% / -0%

* ... kleinere Werte sind besser

Bei den Displaymessungen enttäuscht das eingesetzte FHD-Panel praktisch auf der ganzen Linie. Die durchschnittliche Helligkeit geht mit 220 cd/m² dank der matten Oberfläche noch in Ordnung, doch die Ergebnisse für den Schwarzwert (0,56 cd/m²) sowie das Kontrastverhältnis (409:1) sind schlecht. Das Ergebnis ist ein blasses Bild mit einem deutlichen Grauschleier bei dunklen Inhalten; zudem gibt es einen heftigen Blaustich. 

CalMAN Graustufen
CalMAN Graustufen
CalMAN Mischfarben
CalMAN Mischfarben
CalMAN Sättigung
CalMAN Sättigung

In den CalMAN Messungen sehen wir diesen Blaustich sehr deutlich. Auch die Farbtemperatur ist mit über 10.000 K viel zu kühl, und die durchschnittlichen DeltaE-2000-Abweichungen gegenüber dem sRGB-Referenzfarbraum sind extrem hoch. Mit Durchschnittswerten von 10,9 (max. 14) für die Graustufen bzw. 10,36 (max. 14) wird der angestrebte Bereich von kleiner 3 deutlich verfehlt.

CalMAN Graustufen (kalibriert)
CalMAN Graustufen (kalibriert)
CalMAN Mischfarben (kalibriert)
CalMAN Mischfarben (kalibriert)
CalMAN Sättigung (kalibriert)
CalMAN Sättigung (kalibriert)

Die Kalibrierung verbessert die Situation enorm, aufgrund von technischen Problemen können wir aber leider kein .icc-Profil zur Verfügung stellen. Die Graustufen bewegen sich auf Referenzniveau (DeltaE-2000: 1,46), die Farbtemperatur ist fast perfekt, und der Blaustich ist komplett verschwunden. Auch die Farben profitieren von der Kalibrierung, vor allem bei blauen Tönen gibt es aber immer noch große Ausreißer mit Werten von über 10. Die Referenzfarbräume sRGB und AdobeRGB werden lediglich zu 58 % bzw. 38 % abgedeckt. Für Aufgaben, die eine hohe Farbgenauigkeit erfordern (z. B. Bildbearbeitung), eignet sich das Vostro 15 also nicht.

sRGB-Abdeckung: 58 %
sRGB-Abdeckung: 58 %
AdobeRGB-Abdeckung: 38 %
AdobeRGB-Abdeckung: 38 %

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
27.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 10 ms steigend
↘ 17.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 65 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
47.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 24.4 ms steigend
↘ 23.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 79 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.7 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17924 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Dank dem matten Panel hinterlässt das Vostro 15 einen ordentlichen Eindruck im Freien, allerdings würden wir uns gerade in hellen Umgebungen mehr Reserven bei der Leuchtkraft wünschen. Im Schatten gibt es aber keine Probleme. 

TN-Panels fallen bei der Blickwinkelstabilität deutlich hinter ihre IPS-Pendants zurück, und der vorliegende Bildschirm ist hierbei keine Ausnahme. Seitliche Verschiebungen des Blickwinkels verkraftet das Panel noch ganz gut, besonders bei vertikalen Abweichungen kommt es aber schnell zu Farbinvertierungen bzw. aufgehellten Inhalten. Alles in allem hatten wir es aber auch schon mit schlechteren TN-Modellen zu tun.

in der Sonne (mit Reflexion)
in der Sonne (mit Reflexion)
in der Sonne (ohne Reflexion)
in der Sonne (ohne Reflexion)
Blickwinkel
Blickwinkel

Leistung

Die Geräte der Vostro Serie sind die Einsteigermodelle für Geschäftskunden. Mit den ULV-Prozessoren sind sie gut für normale Bürotätigkeiten gerüstet. Dell bietet im deutschsprachigen Raum aktuell zwei verschiedene vorkonfigurierte Modell des Vostro 15 5568 an. Das günstigere Modell für knapp 500 Euro (zzgl. MwSt.) verwendet einen Kaby-Lake-Core-i3-Prozessor, 4 GB DDR4-RAM und eine 500 GB große HDD. Unser Testmodell mit dem Core i5, 8 GB DDR4-RAM und einer 256-GB-SSD kostet etwa 200 Euro (zzgl. MwSt.) mehr, arbeitet dank der SSD im Alltag dafür aber spürbar schneller.

