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Test Motorola Moto G (3. Generation 2015) Smartphone

G wie gut. Mit der dritten Generation des Moto G betreibt Motorola eine feine Modellpflege und liefert ein prima Preis-Leistungs-Paket: eine gute Kamera, lange Laufzeiten und ein aktuelles Betriebssystem. Außerdem ist das Gerät nun wasserdicht.

Die Moto G-Serie gilt seit ihrem Erscheinen als Referenz in ihrer Preisklasse, und auch dieses Mal liefert das Tochterunternehmen von Lenovo ein gelungenes Produkt. Lediglich ein kleines Upgrade erhält der SoC. Im Vergleich zum Vorgänger werkelt ein Snapdragon 410 im Inneren des Smartphones und ist damit nun 64-Bit-fähig. Es gibt nach wie vor zwei Speichervarianten. Die erste besitzt 8 GB Flash- und einen Gigabyte Arbeitsspeicher, die zweite 16 beziehungsweise 2 GB. An der Preisschraube hat Motorola ebenfalls gedreht: So kostet die kleine Ausstattungsvariante bereits 249 Euro, welche im Vormodell noch auf rund 50 Euro weniger kam. Für die Speichererweiterung müssen zusätzliche 30 Euro locker gemacht werden. Bei unserem Testgerät handelt es sich um das kleinere Modell.

Das Moto G positioniert sich in einem der am härtesten umkämpften Smartphone-Segmente. Entsprechend groß ist die Konkurrenz, welche unter anderem aus dem Huawei P8 Lite, ZTE Blade S6, Microsoft Lumia 640, Wiko Ridge 4G, Sony Xperia M4 Aqua, Asus Zenfone 5 und dem Samsung Galaxy A3 besteht.

Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 (Moto Serie)
Prozessor
Qualcomm Snapdragon 410 MSM8916 4 x 1.4 GHz, Cortex-A53
Grafikkarte
Qualcomm Adreno 306, Kerntakt: 450 MHz
Hauptspeicher
1024 MB 
Bildschirm
5.00 Zoll 16:9, 1280 x 720 Pixel, kapazitiver Touchscreen, IPS, Corning Gorilla Glas 3, spiegelnd: ja
Massenspeicher
8 GB eMMC Flash, 8 GB 
, 4.09 GB verfügbar
Anschlüsse
1 USB 2.0, Audio Anschlüsse: kombinierter Kopfhörer- und Mikrofonport (3,5 mm Klinke), Card Reader: MicroSD bis 32 GB (SD, SDHC), Sensoren: Beschleunigungs-, Lage-, Umgebungslicht- und Näherungssensor, Magnetometer, Sensoren-Hub, GPS, Glonass, BeiDou
Netzwerk
802.11 b/g/n (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0 LE, GSM/GPRS/EDGE (850, 900, 1.800 und 1.900 MHz), UMTS/HSPA+ (900 und 2.100 MHz), LTE Cat. 4 (800, 900, 1.800, 2.100 und 2.600 MHz), Kopf-SAR: 0.675 W/kg, Körper-SAR: 0.598 W/kg
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 11.6 x 142.1 x 72.4
Akku
Lithium-Ion, 2.470 mAh, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 24 h
Betriebssystem
Android 5.1 Lollipop
Kamera
Webcam: 5 MP (f/2.2, Fixfokus, Display-Blitz), Hauptkamera: 13 MP (f/2.0, Autofokus, Dual-LED-Blitz)
Sonstiges
Lautsprecher: zwei Lautsprecher, Tastatur: virtuell, USB-Kabel, Anleitung, Micro-SIM, IPX7
Gewicht
155 g
Preis
249 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Nur wenn das Backcover richtig sitzt, ist das Moto G auch wasserdicht.
Nur wenn das Backcover richtig sitzt, ist das Moto G auch wasserdicht.

Das Motorola Moto G (3. Generation) ist an allen Kanten ein klein wenig gewachsen. Die Schuldigen werden der größere Akku sowie die Abdichtungen gegen Feuchtigkeit sein. Bei Letzterem hat das Moto G im Vergleich zum Vorgänger, welcher lediglich eine Nanoschutzschicht gegen Spritzwasser besaß, nochmals zugelegt und ist nun gemäß IPX7 gegen das Eindringen von Süßwasser geschützt. Das heißt, es kann bei einer Wassertiefe von bis zu einem Meter 30 Minuten im feuchten Nass ausharren. Anders als das Sony Xperia M4 Aqua ist es jedoch nicht gegen Staub geschützt.

Das Testgerät ist zwischen 6,1 und 11,6 Millimeter hoch und wiegt üppige 155 Gramm. Doch beides stört im Alltag nicht. Im Gegenteil: Das Smartphone liegt gut in der Hand und vermittelt einen wertigen Eindruck. Die vollständige Fertigung aus Kunststoff schmälert dies nicht. Die geriffelte Rückseite zeigt sich besonders griffig. Auch Verwindungsversuche quittiert das Moto G mit stoischem Schweigen. Nur fester Druck auf die Gorilla-Glas-3-Abdeckung des Displays kann eine leichte Wellenbildung hervorrufen.

Die Spaltmaße sind passgenau und geben keinen Anlass zur Kritik. Auch die Rückseite schließt bündig und gleichmäßig ab. Wird das Backcover entfernt, erhält man Zugriff auf den Micro-SIM- und den MicroSD-Kartenslot. Der Akku ist unter einer weiteren Schicht Kunststoff versteckt und nicht ohne Weiteres erreichbar.

Bei der Verarbeitung gibt sich das Moto G somit keine Blöße. Wer über den Moto Maker sein Smartphone bestellt, erhält die Möglichkeit, das Äußere seines Gerätes farblich individuell zu gestalten.

148.2 mm 72.8 mm 10.34 mm 145 g142.1 mm 72.4 mm 11.6 mm 155 g145.5 mm 72.59 mm 7.3 mm 136 g144 mm 70.7 mm 7.7 mm 134 g143.5 mm 69.8 mm 7.9 mm 110 g143 mm 70.6 mm 7.7 mm 133 g143 mm 72 mm 7.5 mm 125 g141.3 mm 72.2 mm 8.8 mm 145 g130.1 mm 65.5 mm 6.9 mm 110 g148 mm 105 mm 1 mm 1.5 g

Ausstattung

In puncto Ausstattung legt Motorola nicht nach. Wer seinen Bildschirminhalt drahtlos an einen Fernseher übertragen möchte, benötigt dafür einen Chromecast Stick. Das Moto G (2015) unterstützt weder DLNA noch Miracast. Selbst auf eine kabelgebundene Variante muss verzichtet werden. MHL? Slim-Port-Unterstützung? Fehlanzeige.

