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BenQ bietet zwei neue 4K-Beamer an, mit niedriger Latenz und ALLM

BenQ bietet zwei neue Beamer an (Bildquelle: BenQ)
BenQ bietet zwei neue Beamer an (Bildquelle: BenQ)
BenQ bietet ab sofort zwei neue Beamer an - auch und insbesondere für die Nutzung in den eigenen vier Wänden. Die beiden Modelle versprechen eine hochauflösende Bildwiedergabe, unterscheiden sich bei der verwendeten Optik aber deutlich, womit die Platzierung dann je nach Modell auch etwas einfacher erfolgen kann.

BenQ hat zwei neue Beamer im Angebot. Dabei wird die Modellversion TK705i zu einem Preis von 1.399 Euro angeboten, die Version TK705STi für 1.599 Euro. Der große Unterschied: Die preisintensivere STi-Version kommt mit einer Short-Throw-Optik, dementsprechend ist nur ein geringer Abstand zur Projektionsfläche nötig, welcher mit 0.8:1 aber deutlich über dem von Ultra-Short-Throw-Beamern liegt. Der BenQ TK705i kommt mit einem Zoom-Objektiv, wobei der Zoom motorisiert ist. Beide Modelle unterstützen smarte Funktionen, so kann etwa die Bildgröße und -Ausrichtung automatisch erkannt werden, die Keystone-Korrektur ist Herstellerangaben ebenso wie der Zoom automatisiert möglich. Beide Beamer sind DLP-Beamer mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln, wobei wie üblich Pixel-Shifting zum Einsatz kommt, um so eine hohe Auflösung denn auch erzeugen zu können. Erzeugen lässt sich Herstellerangaben zufolge eine bis zu 150 Zoll große Projektion.

Angegeben wird eine Helligkeit von 3.000 ANSI-Lumen. Eine hohe Helligkeit wird bei einer größeren Projektionsdiagonalen immer wichtiger, ist aber auch für die Projektion in Räumen, die nicht perfekt abgedunkelt sind beziehungsweise dies erst gar nicht zulassen, sehr relevant. Der Rec. 709-Farbraum soll vollständig abgedeckt werden. Ein externer Zuspieler ist nicht nötig, Google TV wird unterstützt und damit die Wiedergabe etwa von Inhalten von Netflix, Prime Video oder YouTube. HDMI 2.1 steht allerdings ebenso bereit, dabei wird ALLM (Auto Low Latency Mode) unterstützt, angegeben wird eine Eingabeverzögerung von nur 5 Millisekunden bei der Darstellung von 4K-Material mit 60 Hz. USB Typ C steht ebenfalls zur Anbindung von Zuspielern bereit, wobei sich ein solcher dann über USB PD gleich mit bis zu 30 Watt versorgen lässt - das könnte etwa für Smartphones, Tablets oder Gaming-Handhelds sehr praktisch sein, für einen Laptop dürften 30 Watt im Regelfall nicht ausreichen.

USB PD wird unterstützt (Bildquelle: BenQ)
USB PD wird unterstützt (Bildquelle: BenQ)
Die STi-Modellversion bringt eine kürzere Projektionsdiagonale mit, es handelt sich aber nicht um ein UST-Modell (Bildquelle: BenQ)
Die STi-Modellversion bringt eine kürzere Projektionsdiagonale mit, es handelt sich aber nicht um ein UST-Modell (Bildquelle: BenQ)
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Autor: Silvio Werner, 29.09.2025 (Update: 29.09.2025)