Im Benutzerhandbuch des Vostro 15 sind übrigens noch Hinweise auf weitere Prozessoren enthalten. Zusätzlich zu den "normalen" ULV-Core-i3 und i7-Prozessoren mit der HD Graphics 620 listet Dell auch noch stärkere integrierte GPUs auf, genauer gesagt die Intel-Iris-GPUs (640 & 650) der 15-Watt- respektive 28-Watt-Prozessoren. Auch eine dedizierte Grafikkarte (Nvidia GeForce 940MX, 4 GB GDDR5) wird aufgeführt. Konfigurierbar sind diese Komponenten auf der Webseite aktuell nicht, doch bei Interesse sollte der Kundenservice hier weiterhelfen können.

LatencyMon mit deaktivierten Funkverbindungen
LatencyMon mit deaktivierten Funkverbindungen

Prozessor

maximaler Turbo Boost von 3,1 GHz (1 & 2 Kerne)
maximaler Turbo Boost von 3,1 GHz (1 & 2 Kerne)

Der Core i5-7200U basiert auf Intels aktueller Kaby-Lake-Architektur und ist der direkte Nachfolger des überaus beliebten Core i5-6200U (Skylake), der mit 2,3-2,8 GHz arbeitet. Dank dem verbesserten 14-nm-Prozess erreicht der neue Kaby-Lake-Chip nun deutlich höhere Taktraten von 2,5-3,1 GHz (2 Kerne ebenfalls bis zu 3,1 GHz). Dank Hyper-Threading kann der Dual-Core zudem bis zu 4 Threads gleichzeitig bearbeiten. Die TDP des Prozessors liegt unverändert bei 15 Watt.

In den Benchmarks erzielt das Vostro 15 gute Ergebnisse, da der Turbo auch unter Last gut ausgenutzt wird. Die maximalen 3,1 GHz werden nur zu Beginn aufrechterhalten (28 Sekunden), bevor das TDP-Limit einsetzt und der Takt auf 2,9-3 GHz abfällt. Der Vorsprung gegenüber dem vorherigen Skylake i5-6200U liegt sowohl in dem Single- als auch dem Multi-Test (Cinebench R15) bei rund 10 % und damit nur knapp hinter dem Skylake i7-6500U. Dessen direkter Nachfolger Core i7-7500U ist seinerseits rund 10 % schneller.

Damit bietet der moderne Zweikernprozessor ausreichend Leistung für alle gängigen Büroanwendungen, und auch im mobilen Einsatz abseits der Steckdose wird die Leistung nicht reduziert. Weitere Benchmarks zum Core i5-7200U sind in unserer Techniksektion verfügbar.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
HP ProBook 450 G4 Y8B60EA
Intel Core i7-7500U
146 Points +13%
Acer TravelMate P259-MG-71UU
Intel Core i7-6500U
130 Points +1%
Dell Vostro 15-5568
Intel Core i5-7200U
129 Points
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000
Intel Core i5-7200U
129 Points 0%
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
Intel Core i5-6200U
116 Points -10%
CPU Multi 64Bit
HP ProBook 450 G4 Y8B60EA
Intel Core i7-7500U
355 Points +11%
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000
Intel Core i5-7200U
330 Points +3%
Acer TravelMate P259-MG-71UU
Intel Core i7-6500U
329 Points +3%
Dell Vostro 15-5568
Intel Core i5-7200U
319 Points
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
Intel Core i5-6200U
291 Points -9%
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
129 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
319 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
37.45 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.7 %
Hilfe

System Performance

Mit dem Tool PCMark 8 ermitteln wir die Systemleistung des Dell Vostro 15. Die Ergebnisse sind nicht schlecht, allerdings schneiden die Konkurrenten hier noch einmal etwas besser ab. Die einzige Ausnahme ist hierbei das ProBook 450 G4 im Home-Test. Insgesamt sind die vier Vergleichsgeräte vor allem im Work-Test aber beinahe gleichauf, was auch durch unseren guten subjektiven Eindruck bestätigt wird. Dank der SSD und dem schnellen Prozessor ist der Laptop in der Praxis sehr reaktionsschnell; hier dürfte sich das günstigere Modell mit der konventionellen Festplatte im Alltag deutlich träger anfühlen.

PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Acer TravelMate P259-MG-71UU
GeForce 940MX, 6500U, Liteonit CV3-8D256
3823 Points +15%
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000
GeForce GTX 950M, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK
3550 Points +7%
Dell Vostro 15-5568
HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G)
3331 Points
HP ProBook 450 G4 Y8B60EA
GeForce 930MX, i7-7500U, SanDisk SD8SNAT256G1002
3163 Points -5%
Work Score Accelerated v2
HP ProBook 450 G4 Y8B60EA
GeForce 930MX, i7-7500U, SanDisk SD8SNAT256G1002
4725 Points +3%
Acer TravelMate P259-MG-71UU
GeForce 940MX, 6500U, Liteonit CV3-8D256
4699 Points +3%
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000
GeForce GTX 950M, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK
4666 Points +2%
Dell Vostro 15-5568
HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G)
4573 Points
PCMark 7 Score
5113 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3331 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
4276 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4573 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

ein freier 2,5-Zoll-Steckplatz
ein freier 2,5-Zoll-Steckplatz

Wie bereits erwähnt, stattet Dell unser Testgerät mit einer M.2-SSD (2280) aus. Die Speicherkapazität des Laufwerks von SanDisk (X400) liegt bei 256 GB, wovon im Auslieferungszustand etwa 180 GB für den Anwender zur Verfügung stehen. Die Leistung fällt für ein SATA-III-Modell mit sequentiellen Transferraten von rund 500 MB/s sehr gut aus. Hier hat lediglich die PCIe-NVMe-SSD im ThinkPad E570 einen Vorteil. Bei den in der Praxis wichtigen kleinen 4K-Dateien gibt es keine Probleme, auch wenn die Konkurrenz hier meist noch etwas schneller arbeitet.

Der freie 2,5-Zoll-Steckplatz lässt sich mit einer zusätzlichen HDD bzw. SSD ausstatten. Für weitere Benchmarks von Festplatten und SSDs steht unsere umfangreiche Vergleichsliste zur Verfügung.

Dell Vostro 15-5568
SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G)
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000
Toshiba THNSF5256GPUK
HP ProBook 450 G4 Y8B60EA
SanDisk SD8SNAT256G1002
Acer TravelMate P259-MG-71UU
Liteonit CV3-8D256
AS SSD
66%
-5%
-3%
Seq Read
502
1227
144%
493.8
-2%
402.9
-20%
Seq Write
465.2
636
37%
315.9
-32%
333.5
-28%
4K Read
26.84
37.12
38%
17.96
-33%
29.56
10%
4K Write
50.3
73.1
45%
73.4
46%
62.9
25%
SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G)
Sequential Read: 497.8 MB/s
Sequential Write: 466.8 MB/s
512K Read: 363.4 MB/s
512K Write: 368.5 MB/s
4K Read: 29.02 MB/s
4K Write: 56 MB/s
4K QD32 Read: 296 MB/s
4K QD32 Write: 229.4 MB/s

Grafikkarte

GPU-Z Intel HD Graphics 620
GPU-Z Intel HD Graphics 620

Für die Grafikausgabe des Dell Vostro 15 ist die integrierte HD Graphics 620 des Intel Prozessors verantwortlich. Es handelt sich dabei um die GT2-Version der Kaby-Lake-GPU mit 24 Shadern. In Verbindung mit dem Core i5 liegt der maximale Kerntakt bei 1.000 MHz. Da die Grafikkarte über keinen eigenen Speicher verfügt, greift sie auf den Arbeitsspeicher des Systems zurück, der in diesem Fall jedoch nur in einer Single-Channel-Konfiguration arbeitet. Mit einem zweiten RAM-Modul lässt sich die Leistung noch ein wenig steigern (~15-30 %).

In den synthetischen Benchmarks der 3DMark Reihe fällt das Testgerät auf den letzten Platz innerhalb der Vergleichsgruppe zurück. Das Acer Spin 5 (ebenfalls HD 620, aber Dual-Channel-RAM) kann sich je nach Test um bis zu 25 % absetzen. Die Modelle mit einer dedizierten Grafikkarte haben hier natürlich einen deutlichen Vorsprung, allen voran das Lenovo ThinkPad E570 mit der Nvidia GeForce GTX 950M. Falls man jedoch nicht vorhat, in der Mittagspause zu spielen, bietet die integrierte Lösung ausreichend Leistung für den vorgesehenen Einsatzzweck.

