Die OM System OM-5 startet als mFT-Kamera mit verbessertem IBIS, aber ohne Olympus-Branding
Die brandneue OM System OM-5 sieht der drei Jahre alten Olympus OM-D EM5 III (ca. 1.300 Euro auf Amazon) fast zum Verwechseln ähnlich, abgesehen vom Logo, das erstmals durch einen "OM System"-Schriftzug ersetzt wurde. Das Gehäuse des neuen Modells bietet immerhin eine iP53-Zertifizierung, die Schutz vor Regen und Staub verspricht.
Der 20,1 Megapixel Micro Four Thirds Sensor wurde direkt vom Olympus-Vorgänger übernommen, genau wie der elektronische Sucher mit seiner Auflösung von 2,36 Millionen Bildpunkten und das ausklappbare Display mit 1,05 Millionen Bildpunkten. Der Akku, der einzelne SD-Kartenleser und die maximale Geschwindigkeit von 10 Fotos pro Sekunde sind identisch mit der OM-D EM5 III. Die Kamera bietet weiterhin 121 Autofokus-Punkte, der Hersteller verspricht aber eine verbesserte Gesichtserkennung, eine KI-Objekterkennung fehlt der Kamera.
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Details
Neu ist der TruePic IX Prozessor, der unter anderem einen 50 Megapixel High-Res-Modus ermöglicht, durch den auch ohne Stativ mehrere Fotos kombiniert werden können, um eine höhere Auflösung zu erhalten. Die Sensor-basierte Bildstabilisierung soll nun um bis zu 7,5 Blendenstufen längere Belichtungszeiten ermöglichen, statt der 6,5 Stufen des Vorgängers. Video bleibt auf 4K-Auflösung bei 30 Bildern pro Sekunde beschränkt, immerhin kann das neue Modell 1.080p-Zeitlupen mit 120 fps aufnehmen.
Preise und Verfügbarkeit
Die OM System OM-5 kommt voraussichtlich Ende November für eine unverbindliche Preisempfehlung von 1.299 Euro auf den Markt, ein Bundle mit dem M.Zuiko Digital 12 – 24 mm f/4 ED Pro Objektiv wird für 1.699 Euro angeboten.