Zur Speichererweiterung kann auf einen MicroSD-Kartenslot zurückgegriffen werden. Dieser unterstützt laut dem Hersteller Medien mit einer Größe von bis zu 32 GB. Meistens sind solche Angaben veraltet, und es können auch SDXC-Karten mit 64 oder gar 128 GB genutzt werden. Leider ist das beim Moto G nicht der Fall. Unsere Testkarte (Samsung Evo MB-MP64D, 64 GB) wurde zwar erkannt, aber nicht akzeptiert. Das machen preiswertere Konkurrenten teilweise besser. Das Lumia 640 beispielsweise unterstützt Speicherkarten mit bis zu 128 GB.

Wer gerne den Micro-USB-2.0-Port nutzen möchte, um externe Speichermedien anzuschließen, wird auch hier enttäuscht, denn OTG unterstützt das Moto G ebenfalls nicht. Hier sehen wir noch reichlich Verbesserungspotenzial.

Kopfseite: Audio, Mikrofon
Kopfseite: Audio, Mikrofon
Die linke Kante ist plan.
Die linke Kante ist plan.
rechts: Power, Lautstärkewippe
rechts: Power, Lautstärkewippe
Fußseite: Micro-USB-2.0
Fußseite: Micro-USB-2.0

Software

In gewohnter Manier setzt Motorola auch in der 3. Generation seines Moto G auf die neueste Stock-Android-Version. Somit kommt Android 5.1.1 Lollipop zum Einsatz. Selbst zusätzliche Apps beschränken sich auf ein Minimum. So ist lediglich eine Hilfe, die Moto App und eine Anwendung zur Migration der Daten an Bord. Drittanbieter-Apps sind keine zu finden.

Die Moto App ist bereits aus anderen Geräten wie dem Moto X bekannt. Sie erlaubt es, Regeln für das Smartphone zu definieren, die vom Standort oder der Uhrzeit abhängig sind. Außerdem lassen sich darüber zwei Gesten aktiveren, die es erlauben, die Taschenlampe oder die Kamera einzuschalten. Zusätzlich lässt sich auch das Benachrichtigungsverhalten des Bildschirms im Standby steuern.

Kommunikation & GPS 

Mobil gelangt das Motorola Moto G (2015) mittels HSPA+ (max. 42 MBit/s) beziehungsweise LTE Cat. 4 (max. 150 MBit/s) ins Internet. Letztere Datenverbindung besitzt eine breite Frequenzabdeckung, was man von der HSPA-Variante leider nicht sagen kann. Während des Tests nutzte das Smartphone jedoch meistens die LTE-Verbindung. Die Verbindungsqualität war gut und zeigte in der Großstadt keine Auffälligkeiten. 

Das WLAN-Modul des Smartphones unterstützt lediglich die IEEE-802.11-Standard b/g/n und funkt demnach nur im 2,4-GHz-Frequenzbereich. Die Reichweite der Komponente ist dennoch ordentlich und kann weitestgehend überzeugen. Bei einem hohen Abstand zum Access Point (AP) steigt die Dämpfung des Signals jedoch sehr stark an. Beim Devolo-AP waren es bis zu -83, bei der Fritz!Box -84 dBm. Dennoch konnten wir über Netflix störungsfrei einen HD-Stream auf dem Smartphone genießen.

Auf NFC muss auch in der 3. Generation des Moto G verzichtet werden. Bluetooth ist wieder in der Version 4.0 an Bord und funktioniert vorbildlich. Die Verbindung erweist sich als sehr stabil, und auch beim Audio-Streaming, mit einer Distanz von 15 Metern zwischen Lautsprecher und Smartphone, gab es keinerlei Störungen.

GPS-Test: im Gebäude
GPS-Test: im Gebäude
GPS-Test: im Freien
GPS-Test: im Freien

Für die Positionsbestimmung nutzt das Moto G sowohl das GPS- als auch das Glonass Satellitennetzwerk. Der Satfix benötigt in Gebäuden einen Moment, ist dann aber relativ genau. Im Freien geht es da schon wesentlich schneller und noch einmal exakter.

Um die Genauigkeit im Alltag zu überprüfen, haben wir das Motorola Moto G (2015) gegen den Fahrrad-Computer Garmin Edge 500 antreten lassen. Mit dem Fahrrad haben beide Geräte dieselbe Strecke zurückgelegt, und das Testgerät hinterlässt hier einen guten Eindruck. Zwar sieht man sowohl bei der engen Straßenführung als auch im Wald kleinere Ortungsungenauigkeiten, doch auf der Teststrecke machen sich diese in summa kaum bemerkbar.

Garmin Edge 500
Garmin Edge 500
Garmin Edge 500
Garmin Edge 500
Garmin Edge 500
Garmin Edge 500
Motorola Moto G (3. Gen)
Motorola Moto G (3. Gen)
Motorola Moto G (3. Gen)
Motorola Moto G (3. Gen)
Motorola Moto G (3. Gen)
Motorola Moto G (3. Gen)

Telefonfunktionen und Sprachqualität

Die Sprachqualität des Motorola Moto G (3. Generation) ist ordentlich, wenn auch nicht überragend. Von HD-Telefonie ist man doch noch spürbar weit entfernt, aber zum Telefonieren reicht es allemal. Während unser Gesprächspartner recht klar wiedergegeben wurde, kommen wir auf der anderen Seite etwas dumpf an. Störungen oder Aussetzer gab es aber keine. Wenn man den Lautsprecher neben sich auf den Tisch legt und den Lautsprecher nutzt, hallt unsere Stimme zwar deutlich nach und ist noch etwas dumpfer, wird aber auch sehr laut transportiert. 