Wie schon bei dem Prozessor wird auch die Leistung der Grafikkarte in Akkubetrieb nicht reduziert. Weitere Benchmarks der Intel HD Graphics 620 sind hier verfügbar.

3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000
NVIDIA GeForce GTX 950M, Intel Core i5-7200U
4243 Points +207%
Acer TravelMate P259-MG-71UU
NVIDIA GeForce 940MX, Intel Core i7-6500U
2821 Points +104%
HP ProBook 450 G4 Y8B60EA
NVIDIA GeForce 930MX, Intel Core i7-7500U
2092 Points +51%
Acer Swift 5 SF514-51-59AV
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
1529 Points +10%
HP ProBook 430 G4-Y8B47EA
Intel HD Graphics 620, Intel Core i7-7500U
1463 Points +6%
Dell Vostro 15-5568
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
1384 Points
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000
NVIDIA GeForce GTX 950M, Intel Core i5-7200U
21835 Points +233%
Acer TravelMate P259-MG-71UU
NVIDIA GeForce 940MX, Intel Core i7-6500U
13459 Points +105%
HP ProBook 450 G4 Y8B60EA
NVIDIA GeForce 930MX, Intel Core i7-7500U
9122 Points +39%
Acer Swift 5 SF514-51-59AV
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
8219 Points +25%
HP ProBook 430 G4-Y8B47EA
Intel HD Graphics 620, Intel Core i7-7500U
6881 Points +5%
Dell Vostro 15-5568
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
6554 Points
1920x1080 Fire Strike Graphics
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000
NVIDIA GeForce GTX 950M, Intel Core i5-7200U
3545 Points +365%
Acer TravelMate P259-MG-71UU
NVIDIA GeForce 940MX, Intel Core i7-6500U
2222 Points +191%
HP ProBook 450 G4 Y8B60EA
NVIDIA GeForce 930MX, Intel Core i7-7500U
1637 Points +115%
HP ProBook 430 G4-Y8B47EA
Intel HD Graphics 620, Intel Core i7-7500U
765 Points 0%
Dell Vostro 15-5568
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7200U
763 Points
3DMark 11 Performance
1490 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
5503 Punkte
3DMark Fire Strike Score
716 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Mit der integrierten Grafikkarte muss man sich auf ältere und anspruchslose Titel konzentrieren, wobei die native Full-HD-Auflösung hier aber auch nicht möglich ist. Mit einem weiteren DDR4-Modul lässt sich die Leistung noch ein wenig steigern. Falls man in dieser Hinsicht mehr Spielraum haben möchte, empfehlen wir eine Konfiguration mit einer Intel-Iris-GPU oder der dedizierten Nvidia GeForce 940MX (Version mit 4 GB GDDR5-VRAM). Weitere Gaming Benchmarks zur Intel HD Graphics 620 und vielen anderen GPUs sind in unserer Spieleliste verfügbar.

min. mittel hoch max.
Tomb Raider (2013) 61.5 32.2 17.9 8.9
BioShock Infinite (2013) 39.9 23 18.8 6
The Witcher 3 (2015) 12.3

Emissionen

Geräuschemissionen

Lüftermessungen (Leerlauf/Last)
Lüftermessungen (Leerlauf/Last)

Die Kühlung des Vostro 15 besteht aus einer Heatpipe und einem einzelnen Lüfter, der die warme Luft an der Rückseite aus dem Gehäuse transportiert. Im Leerlauf und bei wenig Last springt der Lüfter in der Regel überhaupt nicht an. Da es auch keine sonstigen Störgeräusche gibt, haben wir es in diesen Situationen also mit einem lautlosen Gerät zu tun. Erst bei anspruchsvolleren Aufgaben wird der Lüfter mit rund 34 dB(A) leicht hörbar, aber keineswegs störend. Für die maximalen 37 dB(A) muss man das System schon ordentlich fordern, wobei der Pegel dank der angenehmen Lüftercharakteristik auch hier noch erträglich ist.

