Der Nachfolger des Dyson Omni Glide (ca. 429 Euro auf Amazon) ist da, und präsentiert sich im wesentlich eleganteren Design. Denn auf einen großen Staubbehälter, einen Handgriff oder eine Ausbuchtung für den Akku verzichtet der Staubsauger, der Dyson PencilVac ist vom Montagepunkt der Bürste weg durchwegs 3,8 Zentimeter dünn und wiegt nur 1,8 Kilogramm.
Der Akku, der Staubbehälter und der Motor befinden sich allesamt in diesem Handgriff, was dann doch zu ein paar Kompromissen führt. Denn der Staubbehälter fasst nur ein Volumen von 0,08 Litern, während der Akku je nach Modus eine Laufzeit zwischen fünf und 30 Minuten ermöglichen soll. Damit eignet sich der PencilVac nur für kleine Wohnungen oder beispielsweise als Zweitgerät neben einem Saugroboter. Immerhin soll das Aufladen durch eine magnetische Ladestation besonders komfortabel sein. Ein kleines Display am Handgriff zeigt die eingestellte Saugleistung an, die über einen Knopf jederzeit angepasst werden kann.
Eine Neuerung ist die Vierfach-Bürste, die Dyson "Fluffycones" getauft hat. Diese Bürsten drehen sich in unterschiedliche Richtungen, um Staub und Schmutz möglichst effektiv aufzunehmen, während sich selbst lange Haare nicht in den Bürsten verheddern sollen. Grüne LEDs machen Staub am Boden besser sichtbar. Der Motor misst gerade einmal 28 Millimeter im Durchmesser, durch 140.000 Umdrehungen pro Minute soll dennoch eine Saugleistung von 55 AirWatt erzielt werden.
Preise und Verfügbarkeit
Der Dyson PencilVac Fluffycones (SV50 FC) kommt zuerst in Japan auf den Markt, wo der Staubsauger zu Preisen ab 59.840 Yen (ca. 370 Euro) angeboten wird, ein Paket mit dem grundlegenden Zubehör kostet 84.920 Yen (ca. 520 Euro). Ein Launch im Rest der Welt ist geplant, in einigen Regionen kommt der PencilVac aber erst im nächsten Jahr auf den Markt.