Kameras

Frontkamera-Aufnahme
Frontkamera-Aufnahme

Die Frontkamera wurde im Vergleich zum Vorgänger kräftig aufpoliert. Die Optik löst nun mit bis zu 5 MP (1.920 x 2.560 Pixel, 4:3) auf und kann auf ein 72 Grad großes Sichtfeld zurückgreifen. Die Lichtempfindlichkeit ist mit f/2.2 gut; automatisches HDR beherrscht die Linse ebenfalls. Leider gibt es nur einen Fixfokus. Die Aufnahmen sind bei Tageslicht recht ordentlich, lassen bei schwachem Umgebungslicht jedoch recht schnell nach. Da hilft es kaum, die Leuchtkraft des Displays als Blitzersatz nutzen zu wollen.

Auch die rückseitige Kamera des Moto G bekommt ein paar Extra-Megapixel spendiert und erreicht nun 13 MP (4.160 x 3.120 Pixel, 4:3). Mit Blende f/2.0 sollte auch die Lichtempfindlichkeit recht ordentlich sein. Bei Tageslicht gelingen mit dem Smartphone vergleichsweise gute Aufnahmen. Die entstandenen Bilder sind scharf, und die Farbtreue hinterlässt ebenfalls einen guten Eindruck. Die Auslöseverzögerung der Optik ist knackig kurz. Praktisch ist, dass es keinen festen Auslöser auf dem Touchscreen gibt, sondern es genügt, irgendwo hinzutippen.

Die Low-Light-Eigenschaften können jedoch nicht recht überzeugen. Zwar werden bei schummrigen Licht die Aufnahmen noch kräftig aufgehellt, doch leider sind Konturen dann sichtbar ausgefranzt. Wird es noch etwas dunkler, nimmt das Rauschen stark zu, und die Helligkeit des Bildes nimmt rapide ab. Der Dual-LED-CCT-Blitz erledigt seine Aufgabe ganz gut und kühlt die Farben der Aufnahmen nicht zu stark ab. Angesichts der Preisklasse besitzt das Testgerät eine richtig gute Kamera.

Videos kann das Moto G (2015) in Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel, 16:9, 30 fps) aufzeichnen. Die Ergebnisse sind recht ordentlich, doch selbst bei leichtem Gegenlicht kommt es schon zu einer leichten grauen Schleierbildung im Bild.

Bildervergleich

Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.

Szene 1Szene 2Szene 3

Zubehör

Das mitgelieferte Zubehör des Motorola Moto G (2015) beschränkt sich auf mehrere Faltblättchen, welche aus einer Kurzanleitung und Sicherheitshinweisen bestehen, und ein USB-Kabel. Ein Netzteil wird nicht beigelegt, was beim Kauf beachtet werden sollte.

Der Hersteller bietet auch spezielles Zubehör für das Smartphone an. So können zusätzliche Wechsel-Cover für rund 15 Euro das Stück erworben werden oder ein Flip Shell (30 Euro). Erstere sind übrigens etwas teuerer als noch beim Vorgänger.

Garantie

Motorola gewährt auf sein Produkt eine 24-monatige Garantie, welche sich nicht erweitern lässt. 

Eingabegeräte & Bedienung

Motorola verzichtet weiterhin auf ein eigenes Tastatur-Layout und bedient sich der Standardvariante von Android. Diese ist recht einfach und übersichtlich gehalten, weiß aber gerade deshalb zu gefallen. Außerdem werden sowohl die Spracheingabe als auch Wischgesten unterstützt. Eine zusätzliche Zeile mit automatischen Wortvorschlägen ist ebenfalls dabei.

Der kapazitive Touchscreen erkennt bis zu zehn Berührungen gleichzeitig und weiß durch seine gleitfreudige Oberfläche zu gefallen. Die Empfindlichkeit ist bis in die Ecken hinein sehr gut, nur wenn zwei Finger sehr dicht aneinandergepresst sind, kann der Touchscreen sie nicht mehr unterscheiden.

Außerdem beherrscht das Moto G zwei Möglichkeiten, das Smartphone mit Bewegungen zu steuern. Zum einen kann mit einer doppelten Hackbewegung die Taschenlampen-Funktion aktiviert beziehungsweise deaktiviert werden. Zum anderen ist es möglich, durch zweimaliges Drehen des Handgelenkes direkt die Kamera zu starten. Wird das Smartphone im Standby in die Hand genommen, zeigt das Gerät die Uhrzeit und eventuelle Benachrichtigungen auf dem Screen an, ohne dass man ihn berühren müsste.

Display

Das Moto G besitzt ein prima Display.
Das Moto G besitzt ein prima Display.

Im Vergleich zum Vorgänger hat sich beim Display des Motorola Moto G nicht viel geändert: Es ist 5 Zoll groß und löst mit der kleinen HD-Auflösung (1.280 x 720 Pixel, 16:9) auf. Damit reicht es immerhin für eine Pixeldichte von knapp 294 ppi, was angenehm scharf ist. Man muss schon sehr genau hingucken, um einzelne Bildpunkte wahrnehmen zu können.

Die Leuchtkraft des Panels ist mit bis zu 418 cd/m² recht gut. Deutlich heller ist nur das Sony Xperia M4 Aqua (max. 547 cd/m²). Die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung liegt ebenfalls wieder auf einem sehr guten Niveau.

397
cd/m²
400
cd/m²
405
cd/m²
399
cd/m²
418
cd/m²
417
cd/m²
415
cd/m²
412
cd/m²
402
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 418 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 407.2 cd/m²
Ausleuchtung: 95 %
Helligkeit Akku: 418 cd/m²
Kontrast: 853:1 (Schwarzwert: 0.49 cd/m²)
ΔE Color 3.92 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 3.81 | 0.57-98 Ø5.3
Gamma: 2.27
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
Adreno 306, 410 MSM8916, 8 GB eMMC Flash
Motorola Moto G 2. Gen XT1068
Adreno 305, 400 MSM8226, 8 GB SSD
Samsung Galaxy A3
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB eMMC Flash
Huawei P8 lite
Mali-450 MP4, Kirin 620, 16 GB eMMC Flash
ZTE Blade S6
Adreno 405, 615 MSM8939, 16 GB eMMC Flash
Sony Xperia M4 Aqua
Adreno 405, 615 MSM8939, 8 GB eMMC Flash
Wiko Ridge 4G
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB iNAND Flash
Microsoft Lumia 640
Adreno 305, 400 MSM8226, 8 GB eMMC Flash
Bildschirm
-3%
13%
-14%
-24%
-18%
-34%
5%
Helligkeit Bildmitte
418
349
-17%
434
4%
365
-13%
386
-8%
547
31%
459
10%
433
4%
Brightness
407
348
-14%
433
6%
353
-13%
377
-7%
535
31%
434
7%
429
5%
Brightness Distribution
95
96
1%
96
1%
93
-2%
90
-5%
92
-3%
90
-5%
95
0%
Schwarzwert *
0.49
0.4
18%
0.42
14%
0.44
10%
0.81
-65%
0.35
29%
0.52
-6%
Kontrast
853
873
2%
869
2%
877
3%
675
-21%
1311
54%
833
-2%
Delta E Colorchecker *
3.92
3.74
5%
2.98
24%
5.2
-33%
7.12
-82%
5.77
-47%
9.69
-147%
3.42
13%
Delta E Graustufen *
3.81
4.52
-19%
2.68
30%
5.85
-54%
6.7
-76%
5.87
-54%
10.8
-183%
3.03
20%
Gamma
2.27 97%
2.63 84%
2.44 90%
2.17 101%
1.98 111%
2.14 103%
1.82 121%
2.16 102%
CCT
7361 88%
7336 89%
6603 98%
7252 90%
7784 84%
7784 84%
9063 72%
7081 92%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
70.86
72.0875
Color Space (Percent of sRGB)
91.25
96.5753

