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Unterschied HP ProBook 4720s WT237EA zu WS912EA

Started by C.at1, December 09, 2010, 19:55:20

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C.at1

Hallo,

ich spiele mit dem Gedanken mir das HP ProBook 4720s WT237EA zu kaufen.
Kennt jemand den Unterschied zur Version WS912EA?
Kann als Laie in den Beschreibungen keinen Unterschied ausmachen.

Vielen Dank

Paul R

Ich würde es auch gerne wissen.
Wobei ich bereits ein wt237ea bestellt habe.

Rainer

#2
Hi,

ich kann euch beruhigen, es gibt KEINEN Unterschied, außer den differenten Art.-Nummern und dass das WT237EA sofort lieferbar ist, das WS912EA erst in ca. 14 Tagen (bei HP im hp-shop, im Handel bekommt man beide)

Mich hat die Frage nämlich auch brennend interessiert und direkt bei HP per mail deshalb angefragt. Heute abend kam die Antwort (s.o.) Konnte ebenfalls nirgends einen Unterschied in den technischen Angaben feststellen und das war dann auch klar warum. Andererseits finde ich es wenig logisch, aber sei's drum.

Ich hab heute auch (bevor ich Antwort bekam), einfach im Vertrauen drauf dass es schon passen würde und ich das Teil möglichst noch vor Weihnachten haben wollte, ein WT237EA bestellt. Und zwar online bei conrad.de. Dort ist zwar nicht der allergünstigste Gerätepreis (739,-)  im Netz, aber unschlagbar ist dort die Garantie-Erweiterung auf volle 48 Monate (!) für nur 29 teuronen. So eine Garantieerweiterung ist auf alle Fälle gerade bei Notebooks eine sehr sinnvolle Investition, sind doch etwas empfindlich im Gegensatz zu PC's. Insgesamt unterm Strich ein
sehr gutes Angebot finde ich. Hab ich nirgends günstiger gefunden zusammen mit der Hersteller-Garantie von 4 Jahren

Bin ja schon mal gespannt, ob das 4720s meine (hohen) Erwartungen erfüllen wird, alles was ich schon drüber gelesen hab klingt sehr vielversprechend.

Übrigens :   zwischen 6.Dez.10  und 15.Jan.11 gibt es direkt bei HP über eine "Cash-Back" AKtion für ausgesuchte Geräte, auch das Probook 4720s fällt darunter, ein Geschenk. Man muss dort den Kaufbeleg einreichen und man bekommt entweder eine HP-DigiCam geschenkt oder auf Wunsch cash 50 euronen - nicht übel finde ich ;-)
Hier der Link : www.hp.com/de/klick

ERGÄNZUNG / ACHTUNG (Datum 6-Jan-2011) :
der Antrag auf Cashback ist innerhalb 14 Tagen nach Rechnungsdatum zu stellen !  Später geht es nicht mehr, wie ich gerade leidvoll im Klieingedruckten nachlesen durfte, habs um 6 Tage verpasst und zu lange gewartet - so ein Scheiss !  Jetz tbin ich mit dem Teil nicht so zufrieden wie erhofft (siehe unten) und die 50 teuros gehen jetzt auch noch den Bach runter - na super... :p :p :-X


Das 4720s war vor ca. 4 Wochen um gute 100 euro noch teurer als aktuell und dann noch mit Cash-Back 50 euro retour,. das nenne ich dann mal "Schnäppchen" für die gebotenen Leistungswerte. Die Accu-Laufzeit soll ja auch rekordverdächtig lang sein...     warten wir's aber mal ab   :)

Rainer

#3
Dies Ist mein erster NB und meine Vorurteile gegen NB bisher wurden - leider - auch da bestätigt. Es gibt m.E. nur zwei Kriterien, die eine Anschaffung rechtfertigen :  Mobilität und man kann es platzsparend wegpacken. Das sind aus meiner Sicht auch echt die einzigen Gründe, die so einen Kauf rechtfertigen. Beim HP4720s ist viel Licht, aber ebenso auch Schatten und ich würde mir den Kauf nochmals reiflich überlegen, ob ich überhaupt ein NB mir zulege. Bei anderen Herstellern siehts nämlich nicht besser aus, da braucht man sich wohl keinen llusionen hinzugeben.

