Aktuell gibt es zwei durchaus konkurrierende Bauarten für moderne und eher höherwertiger Monitore: So gibt es OLED, also Bildschirme mit selbstleuchtenden Pixeln und Monitore mit der Mini-LED-Technologie. Der Mini-LED beschreibt dabei eine Art der Hintergrundbeleuchtung, welche nicht von der Seite strahlt, sondern sozusagen als zweites Panel mit einfarbig-weißen LEDs eine selektive Ausleuchtung nur heller Bildbereiche erlaubt - damit ergibt sich ein besseres Kontrastverhältnis. Der Hersteller HKC hat mit dem M10 Ultra nun einen neuen Monitor in der Pipeline, bei dem es sich ebenfalls um einen Monitor mit Mini-LED-Beleuchtung handelt. Allerdings kommen keine einfarbigen LEDs zum Einsatz, sondern verschiedenfarbige Leuchtelemente - und zwar in Rot, Grün und Blau. Diese RGB-Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung dürfte dabei ebenso eine recht differenzierte Ausleuchtung erlauben, allerdings auch eine bessere Farbdarstellung. Die Beleuchtung soll in 4.788 Zonen steuerbar sein.
Konkret soll der HKC M10 Ultra den BT. 2020-Farbraum vollständig abdecken können, der Farbraum ist dabei deutlich größer als der des sRGB-Farbraums, dementsprechend soll sich eine erheblich bessere Farbdarstellung ergeben. Angegeben wird eine Spitzenhelligkeit von 1.600 cd/m² und eine typische Helligkeit von 1.000 cd/m², der 31,4 Zoll große Monitor kann eine 4K-Auflösung mit 165 Bildern in der Sekunde abbilden und mit Full HD-Auflösung mit einer doppelt so hohen Bildwiederholfrequenz aufwarten können. Herstellerangaben zufolge lässt sich der Monitor auch kalibrieren, geworben wird mit einer Abweichung von Delta E kleiner 1. HDMI 2.1, DisplayPort 2.1 und USB Typ C stehen bereit, wobei dieser einen Zuspieler mit bis zu 98 Watt versorgen kann. Informationen zum Preis oder der Verfügbarkeit liegen noch nicht vor.