* ... kleinere Werte sind besser

In puncto Kontrast hat sich nicht viel getan beim Moto G: Durch den minimal höheren Schwarzwert liegt das Kontrastverhältnis sogar leicht unter dem des Vorgängers. Krösus ist in dieser Disziplin das Galaxy A3 mit seinem super AMOLED Display. Aber auch das Wiko Ridge kann hier einen bärenstarken Wert vorweisen.

Die Farbgenauigkeit des Panels haben wir mit einem Fotospektrometer und der Software CalMAN überprüft. Das Moto G macht hier eine gute Figur. Im sRGB-Farbraum überschreitet das Testgerät weder bei den Graustufen noch bei den Mischfarben DeltaE 4. Das können im Vergleichsfeld lediglich das Galaxy A3 und das Lumia 640 etwas besser. Die meisten Probleme scheint das Moto bei der Darstellung von Orange zu haben, dort sind die Abweichungen gut mit dem Auge erkennbar, wenn sich dies auch im Alltag nicht störend auswirkt. In den Graustufen ist ein ganz zarter Blaustich erkennbar.

Graustufen (Zielfarbraum sRGB)
Graustufen (Zielfarbraum sRGB)
Farbsättigung (Zielfarbraum sRGB)
Farbsättigung (Zielfarbraum sRGB)
Mischfarben (Zielfarbraum sRGB)
Mischfarben (Zielfarbraum sRGB)
Mischfarben (Zielfarbraum Adobe RGB)
Mischfarben (Zielfarbraum Adobe RGB)
Farbraum (Zielfarbraum sRGB)
Farbraum (Zielfarbraum sRGB)
Farbraum (Zielfarbraum Adobe RGB)
Farbraum (Zielfarbraum Adobe RGB)

Im Außeneinsatz macht das Motorola Moto G (2015) seine Sache recht gut. Das gute Kontrastverhältnis sorgt auch im Freien für eine gute Ablesbarkeit des Displays, solange es nicht zu hell ist. In der prallen Sommersonne stößt das Panel dann doch an seine Grenzen. Bei leichter Bewölkung oder im Schatten gibt es jedoch keinerlei Probleme. Etwas störend ist zeitweise die spiegelnde Oberfläche des Smartphones.

Auch flache Betrachtungswinkel sind bei bewölktem Himmel kein Problem.
Auch flache Betrachtungswinkel sind bei bewölktem Himmel kein Problem.
Selbst bei vereinzelter Bewölkung bleibt das Moto G gut ablesbar.
Selbst bei vereinzelter Bewölkung bleibt das Moto G gut ablesbar.

Die Blickwinkelstabilität des Motorola Moto G (2015) ist ebenfalls richtig gut. Aufgrund der verwendeten IPS-Technologie war dies jedoch auch zu erwarten. Selbst bei extrem flachen Betrachtungswinkeln bleibt das Bild stabil, Farbinvertierungen sind nicht erkennbar. Es stellt sich dann lediglich ein leichter IPS-Glow-Effekt ein.

Blickwinkelstabilität des Motorola Moto G (3. Generation)
Blickwinkelstabilität des Motorola Moto G (3. Generation)

Leistung

Nachdem es im letzten Moto G (Snapdragon 400) keinen neuen SoC gegeben hat, erhält die 3. Generation des Smartphones einen Qualcomm Snapdragon 410 MSM8916, welcher über vier Cortex-A53-Kerne verfügt, die jeweils mit bis zu 1,4 GHz takten. Ein so großes Upgrade ist dies jedoch leider nicht. Es kommt eine sparsamere Architektur zum Einsatz, außerdem gibt es 200 MHz Takt oben drauf, und 64 Bit wird unterstützt. In unserer Modellvariante gibt es zudem nur 1 GB Arbeitsspeicher. Auch die Grafikeinheit Adreno 306 stellt nur ein kleines Refresh dar und verspricht nicht allzu viel Leistung.

In den Benchmarks tritt das Moto G überraschend gut auf und übertrumpft stellenweise sogar das ZTE Blade S6 und das Xperia M4 Aqua, welche beide über den stärkeren Snapdragon 615 verfügen. So ist es im PCMark for Android 14 beziehungsweise 22 Prozent schneller als die stärker ausgestatteten Konkurrenten. Hier wird der Verzicht auf eine eigene UI positiv zum Tragen kommen. Spätestens bei der GPU-Performance hat das Testgerät dann aber keine Schnitte gegen die Produkte mit dem stärkeren SoC.

Im 3DMark Ice Storm Unlimited ist es nur ganz knapp vor dem Wiko Ridge auf dem vorletzten Platz. Das Galaxy A3 erkauft sich seine bessere Grafik-Performance durch seine geringere Panel-Auflösung. Dies lässt sich gut an den Offscreen Benchmarks des GFXBench erkennen.

Trotz dem etwas schwächeren SoC kann die System Performance des Moto G über weite Strecken überzeugen. Aber gelegentlich kommt es zu kleineren Rucklern. Wir vermuten den knapp bemessenen RAM als Ursache.