Lautstärkediagramm

Idle
29 / 29 / 29 dB(A)
Last
33.9 / 37 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 29 dB(A)

Temperatur

Bei einem großen Gehäuse in Verbindung mit einem ULV-Prozessor sollte man geringe Temperaturen erwarten können, und das trifft bei unserem Testgerät auch zu. Im Leerlauf wird lediglich der Bereich um den Prozessor auf der Unterseite etwas wärmer, da der Lüfter nicht läuft. Auch unter Last gibt es eigentlich nur diesen "Hotspot" mit maximal 39 °C, der dann auch die umliegenden Bereiche ein wenig aufwärmt. Insgesamt gibt es hier aber keine Einschränkungen, und auch auf den Oberschenkeln lässt sich das System ohne Einschränkungen nutzen.

Kühlung mit einem Lüfter und einer Heatpipe
Kühlung mit einem Lüfter und einer Heatpipe
Stresstest
Stresstest

Im Stresstest mit den Tools Prime95 und FurMark sehen wir das gewohnte Bild für einen ULV-Prozessor. Die beiden Komponenten starten zunächst mit 3 GHz (CPU) bzw. 950 MHz und einem Verbrauch von etwas mehr als 20 Watt. Nach rund 30 Sekunden setzt die TDP-Begrenzung ein, was hauptsächlich den CPU-Takt reduziert. Dieser fällt auf 1,5 GHz und damit klar unter den Basistakt von 2,5 GHz, wir haben es also mit Throttling zu tun. Die Grafikkarte arbeitet hingegen weiterhin mit 900-950 MHz, und die Temperatur bewegt sich im Laufe des Tests zwischen unkritischen 73-75 °C. Ein 3DMark-11-Durchlauf im Anschluss an den Stresstest ergab kein geringeres Ergebnis, in der Praxis sollte es also keine Einschränkungen geben.

Max. Last
 32.3 °C38 °C27.6 °C 
 29 °C33.6 °C25 °C 
 25.6 °C25.3 °C24.9 °C 
Maximal: 38 °C
Durchschnitt: 29 °C
28.2 °C39 °C33.2 °C
23.5 °C29.9 °C25.4 °C
23.1 °C24.5 °C24.1 °C
Maximal: 39 °C
Durchschnitt: 27.9 °C
Netzteil (max.)  40.3 °C | Raumtemperatur 19 °C | Fluke 62 Max
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 29 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Office v7 auf 29.5 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 38 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 34.2 °C (von 21.2 bis 62.5 °C für die Klasse Office v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 29.5 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 25.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.7 °C (+2.1 °C).
Dell Vostro 15-5568
HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G)
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000
GeForce GTX 950M, i5-7200U, Toshiba THNSF5256GPUK
HP ProBook 450 G4 Y8B60EA
GeForce 930MX, i7-7500U, SanDisk SD8SNAT256G1002
Acer TravelMate P259-MG-71UU
GeForce 940MX, 6500U, Liteonit CV3-8D256
Hitze
-5%
-7%
1%
Last oben max *
38
46.6
-23%
44.3
-17%
35.1
8%
Last unten max *
39
49.1
-26%
46.3
-19%
46.7
-20%
Idle oben max *
25.7
24.6
4%
27.8
-8%
27
-5%
Idle unten max *
33.8
25.1
26%
27.7
18%
27.4
19%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautsprecher

Waves MaxxAudio Pro
Waves MaxxAudio Pro

Die beiden Stereolautsprecher befinden sich vorne an den beiden unteren Seitenkanten und strahlen den Klang auch nach unten ab. Positive zu erwähnen ist die gute maximale Lautstärke von mehr als 82 dB(A) sowie die recht linearen Höhen, doch das war es auch schon. Aufgrund von unterrepräsentierten Mitten und praktisch überhaupt keinem Bass ist das Ergebnis extrem blechern und eigentlich nur bei geringen Pegeln zu ertragen. Daran kann auch die vorinstallierte Software Waves MaxxAudio Pro nichts ändern. 