Also, erstmal das Positive :
- Verarbeitung ist sehr gut, gelungene Haptik, da klappert nichts. Die Oberflächen (matt) außerhalb des Tastaturfeldes und des genzen Gehäuses sind sind unempfindlich gegen Fingerabdrücke. Andere Hersteller haben da Hochglanz ringsum, was für ein Dummfug.
Die Deckelscharniere halten zuverlässig und sind nicht zu weich oder stramm eingestellt, super.
- Das Gehäuse macht einen sehr stabilen und mit dem sehr dunklen braun (HP nennt es "Kaviar", wie treffend ;-) und den schwarzen, fllachen Tasten, umrahmt im Hochglanzfeld, ebenso schwarz, auch einen sehr hochwertig-edlen Eindruck.  Meine vorab leicht skeptische Haltung zu dem Design (nur auf Bildern gesehen) wurden sehr ins Positive verkehrt. Das ist mal etwas anderes finde ich, als wie die Hochglanzkisten anderer Hersteller mit dann auch noch verbauten Schminkspiegeln als Display.
- Regelbereich der Displayhelligkeit ist sehr weit, zwischen energiesparend abgedunkelt und sehr hell, finde ich auch gut.
- die Schnittstellen sind nahezu komplett alle möglichen vorhanden (eSata, Gigabit-LAN, VGA, HDMI, USB2.0) und dank des ExpressCard 34 -Einschubs kann man Fehlende (Firewire z.B.) leicht ergänzen oder Bestehende erweitern, TOP !!
Die Schnittstellen liegen alle links oder rechts des Gehäuses, keine nach hinten. Leider die meisten weit vorne jeweils.
- Display ist gut entspiegelt , also matt (hat neben Vorteilen auch einen Nachteil, s.u.)
- recht leise, im idle-Betrieb ist es nahezu unhörbar, erst wenn die Festplatte u. der Prozessor länger beschäftigt werden hört man ein leichtes Lüfterrauschen, aber gar nicht unangenehm, eher dezent und normal halt. Am Boden gibt es keine Belüftungsöffnungen, nur an der linken Seite (etwa in der Mitte) eine gelochte Öffnung wo ggf. warme Luft ausbläst.
- NB wird an der Unterseite nur mäßig, aber deutlch spürbar, warm (merkt man, wenn man es auf dem Schoß hat)
- die Tastatur ist m.E. Klasse, die Tasten sind sehr gut u. angenehm bedienbar, kurzer Hub und leichter Druckpunkt, genau richtig. Ultimativ wäre gewesen, wenn die Tastaturbeschriftung noch hinterleuchtet gewesen wäre.
- Accu-Laufzeit ist wirklich sehr lange, genau wie versprochen und da merkt man schon, dass es ein 8-Zeller ist.
Bisher im Schnitt ca. 3.5 bis 4 Stunden schätze ich mal.
- schnelldrehende Festplatte ist eine Hitachi eingebaut mit 7200 u/min und die unhörbar leise
- es ist eine bessere u. neuere Grafikkarte (ATI HD-5470) eingebaut, als im Datenblatt angegeben (ATI HD-4330)
- Display hatte kEINE Pixelfehler, da war ich schon mal sehr froh drüber.
- das Touchpad finde ich persönlich viel besser als erwartet, ich komme gut damit zurecht. In diversen Berichten wurde das nämlich ziemlich zerrissen. Nun gut, mir fehlt da auch etwas der Vergleich, aber sooo schlecht ist es nicht finde ich. Wenn es deaktiviert wurde, leuchtet im Eck des Touchpads eine winzig kleine LED, auch gut.
- Win7 HP64 : die 64bit-Version unterstützt die vollen 4GB RAM, leider-leider ist es so, dass die Home-Version keine Einwahl in eine Domäne (Server) unterstützt. Da wäre die Pro-Version sicher die bessere Wahl gewesen, wenn schon das (von mir ungeliebte) Windows 7 vorinstalliert ist.

