Eine separate Gruppe von Entwicklern arbeitet daran, ein Gerät auf den Markt zu bringen, das die klassischen SEGA-Spiele mit FPGA-Chips (Field Programmable Gate Array) emulieren kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Konkurrent Supersega das Ziel verfolgt, SC-3000, SG-1000, Master System und Mega Drive/Genesis-Kassetten in einem Gerät zu vereinen. Im Gegensatz dazu hofft GamesCare, Mega Drive/Genesis- und 32X-Emulationen in einem Gerät anbieten zu können, das sich stark an SEGAs eingestellter Genesis 32X-Konsole orientiert.
Zur Erinnerung: SEGA entwickelte die Genesis 32X unter dem Codenamen 'Neptune' als eigenständige Konsole, die alle Mega Drive/Genesis und 32X Cartridges abspielen konnte. Heute ist jedoch nur noch ein Prototyp bekannt, auf dem GamesCare seine GF-1 Neptune Konsole aufbaut. Es überrascht nicht, dass GamesCare daran arbeitet, den GF-1 Neptune mit einigen modernen Funktionen auszustatten, um die FPGA-Konsole mit gängigen Monitoren und Fernsehern kompatibel zu machen.
Insbesondere soll die GF-1 Neptune über einen HDMI-Anschluss verfügen, der nicht nur 1080p-Video, sondern auch digitales Audio verarbeiten kann. Außerdem wird die Konsole WLAN-Verbindungen unterstützen und über einen SD-Kartensteckplatz verfügen, um bei Bedarf Firmware-Updates durchführen zu können. Allerdings bleibt abzuwarten, ob dieser Slot auch Mega Drive/Genesis und 32X ROMs unterstützt. Auch der Erscheinungstermin ist noch unklar, obwohl GamesCare jetzt Hardware-Prototypen und sogar einen Teaser für ein neues First-Party-Spiel namens Sword of Apocalypse gezeigt hat (hier ANBERNIC RG35XX Retro Handheld bei Amazon kaufen).