Die Wiedergabe über den Klinkenstecker sowie Bluetooth war jedoch unauffällig, dem Einsatz von externen Lautsprechern oder Kopfhörern steht also nichts im Weg.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2031.830.32532.738.83136.136.84054.848.15037.748.4633045.48034.634.710039.338.812534.23616025.532.420026.14325025.159.931526.157.340023.755.150021.760.763020.265.880019.172.1100019.177.2125018.572.1160018.373.4200018.273250018.568.3315018.569.240001971.9500020.366.2630019.264.9800019.361.51000019.761.11250020.961.11600020.955.1SPL32.682.8N1.952.8median 20.2median 61.5Delta3.18.230.331.130.331.73133.229.23029.131.328.429.534.133.538.236.831.333.625.539.726.354.825.266.926.670.824.368.222.764.319.461.119.656.518.657.518.764.518.570.918.27618.37118.566.920.96520.364.819.563.619.764.219.756.820.554.219.652.332.480.71.945.7median 19.7median 64.23.36.9hearing rangehide median Pink NoiseDell Vostro 15-5568Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000
Dell Vostro 15-5568 Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.9% niedriger als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (16.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (23.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 64% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 28% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 22%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 66% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 27% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000 Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (80.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.8% niedriger als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (16.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.1% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 59% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 44% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 49% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Trotz dem großen Bildschirm schneidet das Vostro 15 in unseren Leerlaufmessungen sehr gut ab. Nicht einmal 8 Watt bei maximaler Helligkeit sind für ein 15-Zoll-Gerät kein schlechter Wert. Insgesamt zeigt sich hier nur das Lenovo ThinkPad E570 noch ein klein wenig effizienter. 

Unter Last hat unser Testgerät freilich den Vorteil der fehlenden dedizierten Grafikkarte, weshalb die Verbrauchswerte deutlich geringer ausfallen. Maximal zeigt unser Messgerät 40,3 Watt, jedoch nur zu Beginn des Stresstest. Nach dem Einsetzen der TDP-Limitierung und des daraus folgenden CPU-Throttling sinkt natürlich auch der Verbrauch; am Ende des Stresstests sind es dann noch 31,4 Watt. Das beiliegende 45-Watt-Netzteil ist daher ausreichend dimensioniert, es benötigt knapp 2,5 Stunden, um den Akku bei eingeschaltetem Gerät wieder vollständig aufzuladen.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.36 / 0.68 Watt
Idledarkmidlight 3.3 / 6.8 / 7.7 Watt
Last midlight 30.9 / 40.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Dell Vostro 15-5568
i5-7200U, HD Graphics 620, SanDisk X400 256GB, SATA (SD8SB8U-256G), TN LED, 1920x1080, 15.60
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000
i5-7200U, GeForce GTX 950M, Toshiba THNSF5256GPUK, IPS LED, 1920x1080, 15.60
HP ProBook 450 G4 Y8B60EA
i7-7500U, GeForce 930MX, SanDisk SD8SNAT256G1002, TN LED, 1920x1080, 15.60
Acer TravelMate P259-MG-71UU
6500U, GeForce 940MX, Liteonit CV3-8D256, TN LED, 1920x1080, 15.60
Stromverbrauch
-22%
-19%
-45%
Idle min *
3.3
2.8
15%
3.8
-15%
7
-112%
Idle avg *
6.8
6.3
7%
6.6
3%
8
-18%
Idle max *
7.7
6.9
10%
11.3
-47%
10.6
-38%
Last avg *
30.9
51.6
-67%
38
-23%
39.7
-28%
Last max *
40.3
69.7
-73%
45
-12%
51.9
-29%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Der 42-Wh-Akku (3 Zellen Lithium-Ionen) ist für ein 15,6-Zoll-Gerät nicht wirklich großzügig bemessen, allerdings bieten die Konkurrenten hier auch nicht viel mehr bzw. sogar noch weniger. Im Idealfall reicht das für eine Laufzeit von fast 17 Stunden, wobei die minimale Helligkeit kaum praxistauglich ist. 

Spannender sind da schon unsere Tests mit einer angepassten Helligkeit von 150 cd/m², wobei das Vostro 15 im Vergleichsfeld durchschnittliche Laufzeiten erreicht. Im WLAN-Test sind es knapp 6 Stunden, und bei der Videowiedergabe 8,5 Stunden (Wie wir testen). Unter Last ist der Akku nach knapp 2 Stunden leer.

Ein nützliches Feature ist der vorinstallierte Power Manager Lite, der verschiedene Optionen für den Ladevorgang des Akkus zur Verfügung stellt. So ist es beispielsweise auch möglich, die Ladeschwellen manuell zu setzen. Unter dem Punkt »Erweiterte Aufladung« lassen sich typische Betriebszeiten einstellen, damit das System den Ladezustand des Akkus entsprechend regeln kann.