Die beiden allergrößten Schatten, weil Negativpunkte, möchte ich vorab gleich mal nennen, zumindest aus meiner Sicht. Denn das Probook 4720s erfüllt meine hohen Erwartungen an Performance und auch ans Display eigentlich nicht.

Performance :
subjektiv eine recht lahme Kiste. Wobei ich leider noch nicht genau sagen kann, ob es nicht auch an dem (aus meiner Sicht sehr gewöhnungsbedürftigen und in der Grundinstall. sehr unübersichtlichen) Windows7 HP64 liegt. Aber mir kommt das NB trotz 7200er-Platte und einem Core i5-460M recht unterperformant vor. Nur ein Beispiel : egal wie die Einstellungen bei den Energieoptionen sind (volle Leistung oder energiesparend etc.). Wenn man unter Win7 die Systemsteuerung aufruft, dann vergehen gestoppte 2.5 Sekunden, bis das Menü endlich erscheint und man meint, irgendwo ist eine Bremse eingebaut. Genau so beim Kopieren von Daten auf der hdd. Ich habe mir das sehr viel flotter alles erwartet und vorgestellt, sehr schade und eigentlich ein erstes kO-Kriterium.

Display :
für mich ein Muss war ein entspiegeltes, also mattes Display und das Angebot auf dem Markt ist hier leider mehr als bescheiden. Mit ein Grund mich für das 4720s zu entscheiden.
Leider bin ich da mit meinen TFT-Monitoren mit teuren SVPA-Panels doch mehr als verwöhnt. Das im 4720s eingebaute Display (TN-Panel vermutlich) ist nach meiner Empfindung extrem Blickwinkel-Intolerant und die Ausleuchtung ist auch nicht gleichmäßig über das gesamte Display.
Man muss den Kopf schon genau zentral vors Display halten und schon wenige Zemtimeter seitlich oder nach oben/unten vom optimalen Punkt verschoben bedeuten Helliglkeitsunterschiede (teilw. dunklere Bereiche) und veränderte Farben. Sowas finde ich extrem nervig und störend.
Diie Brillanz der Farben leidet auch mehr als erwartet aufgrund des matten Display. Das Bild ist beim Betrachten von Digicam-Fotos) doch wenig brillant, eher flau und das überrascht mich doch sehr. Finde ich zwar schade, aber der sehr eingeschränkte Betrachtungswinkel stört da extrem mehr. Das zweite kO-Kriterium.

hier nun meine weiteren Feststellungen, die ich nach eine ersten Inbetriebnahme machen konnte und noch Dinge, die mir nicht so gefallen (subjektiv, könnte man besser machen, aber noch hinnehmbar)

