EnkFi: Neue Entwicklerplatinen mit Display aus elektrischer Tinte, Buttons, Akku-Support und drahtloser Anbindung
Mit den EnkFi werden aktuell mehrere smarte Entwicklerplatinen über Kickstarter finanziert. Entwicklerplatinen eignen sich dabei besonders gut als Grundlage für eigene Projekte und können so zur Nutzung eigener Sensoren und auch Aktoren genutzt werden, beispielsweise Displays lassen sich ebenfalls anschließen. Die EnkFi-Boards bringen entsprechende Displays auf Basis der E Ink-Technologie bereits mit.
Offeriert werden mehrere Modelle. So bringt es das System mit einem 7,5 Zoll großen Bildschirm auf eine Auflösung von 800 x 480 Pixeln, bei einer Bildschirmdiagonalen von 5,83 Zoll löst das Panel mit 648 x 480 Pixeln auf. Dazu kommen noch zwei kleinere Varianten mit 4,2 und 2,9 Zoll und Auflösungen von 400 x 300 und 296 x 128 Pixeln. Die Vorteile von E Ink-Bildschirme sind bekannt, so ist die Ablesbarkeit bei Sonnenlicht gut und die Leistungsaufnahme gering.
Als Rechenchip kommt ein ESP-32-S3-WROOM-1 zum Einsatz. Der Rechenchip bringt zwei LX7-Rechenkerne mit einer maximalen Taktfrequenz von 240 MHz mit, aber zusätzliche direkt eine WiFi- und Bluetooth LE-Anbindung - damit ist die Datenübertragung drahtlos möglich. Herstellerangaben zufolge können Akkus mit einer Spannung 3,7 Volt dank entsprechender Elektronik auch ohne Zusatzteile genutzt werden. Der Flash-Speicher ist 16 Megabyte groß, der PSRAM misst 8 Megabyte. Ein microSD-Kartenslot ist vorhanden, über USB Typ C lassen sich die Platinen kabelgebunden betreiben.
Direkt installiert ist ein Buzzer. Eingaben lassen sich mithilfe von 4 programmierbaren Tasten direkt am Gerät tätigen. Es stehen gleich mehrere GPIO-Pins bereit. Im Rahmen der Kickstarter-Kampagne wird Unterstützern ab einem Beitrag von 45 Euro ein EnkFi mit 2,9-Zoll-Display versprochen. Dabei gelten die für Crowdfunding-Unternehmungen üblichen Risiken, die Lieferung soll voraussichtlich im Juni erfolgen.