AnTuTu v5 - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
23242 Points
ZTE Blade S6
30329 Points +30%
Huawei P8 lite
34247 Points +47%
Sony Xperia M4 Aqua
29770 Points +28%
Smartbench 2012
Productivity Index (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
4962 points
Samsung Galaxy A3
6034 points +22%
ZTE Blade S6
404 points -92%
Huawei P8 lite
2941 points -41%
Sony Xperia M4 Aqua
3782 points -24%
Gaming Index (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
3234 points
Samsung Galaxy A3
3862 points +19%
ZTE Blade S6
3723 points +15%
Huawei P8 lite
3753 points +16%
Sony Xperia M4 Aqua
4114 points +27%
Geekbench 3
32 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
528 Points
Samsung Galaxy A3
474 Points -10%
Wiko Ridge 4G
477 Points -10%
Sony Xperia M4 Aqua
539 Points +2%
32 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
1563 Points
Samsung Galaxy A3
1409 Points -10%
Wiko Ridge 4G
1170 Points -25%
Sony Xperia M4 Aqua
2103 Points +35%
Linpack Android / IOS
Single Thread (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
117.1 MFLOPS
Microsoft Lumia 640
54 MFLOPS -54%
ZTE Blade S6
0 MFLOPS -100%
Wiko Ridge 4G
0 MFLOPS -100%
Sony Xperia M4 Aqua
238.8 MFLOPS +104%
Multi Thread (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
207.7 MFLOPS
Microsoft Lumia 640
218 MFLOPS +5%
ZTE Blade S6
0 MFLOPS -100%
Wiko Ridge 4G
0 MFLOPS -100%
Sony Xperia M4 Aqua
334.7 MFLOPS +61%
3DMark
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Score (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
4402 Points
Samsung Galaxy A3
4505 Points +2%
ZTE Blade S6
8577 Points +95%
Wiko Ridge 4G
4229 Points -4%
Huawei P8 lite
5629 Points +28%
Sony Xperia M4 Aqua
6680 Points +52%
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Graphics Score (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
3789 Points
Samsung Galaxy A3
3939 Points +4%
ZTE Blade S6
8933 Points +136%
Wiko Ridge 4G
3867 Points +2%
Huawei P8 lite
5167 Points +36%
Sony Xperia M4 Aqua
7000 Points +85%
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Physics (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
10148 Points
Samsung Galaxy A3
9071 Points -11%
ZTE Blade S6
7526 Points -26%
Wiko Ridge 4G
6291 Points -38%
Huawei P8 lite
8206 Points -19%
Sony Xperia M4 Aqua
5758 Points -43%
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
9.5 fps
Microsoft Lumia 640
7.4 fps -22%
Samsung Galaxy A3
13 fps +37%
ZTE Blade S6
25 fps +163%
Wiko Ridge 4G
10 fps +5%
Huawei P8 lite
15.3 fps +61%
Sony Xperia M4 Aqua
21.5 fps +126%
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
5.3 fps
Microsoft Lumia 640
4.1 fps -23%
Samsung Galaxy A3
5.3 fps 0%
ZTE Blade S6
15 fps +183%
Wiko Ridge 4G
0 fps -100%
Huawei P8 lite
9.9 fps +87%
Sony Xperia M4 Aqua
12.7 fps +140%
GFXBench 3.0
on screen Manhattan Onscreen OGL (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
3.7 fps
Samsung Galaxy A3
6.4 fps +73%
ZTE Blade S6
11 fps +197%
Wiko Ridge 4G
4.2 fps +14%
Sony Xperia M4 Aqua
10.4 fps +181%
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
1.7 fps
Samsung Galaxy A3
1.8 fps +6%
ZTE Blade S6
5.9 fps +247%
Wiko Ridge 4G
1.8 fps +6%
Sony Xperia M4 Aqua
5.4 fps +218%
PCMark for Android - Work performance score (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
3701 Points
ZTE Blade S6
3045 Points -18%
Huawei P8 lite
3717 Points 0%
Sony Xperia M4 Aqua
3236 Points -13%
BaseMark OS II
Overall (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
515 Points
Microsoft Lumia 640
0 Points -100%
ZTE Blade S6
782 Points +52%
Wiko Ridge 4G
525 Points +2%
Huawei P8 lite
687 Points +33%
Sony Xperia M4 Aqua
764 Points +48%
System (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
1166 Points
ZTE Blade S6
1084 Points -7%
Wiko Ridge 4G
921 Points -21%
Huawei P8 lite
1467 Points +26%
Sony Xperia M4 Aqua
986 Points -15%
Memory (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
394 Points
ZTE Blade S6
608 Points +54%
Wiko Ridge 4G
419 Points +6%
Huawei P8 lite
816 Points +107%
Sony Xperia M4 Aqua
817 Points +107%
Graphics (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
315 Points
ZTE Blade S6
800 Points +154%
Wiko Ridge 4G
317 Points +1%
Huawei P8 lite
303 Points -4%
Sony Xperia M4 Aqua
600 Points +90%
Web (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
484 Points
ZTE Blade S6
707 Points +46%
Wiko Ridge 4G
622 Points +29%
Huawei P8 lite
616 Points +27%
Sony Xperia M4 Aqua
687 Points +42%

Legende

 
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 Qualcomm Snapdragon 410 MSM8916, Qualcomm Adreno 306, 8 GB eMMC Flash
 
Microsoft Lumia 640 Qualcomm Snapdragon 400 MSM8226, Qualcomm Adreno 305, 8 GB eMMC Flash
 
Samsung Galaxy A3 Qualcomm Snapdragon 410 MSM8916, Qualcomm Adreno 306, 16 GB eMMC Flash
 
ZTE Blade S6 Qualcomm Snapdragon 615 MSM8939, Qualcomm Adreno 405, 16 GB eMMC Flash
 
Wiko Ridge 4G Qualcomm Snapdragon 410 MSM8916, Qualcomm Adreno 306, 16 GB iNAND Flash
 
Huawei P8 lite HiSilicon Kirin 620, ARM Mali-450 MP4, 16 GB eMMC Flash
 
Sony Xperia M4 Aqua Qualcomm Snapdragon 615 MSM8939, Qualcomm Adreno 405, 8 GB eMMC Flash

Die Browser Performance des Motorola Moto G (2015) haben wir mit dem vorinstallierten Google Chrome Browser ermittelt. Rein subjektiv geht das Surfen im Web flott von der Hand, und auch in den Benchmarks liefert das Testgerät überzeugende Resultate. In einigen Benchmarks ist lediglich das Blade S6 noch schneller. Im WebXPRT 2015 kann das Moto sich sogar gegen die beiden besser bestückten Konkurrenten durchsetzen. Lediglich im Sunspider reicht es nur fürs Mittelfeld.

