Während Diablo IV (ca. 65 Euro auf Amazon) mit einer Metascore von 86 aus 100 möglichen Punkten Kritiker größtenteils überzeugen konnte, ist die Nutzer-Wertung mittlerweile auf 2,2 aus 10 Punkten gefallen. Was passiert ist, das erklärt GameStar-Redakteur Maurice Weber im unten eingebetteten Video.
Schuld daran sind teils furchtbare Patches und eine zu schwache erste Saison, die es nicht geschafft hat, die zu magere Langzeit-Motivation von Diablo IV aufzupolieren. In einem Entwickler-Update hat Blizzard nun endlich nähere Details zur "Season of Blood", der zweiten Saison von Diablo IV, verraten. Die Saison führt neue Vampir-Gameplay-Features, neue Quests und fünf zusätzliche Bossgegner ein. Die Season of Blood startet am 17. Oktober 2023.
Am gleichen Tag erscheint Diablo IV auch auf Steam. Die Steam-Version unterstützt Cross-Plattform-Multiplayer und Speicherstand-Synchronisation mit allen bisherigen Versionen des Spiels, inklusive Battle.net, Xbox One, Xbox Series X|S, PlayStation 4 und PlayStation 5. Selbst wenn das Spiel auf Steam gekauft wird, benötigen Kunden zwangsläufig einen Battle.net-Account.
Der Steam-Launch hat zumindest einen bedeutenden Vorteil: Laut Activisions Adam Fletcher unterstützt Diablo IV damit erstmals ganz offiziell das Steam Deck, wobei noch nicht bestätigt wurde, ob das Spiel tatsächlich für den Gaming-Handheld optimiert wurde, oder nur mit Einschränkungen läuft. Es war zwar auch schon zuvor möglich, die Battle.net-Version auf dem Steam Deck zu installieren, dazu war allerdings ein Umweg über den Linux-Desktop erforderlich.













