AMD enthüllt Radeon RX 7600 XT Mittelklasse-Grafikkarte mit 16 GB GDDR6 und DisplayPort 2.1
AMD stellt der Radeon RX 7600 (ca. 275 Euro auf Amazon) ein neues XT-Modell zur Seite. Die Radeon RX 7600 XT bleibt bei 32 Compute Units auf Basis der RDNA 3-Architektur, AMD erhöht aber die Game Clocks um 9,8 Prozent auf 2,47 GHz und verdoppelt den GDDR6-Grafikspeicher auf 16 GB.
Die Grafikkarte unterstützt nun in jeder Version DisplayPort 2.1. Die Verlustleistung steigt durch die höheren Taktraten von 165 Watt auf 190 Watt. AMDs Performance-Marketing ist auch diesmal wieder fragwürdig, denn der Konzern vermeidet direkte Vergleiche zu aktuellen Mittelklasse-Grafikkarten von Nvidia oder Intel, und sucht stattdessen den Vergleich zur Nvidia GeForce RTX 2060, einer Desktop-Grafikkarte, die Anfang 2019, also vor fast genau fünf Jahren auf den Markt gekommen ist.
Aus diesem Grund haben die Gaming-Benchmarks kaum Bedeutung, vor dem Kauf sollten unbedingt ausführlichere, unabhängige Tests abgewartet werden, die zeigen werden, ob die Radeon RX 7600 XT ein passables Preis-Leistungs-Verhältnis bietet, oder ob die GeForce RTX 4060 (ca. 330 Euro auf Amazon) doch die bessere Wahl ist.
AMD bewirbt die Grafikkarte für Gaming in 1.080p- und 1.440p-Auflösung, zumindest in Verbindung mit der Upscaling-Technologie FidelityFX Super Resolution sollen die meisten aktuellen Titel mit hohem bis maximalem Detailgrad flüssig dargestellt werden können.
Preise und Verfügbarkeit
Die AMD Radeon RX 7600 XT kommt voraussichtlich am 24. Januar 2024 zu Preisen ab 329 US-Dollar auf den Markt. Schon zum Start sollen viele Varianten von Board-Partnern wie Asus, Acer, ASRock, Gigabyte, PowerColor, Sapphire und XFX verfügbar sein.
Quelle(n)
AMD