Sunspider - 1.0 Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
Adreno 306, 410 MSM8916, 8 GB eMMC Flash
1573 ms *
Microsoft Lumia 640
Adreno 305, 400 MSM8226, 8 GB eMMC Flash
1243 ms * +21%
Samsung Galaxy A3
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB eMMC Flash
1330 ms * +15%
ZTE Blade S6
Adreno 405, 615 MSM8939, 16 GB eMMC Flash
1213 ms * +23%
Wiko Ridge 4G
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB iNAND Flash
1703 ms * -8%
Huawei P8 lite
Mali-450 MP4, Kirin 620, 16 GB eMMC Flash
1986 ms * -26%
Sony Xperia M4 Aqua
Adreno 405, 615 MSM8939, 8 GB eMMC Flash
1676 ms * -7%
Octane V2 - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
Adreno 306, 410 MSM8916, 8 GB eMMC Flash
3296 Points
Microsoft Lumia 640
Adreno 305, 400 MSM8226, 8 GB eMMC Flash
1249 Points -62%
Samsung Galaxy A3
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB eMMC Flash
2782 Points -16%
ZTE Blade S6
Adreno 405, 615 MSM8939, 16 GB eMMC Flash
3655 Points +11%
Wiko Ridge 4G
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB iNAND Flash
2399 Points -27%
Huawei P8 lite
Mali-450 MP4, Kirin 620, 16 GB eMMC Flash
2483 Points -25%
Sony Xperia M4 Aqua
Adreno 405, 615 MSM8939, 8 GB eMMC Flash
3215 Points -2%
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
Adreno 306, 410 MSM8916, 8 GB eMMC Flash
11843 ms *
Microsoft Lumia 640
Adreno 305, 400 MSM8226, 8 GB eMMC Flash
26891 ms * -127%
Samsung Galaxy A3
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB eMMC Flash
13998 ms * -18%
ZTE Blade S6
Adreno 405, 615 MSM8939, 16 GB eMMC Flash
11668 ms * +1%
Wiko Ridge 4G
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB iNAND Flash
14599 ms * -23%
Huawei P8 lite
Mali-450 MP4, Kirin 620, 16 GB eMMC Flash
15866 ms * -34%
Sony Xperia M4 Aqua
Adreno 405, 615 MSM8939, 8 GB eMMC Flash
18847 ms * -59%
Google V8 Ver. 7 - Google V8 Ver. 7 Score (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
Adreno 306, 410 MSM8916, 8 GB eMMC Flash
3125 Points
Microsoft Lumia 640
Adreno 305, 400 MSM8226, 8 GB eMMC Flash
1136 Points -64%
Samsung Galaxy A3
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB eMMC Flash
2832 Points -9%
ZTE Blade S6
Adreno 405, 615 MSM8939, 16 GB eMMC Flash
3635 Points +16%
Huawei P8 lite
Mali-450 MP4, Kirin 620, 16 GB eMMC Flash
2352 Points -25%
Sony Xperia M4 Aqua
Adreno 405, 615 MSM8939, 8 GB eMMC Flash
3565 Points +14%
WebXPRT 2015 - Overall (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
Adreno 306, 410 MSM8916, 8 GB eMMC Flash
52 Points
Huawei P8 lite
Mali-450 MP4, Kirin 620, 16 GB eMMC Flash
47 Points -10%
Sony Xperia M4 Aqua
Adreno 405, 615 MSM8939, 8 GB eMMC Flash
48 Points -8%

* ... kleinere Werte sind besser

Die kleine Variante des Motorola Moto G (2015) verfügt über 8 GB internen eMMC-Flashspeicher, wovon dem Nutzer rund 4 GB zur freien Verfügung stehen. Das ist nicht viel. Im Test mussten wird die Benchmarks nach und nach installieren, und wenn man ein umfangreiches Spiel wie Asphalt 8 auf dem Smartphone installieren möchte, kommt man um eine Speichererweiterung nicht herum. Dabei sollte aber auch bedacht werden, dass große Spiele zuerst installiert werden sollten. Später, wenn der Speicher halb voll ist, reicht der Platz oft nicht mehr. Die Geschwindigkeit des Speichers ist ordentlich. Lediglich beim sequentiellen Schreiben von Daten zeigt er eine unerwartete Schwäche.

Der MicroSD-Slot unterstützt leider nur Medien bis zu einer Größe von 32 GB. Dafür lassen sich auch Apps nachträglich dorthin verschieben, und der Slot ist vergleichsweise schnell. Dessen Geschwindigkeit haben wir mit der flotten MiroSD-Karte Exceria SD-CX32UHS1 (UHS-I Class 3, Lesen: 85 MB/s, Schreiben: 55 MB/s) von Toshiba überprüft. Beim Lesen von Daten erreichte das Moto G über 66 MB/s, und beim Schreiben waren es immerhin auch noch gute 25 MB/s. Nur beim Schreiben von kleinen Datenblöcken leistet sich der Slot einen kleinen Ausrutscher und schafft gerade mal 0,11 MB/s. 