- es sind keine Medien mit dabei, auch keine gedruckte Anleitung, nur ein paar Hinweiszettel. Sowohl Recovery-Medien, als auch sämtliche Anleitungen muss man selber sich drum kümmern (brennen, ausdrucken, downloaden, was auch immer...)
- die Vorinstallation ist wie bei allen andern Herstellen auch bescheuert :  es gibt auf der hdd 3 Partitionen :
ein riesiges Volume "C" als System- UND Datenpartition, dann noch zwei kleine mit Vol. E+F (Recovery und HP-Tools) und dar DVD-Brenner als LW "G".
Mit Bordmitteln ist unter Win7 zwar eine separate Datenpartiton (Volume D) zu erstellen, aber "C" lässt sich nicht kleiner als bis auf ca. 228 GB verkleinern, obwohl darauf nur 28 GB mit Daten belegt sind.
Es ist aber unbedingt empfehlenswert eine separate Datenpartiion anzulegen (LW D), um die Daten vom Betriebssystem sauber zu trennen. Hier hilft aber ACRONS Disk Director 11 home sehr gut aus der Misere, kostet dann halt wieder extra... Hab damit dann Vol. C auf 50 GB verkleinern können und der Rest dann für D reserviert.
Die Größen kann man später auch noch nach Bedarf anpassen, ich kann die Software nur empfehlen.
Ein Backup auf eine externe Festplatte ist zwingend und obligatorisch, dann möglichst überschnelles eSata
- Nach dem Booten ist per default der Ziffernblock AUSgeschaltet, so gab es gleich mal Probleme mit der Eingabe eines Passwortes (wegen der Zahlen drin) für mein neu angelegtes Admin-Konto.
Grund : die zu drückende "Num"-Taste zum Aktivieren oberhalb des Zifernblocks hat blöderweise KEINE optische Rückmeldung per kleiner LED, ob sie nun aktiv oder inaktiv ist. Im täglichen Handling finde ich das schon sehr störend und sowas müsste nicht sein.
- Der Sound aus den winzigen Lautsprecher ist unterirdisch schlecht, war aber nicht anders als erwartet. Wer hier mehr Wert auf besseren Klang (der eingebaute Klang ist keiner) , muss wohl externe Boxen anschließen.
- es ist eine Unmenge an Software als Dreingabe schon vorab installiert und überwiegend weiß ich nicht mal, für was die eine oder andere überhauot gut sein soll !  Viel Datenmüll vorprogrammiert sozusagen.


So, sorry für die Länge des Artikels, aber das sind so meine ersten, durchwachsenen Eindrücke zu dem Probook 4720s von HP.   Die Lieferung und Kaufabwicklung der Bestellung bei conrad.de war alles vorbildlich, nicht mein letzter Kauf in dem shop. Eine Urkunde über die erweiterte Garantie war bei der Rechnung mit dabei., super.

Fazit :
ich würde mir den Kauf dieses NB nochmals gut überlegen bzw. den Kauf eines NB generell. Meines Erachtens überwiegen die Nachteile und man zahlt doch letztendlich sehr viel Geld dafür. Ein guter PC ist preiswerter und auch leichter um- und aufzurüsten. Also wer nicht unbedingt mobil sein möchte oder muss fährt damit viel besser.

Ich werde mir jetzt noch überlegen, ob ich nicht das von mir ungeliebte Win7 HP64 auf dem Notebook durch ein Win XP professional ersetze. Dieses Win7 ist in der Bedienung voll beknackt und sehr unübersichtlich weil auch ungewohnt.

frdl. Gruß,
Rainer

Bjørn

Servus Rainer,

schön deine Erfahrungen mit deinem neuen Notebook zu hören.

Fakt ist, dass die meisten von dir "negativ" aufgezählten Punkte leider nicht nur bei Notebooks sondern auch bei Desktop-PCs Einzug halten.
Die PCs großer Hersteller werden ohne oder nur mit minimalen Medien (Treiber-DVD) ausgeliefert. Recoverymedien müssen selbst gebrannt werden. Ebenso vorhanden sind die miserabel formatierten Festplatten. Und auch da kann man nur was mit externen Programmen regeln, da die Recovery-Funktion das System nur wieder auf den Ausgangszustand zurücksetzt und man nicht frei formatieren kann. Vorinstallierte Software ist natürlich auch immer mit dabei.
Die von dir erfahrene Leistungsschwäche verwundert mich. Ich sitze hier gerade an einem Lenovo Z360 mit i3-350. Ohne externe Stromversorgung auf Energiespareinstellung schießt die Systemsteuerung kein Augenblinzeln nach dem Anklicken hoch. Keine Ahnung, was bei dir da anders eingestellt sein könnte oder so...

Definitiv zustimmen kann ich dir bei der Displayqualität. Da ist es immer wieder erfreulich, die schönen Farben auf einem externen Monitor neben einem Notebook zu sehen.

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