Fossibot erweitert sein Angebot an Ruggged-Smartphone weiter - und zwar um das F114. Dabei handelt es sich um ein relativ günstiges Gerät, konkret wird dieses für einen Preis von 160 Dollar direkt beim Hersteller und den Angaben des Unternehmens zufolge ohne Zollkosten angeboten, etwa bei Geekbuying gibt es das Smartphone - zu einem Preis von rund 144 Euro und aus einem EU-Lager. Für diesen relativ geringen Preis ergeben sich auch Einschränkungen, so kommt mit dem Unisoc T615 nicht nur ein in der Leistung, sondern auch in der Mobilfunkanbindung beschränkter SoC zum Einsatz, so unterstützt dieser keine 5G-Verbindungen - aber immerhin die Nutzung mit zwei SIM-Karten. Dies ist dank dreier Kartenslots auch möglich, wenn der interne Speicher mithilfe einer Speicherkarte erweitert wird. Der Speicher ist nur 128 Gigabyte groß, potenziell noch schwerwiegender könnte der nur 4 Gigabyte große Arbeitsspeicher sein. Verbaut ist ein 6,67 Zoll großes Display, welches mit 720 x 1.600 Pixeln und damit recht grob auflöst.
Mit 17,5 x 8,25 x 1,08 Zentimeter ist das Modell für ein Rugged-Smartphone noch relativ kompakt, allerdings verzichtet Fossibot beim F114 auch auf einen besonders großen Akku. Dieser bietet eine Kapazität von 5.000 mAh und kann mit 18 Watt aufgeladen werden. Die für Rugged-Smartphones typischen Zertifizierungen, konkret also IP68 und IP69K sind vorhanden, gegen durch Stürze verursachte Stürze soll das Modell zumindest in Grenzen geschützt sein. Ein Fingerabdrucksensor ist an der Seite vorhanden, der vorhandene IR-Blaster zählt nicht unbedingt zum Standard. Die mit 50 Megapixeln auflösende Hauptkamera wird durch eine Makro-Kamera mit wahrscheinlich kaum praxistauglichen 2 Megapixeln ergänzt. Die Kameras auf der Rückseite sind in eine Art teilweiser Ringbeleuchtung eingefasst, die verschiedene Farben unterstützt und somit etwa Benachrichtigungen oder einen niedrigen Ladestand anzeigen kann. Das 266 Gramm schwere Smartphone wird mit Android 15 als Betriebssystem ausgeliefert, auf eine (stetige) Versorgung mit Updates sollten Nutzer nicht hoffen.
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