AndroBench 3-5
Sequential Read 256KB (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
Adreno 306, 410 MSM8916, 8 GB eMMC Flash
131.4 MB/s
Samsung Galaxy A3
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB eMMC Flash
132 MB/s 0%
ZTE Blade S6
Adreno 405, 615 MSM8939, 16 GB eMMC Flash
128 MB/s -3%
Wiko Ridge 4G
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB iNAND Flash
130 MB/s -1%
Huawei P8 lite
Mali-450 MP4, Kirin 620, 16 GB eMMC Flash
139.5 MB/s +6%
Sony Xperia M4 Aqua
Adreno 405, 615 MSM8939, 8 GB eMMC Flash
130 MB/s -1%
Sequential Write 256KB (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
Adreno 306, 410 MSM8916, 8 GB eMMC Flash
22.33 MB/s
Samsung Galaxy A3
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB eMMC Flash
71 MB/s +218%
ZTE Blade S6
Adreno 405, 615 MSM8939, 16 GB eMMC Flash
51 MB/s +128%
Wiko Ridge 4G
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB iNAND Flash
38 MB/s +70%
Huawei P8 lite
Mali-450 MP4, Kirin 620, 16 GB eMMC Flash
52.8 MB/s +136%
Sony Xperia M4 Aqua
Adreno 405, 615 MSM8939, 8 GB eMMC Flash
28.81 MB/s +29%
Random Read 4KB (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
Adreno 306, 410 MSM8916, 8 GB eMMC Flash
22.79 MB/s
Samsung Galaxy A3
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB eMMC Flash
11 MB/s -52%
ZTE Blade S6
Adreno 405, 615 MSM8939, 16 GB eMMC Flash
7.85 MB/s -66%
Wiko Ridge 4G
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB iNAND Flash
15 MB/s -34%
Huawei P8 lite
Mali-450 MP4, Kirin 620, 16 GB eMMC Flash
18.46 MB/s -19%
Sony Xperia M4 Aqua
Adreno 405, 615 MSM8939, 8 GB eMMC Flash
9.76 MB/s -57%
Random Write 4KB (nach Ergebnis sortieren)
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
Adreno 306, 410 MSM8916, 8 GB eMMC Flash
5.11 MB/s
Samsung Galaxy A3
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB eMMC Flash
6 MB/s +17%
ZTE Blade S6
Adreno 405, 615 MSM8939, 16 GB eMMC Flash
2.85 MB/s -44%
Wiko Ridge 4G
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB iNAND Flash
4.4 MB/s -14%
Huawei P8 lite
Mali-450 MP4, Kirin 620, 16 GB eMMC Flash
8.32 MB/s +63%
Sony Xperia M4 Aqua
Adreno 405, 615 MSM8939, 8 GB eMMC Flash
3.91 MB/s -23%

Spiele

Von Gaming Power kann man bei der integrierten Qualcomm Adreno 306 nicht sprechen. Dennoch reicht die gebotene Leistung aus, um alle Spiele aus dem Play Store darzustellen. Es kommt nur selten zu Rucklern, aber die Details werden bei aufwändigeren Titeln nach unten korrigiert. So konnten wir Asphalt 8 nur in mittlerer Detailstufe spielen, und auch dann kam es hin und wieder noch zu Mikrorucklern.

Der Touchscreen und die Sensoren arbeiten hingegen tadellos und geben keinen Grund zur Klage.

Candy Crush Soda
Candy Crush Soda
Asphalt 8: Airborne
Asphalt 8: Airborne

Emissionen

Temperatur

Im Leerlauf wird das Moto G nicht einmal handwarm. Unter andauernder Last klettern die Temperaturen dann stellenweise aber doch über die 40-Grad-Marke. Das Blade S6 (max. 45 °C) wird sogar noch etwas heißer. Am kühlsten bleibt das Galaxy A3, welches selbst unter Last 32 °C nicht übersteigt.

Wie es unter der Haube aussieht, haben wir mit dem Akkutest des GFXBench 3.1 überprüft. Dabei wird der OpenGL ES 2.0-Test T-Rex dreißigmal hintereinander ausgeführt, und neben dem Akkustand werden auch allerlei andere technische Daten protokolliert. So auch die Frameraten, und bei diesen zeigt sich das Moto G als sehr stabil. Ein Throttling findet auch unter andauernder Last nicht statt.

Max. Last
 38.1 °C39.2 °C35.4 °C 
 39.2 °C41.2 °C36.7 °C 
 37.3 °C39.5 °C34.9 °C 
Maximal: 41.2 °C
Durchschnitt: 37.9 °C
33.2 °C38.1 °C33.9 °C
35.6 °C37.7 °C35.2 °C
33.2 °C39.2 °C35 °C
Maximal: 39.2 °C
Durchschnitt: 35.7 °C
Raumtemperatur 21.8 °C | Voltcraft IR-350
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37.9 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Smartphone v7 auf 32.7 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 41.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35 °C (von 21.9 bis 56 °C für die Klasse Smartphone v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 39.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.7 °C.

Lautsprecher

Das Moto G bietet eine brauchbare Sound-Ausgabe.
Das Moto G bietet eine brauchbare Sound-Ausgabe.

Das Motorola Moto G (2015) besitzt zwei Lautsprecher, doch handelt es sich dabei um kein Stereosystem, sondern zwei separate Mono-Einheiten. Der Speaker in der Ohrmuschel ist für die Telefonate gedacht, und der zweite, welcher auf der Gegenseite sitzt, übernimmt die Ausgabe für die Medien.

Da sich beide auf der Vorderseite befinden, wird dessen Ausgabe auch nicht beeinträchtigt, wenn das Smartphone auf einem Tisch liegt. Der Medien-Lautsprecher besitzt einen vergleichsweise ordentlichen Klang. Die Höhen werden recht klar transportiert, und es ist sogar ein wenig Bass wahrnehmbar. Die Mitten sind leider etwas zu dumpf. Auf mittlerer Lautstärke ergibt sich aber dennoch ein gutes Klangbild. Bei maximaler Beschallung hingegen verzerrt es leicht. Insgesamt gehen jedoch viele Tondetails verloren, der Unterschied wird schnell wahrnehmbar, wenn ein hochwertiger Lautsprecher oder Kopfhörer angeschlossen wird.

Die Audioklinke liefert subjektiv gute Ergebnisse und präsentiert sich sehr rauscharm. Leider lässt sich ein herkömmlicher 3,5-mm-Klinkenstecker nicht vollständig darin versenken.

Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Die Leistungsaufnahme des Motorola Moto G ist auch in der 3. Generation wieder vorbildlich. Im Idle-Betrieb liegt das Smartphone im Bereich seiner Vorgänger. Lediglich unter Last sind die Verbrauchswerte etwas angestiegen, was auf den stärkeren SoC zurückzuführen ist. Im Vergleichsfeld liefert nur das Samsung Galaxy A3 ein besseres Energie-Management.

Der Akku des Moto G ist leicht angewachsen und leistet mit 2.470 nun 80 mAh mehr. Da Motorola kein Netzteil beigelegt hat, haben wir das Smartphone über einen herkömmlichen USB-2.0-Port geladen, welchen Motorola selber empfiehlt. Das Smartphone war dann in etwas über drei Stunden vollständig aufgeladen.

Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
Adreno 306, 410 MSM8916, 8 GB eMMC Flash
Motorola Moto G 2. Gen XT1068
Adreno 305, 400 MSM8226, 8 GB SSD
Motorola Moto G 2. Gen 4G
Adreno 305, 400 MSM8226, 8 GB eMMC Flash
Microsoft Lumia 640
Adreno 305, 400 MSM8226, 8 GB eMMC Flash
Samsung Galaxy A3
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB eMMC Flash
Huawei P8 lite
Mali-450 MP4, Kirin 620, 16 GB eMMC Flash
ZTE Blade S6
Adreno 405, 615 MSM8939, 16 GB eMMC Flash
Stromverbrauch
3%
17%
-54%
12%
-108%
-140%
Idle min *
0.4
0.6
-50%
0.4
-0%
0.5
-25%
0.6
-50%
1.4
-250%
1.6
-300%
Idle avg *
1
1
-0%
0.8
20%
2.1
-110%
0.9
10%
2.3
-130%
2.5
-150%
Idle max *
1.2
1.2
-0%
1.3
-8%
2.5
-108%
1.1
8%
2.5
-108%
2.8
-133%
Last avg *
2.9
1.9
34%
2
31%
3.9
-34%
1.8
38%
3.9
-34%
5.5
-90%
Last max *
5
3.5
30%
3
40%
4.6
8%
2.4
52%
6
-20%
6.3
-26%

* ... kleinere Werte sind besser

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 0.4 / 1 / 1.2 Watt
Last midlight 2.9 / 5 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Die Laufzeiten des Motorola Moto G wissen auch in der 3. Generation wieder zu überzeugen. Zwar sind diese bei den Tests mit angepasster Bildschirmhelligkeit (150 cd/m²) etwas schwächer als beim Vorgänger, doch dafür wurden die Laufzeiten im Lesetest und unter Last verbessert.

Betrachtet man das Vergleichsfeld, liefert das Moto G eine klasse Vorstellung ab. Der Akku ist zwar fest verbaut, aber das Smartphone bietet auch so reichlich Power für den ganzen Tag.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
22h 44min
WiFi Websurfing
8h 46min
Big Buck Bunny H.264 1080p
11h 17min
Last (volle Helligkeit)
4h 24min
Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541
Adreno 306, 410 MSM8916, 8 GB eMMC Flash
Motorola Moto G 2. Gen XT1068
Adreno 305, 400 MSM8226, 8 GB SSD
Samsung Galaxy A3
Adreno 306, 410 MSM8916, 16 GB eMMC Flash
Microsoft Lumia 640
Adreno 305, 400 MSM8226, 8 GB eMMC Flash
Huawei P8 lite
Mali-450 MP4, Kirin 620, 16 GB eMMC Flash
Sony Xperia M4 Aqua
Adreno 405, 615 MSM8939, 8 GB eMMC Flash
ZTE Blade S6
Adreno 405, 615 MSM8939, 16 GB eMMC Flash
Akkulaufzeit
4%
-12%
-21%
-38%
-25%
-30%
Idle
1364
1195
-12%
1080
-21%
1078
-21%
715
-48%
791
-42%
922
-32%
H.264
677
941
39%
602
-11%
543
-20%
369
-45%
518
-23%
497
-27%
WLAN
526
502
-5%
351
-33%
420
-20%
432
-18%
Last
264
221
-16%
256
-3%
166
-37%
194
-27%
221
-16%
149
-44%
WLAN (alt)
904
568

Pro

+ individuelles Design
+ gute Bluetooth-Reichweite
+ prima Display
+ gute GPS-Leistung
+ tolle Kamera
+ Speicher erweiterbar ...

Contra

- ... aber nur um 32 GB
- knapper Speicher (8 GB Variante)
- wenige HSPA-Frequenzen
- kein NFC
- weder DLNA und Miracast noch Slim-Port oder MHL
- geringer Lieferumfang

Fazit

Im Test: Motorola Moto G (3. Generation). Testgerät zur Verfügung gestellt von Motorola Deutschland.
Im Test: Motorola Moto G (3. Generation). Testgerät zur Verfügung gestellt von Motorola Deutschland.

Motorola liefert mit dem neuen Moto G wieder ein gutes Mittelklasse-Smartphone, welches durch bestechend gute Schlüssel-Features überzeugt. Die Akkulaufzeiten und die Hauptkamera sind richtig gut und suchen in diesem Preissegment ihresgleichen. Auch das HD-Display weiß zu gefallen.

Aber angesichts eines Preises ab 249 Euro werden dafür einige andere Felder etwas vernachlässigt. So ist der Speicher ziemlich knapp, und auch die Speichererweiterungsmöglichkeiten sind beschränkt. Das macht vor allem das Lumia 640 (ab 159 Euro) deutlich besser. Andere Hersteller wie ZTE bieten im Blade S6 direkt 16 GB Flashspeicher an. Diese Option kostet im Moto G extra. Dafür bekommt man aber auch einen weiteren Gigabyte Arbeitsspeicher. Wir empfehlen, die zusätzlichen 30 Euro auszugeben, da es sonst schnell zum Speicherfrust kommt.

Das Moto G bietet ein gutes Gesamtpaket mit einer tollen Kamera und starken Laufzeiten. In puncto Konnektivität herrscht aber noch Nachholbedarf.   

Aber auch die fehlenden Möglichkeiten der kabellosen Bildübertragung sollen nicht unerwähnt bleiben. Angesichts des Preises dürfte es gerne etwas mehr sein. Dennoch liefert Motorola mit dem Moto G wieder ein sehr überzeugendes Produkt, welches auch durch seine Individualisierungsmöglichkeiten und seine Resistenz gegen das feuchte Nass gefällt.

Motorola Moto G 3. Gen 2015 XT1541 - 15.08.2015 v4(old)
Daniel Schmidt

Gehäuse
84%
Tastatur
68 / 75 → 91%
Pointing Device
92%
Konnektivität
46 / 60 → 77%
Gewicht
92%
Akkulaufzeit
93%
Display
86%
Leistung Spiele
54 / 63 → 86%
Leistung Anwendungen
31 / 70 → 44%
Temperatur
87%
Lautstärke
100%
Audio
63 / 91 → 69%
Kamera
73%
Durchschnitt
75%
84%
Smartphone - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Daniel Schmidt (Update: 15.05.2018)