Dell Power Manager Lite
Dell Power Manager Lite
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
16h 51min
WiFi Websurfing (Edge 25.10586.0.0)
5h 57min
Big Buck Bunny H.264 1080p
8h 32min
Last (volle Helligkeit)
1h 50min
Dell Vostro 15-5568
i5-7200U, HD Graphics 620, 42 Wh
Lenovo ThinkPad E570-20H6S00000
i5-7200U, GeForce GTX 950M, 41 Wh
HP ProBook 450 G4 Y8B60EA
i7-7500U, GeForce 930MX, 45 Wh
Acer TravelMate P259-MG-71UU
6500U, GeForce 940MX, 41 Wh
Akkulaufzeit
11%
10%
-41%
Idle
1011
883
-13%
746
-26%
615
-39%
H.264
512
245
-52%
WLAN
357
462
29%
513
44%
280
-22%
Last
110
129
17%
123
12%
56
-49%

Fazit

Pro

+ schickes Gehäuse
+ gute Systemleistung
+ ordentliche Aufrüstmöglichkeiten
+ praxistaugliche Akkulaufzeit

Contra

- schwaches TN-Display
- mittelmäßige Eingabegeräte
- eingeschränkte Business-Features
- schlechte Lautsprecher
- kein Trackpoint
Im Test: Dell Vostro 15-5568. Testgerät zur Verfügung gestellt von Dell Deutschland.
Im Test: Dell Vostro 15-5568. Testgerät zur Verfügung gestellt von Dell Deutschland.

Mit dem Vostro 15 bietet Dell ein ordentliches Office-Notebook. Dass es bei dem geringen Preis unweigerlich einige Einschränkungen gegenüber den teureren Business-Laptops gibt, sollte niemanden überraschen. Ernsthafte Probleme, die uns vom Kauf abhalten würden, gibt es aber nicht. Klar, das FHD-TN-Display hat im Werkzustand mit hohen Farbabweichungen und einem heftigen Blaustich zu kämpfen, doch für normale Bürotätigkeiten (E-Mails, Tabellenkalkulationen, Präsentationen, Videokonferenzen usw.) ist das sicherlich kein Ausschlusskriterium. Zudem haben wir auch schon TN-Panels mit schlechteren Blickwinkeln getestet.

Weitere Einschränkungen gibt es bei den mittelmäßigen Eingabegeräten, den recht langsamen WLAN-Transferraten, den Sicherheits-Features und den schlechten Lautsprechern. Einige dieser Aspekte lassen sich aber mit optionalen Upgrades entschärfen (Tastaturbeleuchtung, Fingerabdruckscanner, anderes WLAN-Modul).

Das Dell Vostro 15 ist ein günstiges Office-Notebook mit guter Leistung und ansprechendem Gehäuse. Ein optionales IPS-Display wäre aber eine nette Ergänzung.

Gut gefallen haben uns die Leistung, der leise Betrieb und das schicke Gehäuse, dem man den geringen Einstiegspreis nicht ansieht. Auch im Hinblick auf die Stabilität muss sich das Vostro 15 keineswegs hinter teureren Geräten verstecken. Wir würden uns vor allem eine etwas bessere Tastatur sowie ein IPS-Display wünschen, zumindest optional.

Mit schwachen Displays haben auch das HP ProBook 450 G4 sowie das Acer Travelmate P259 zu kämpfen. Aktuell haben wir noch das brandneue Lenovo ThinkPad E570 im Test, welches laut ersten Messergebnissen (FHD-IPS) ein sehr starker Konkurrent werden könnte.

Dell Vostro 15-5568 - 31.01.2017 v6(old)
Andreas Osthoff

Gehäuse
80 / 98 → 82%
Tastatur
74%
Pointing Device
77%
Konnektivität
47 / 80 → 59%
Gewicht
65 / 20-67 → 95%
Akkulaufzeit
89%
Display
76%
Leistung Spiele
54 / 68 → 80%
Leistung Anwendungen
86 / 92 → 93%
Temperatur
94%
Lautstärke
97%
Audio
50%
Kamera
50 / 85 → 59%
Durchschnitt
72%
81%
Office - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Andreas Osthoff, 31.01.2017 (Update: 15.05.2018)