Amazfit T-Rex Ultra: Die neue, starke Outdoor-Smartawtch mit Tauchfunktion ist ab sofort offiziell erhältlich
Amazfit bietet ab sofort die T-Rex Ultra auch offiziell in Deutschland an. Es handelt sich um eine sehr gut und mit zahlreichen Outdoor-Funktionalitäten ausgestattete, robuste Smartwatch.
Nachdem die Amazfit T-Rex Ultra wahrscheinlich früher als eigentlich gewollt enthüllt wurde, hat Amazfit das Modell nun auch offiziell und mit einer Pressemitteilung vorgestellt - und bietet die Smartwatch ab sofort auch zum Verkauf an. Konkret ist die Amazfit T-Rex Ultra in den beiden Farbversionen Abyss Black und Sahara zu einem Preis von knapp 470 Euro erhältlich. Der Versand soll kostenfrei erfolgen. Als Lieferzeit werden zwei bis fünf Werktage angegeben, dementsprechend dürfte die Uhr zumindest aus der EU heraus versendet werden. Etwa Gewährleistungsansprüche gegenüber Amazfit direkt dürften sich deutlich einfacher durchsetzen lassen als bei dem möglicherweise kostengünstigeren Direktimport.
Die Spezifikationen der Amazfit T-Rex Ultra sind seit der Listung auf AliExpress bekannt, so ist die Uhr zumindest teilweise aus Edelstahl gefertigt und soll sich auch zum Tauchen bis zu einer Tiefe von 30 Metern einsetzen lassen können - und dann sogar die Tauchtiefe anzeigen können. Die Wasserdichtigkeit soll bis zu einem Prüfdruck von 10 ATM gegeben sein. Verbaut ist ein 1,39 Zoll großes Display aus Basis der AMOLED-Technologie mit einer Auflösung von 454 x 454 Pixeln.
Zur Ausstattung zählt ein eigenes GNSS-Modul, wodurch sich die Amazfit T-Rex Ultra auch zur Offline-Navigation dienen soll. Routen direkt auf der Smartwatch auf Grundlage eines Zielpunktes sollen sich aber nicht berechnen lassen - eine solche Funktionalität bieten etwa die Fenix-Uhren von Garmin. Verbaut sind ein optischer Sensor zur Messung der Herzfrequenz und auch der Sauerstoffsättigung, dazu kommt unter anderem auch ein barometrischer Höhenmesser.
Silvio Werner - Senior Tech Writer - 12517 Artikel auf Notebookcheck veröffentlicht seit 2017
Ich bin seit über zehn Jahren journalistisch aktiv, den Großteil davon im Bereich Technologie. Dabei war ich unter anderem für Tom's Hardware und ComputerBase tätig und bin es seit 2017 auch für Notebookcheck. Mein aktueller Fokus liegt insbesondere auf Mini-PCs und auf Einplatinenrechnern wie dem Raspberry Pi – also kompakten Systemen mit vielen Möglichkeiten. Dazu kommt ein Faible für alle Arten von Wearables und insbesondere für Smartwatches. Hauptberuflich bin ich als Laboringenieur unterwegs, weshalb mir weder naturwissenschaftliche Zusammenhänge noch die Interpretation komplexer Messungen fern liegen.