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Intel: Ivy Bridge-E kommt Anfang 2013 mit vermutlich 12 Rechenkernen

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Die aktuelle High-End-Plattform Sandy Bridge E/EP für Desktop-Rechner soll Anfang 2013 durch Ivy Bridge E/EP-CPUs ersetzt werden. Ein neues Gerücht besagt, dass nicht zehn, wie bisher geglaubt, sondern zwölf Kerne zum Einsatz kommen werden.

Schon seit einiger Zeit ist bekannt, dass die Sandy Bridge E/EP Desktop-Architektur durch die neue Ivy Bridge E/EP abgelöst werden soll. Sandy Bridge-E wird derzeit mit 8 Kernen und einem L3-Cache von 20 MByte ausgeliefert. Doch laut VR-Zone behauptet eine verlässliche Quelle, dass schon immer 12 Kerne integriert wurden. Auch bei Ivy Bridge war das Gerücht im Umlauf, dass die Architektur mit 10 Kernen ausgeliefert wird. Wie kommt es nun also zu dieser Information?

Laut VR-Zone war Intel sich nicht sicher, wie hoch die Ausbeute mit 12 Kernen ist. So ist dann auch die Meldung über die 10 Kerne in Umlauf geraten. Doch nun scheinen die Erträge so erfolgsversprechend, dass definitiv 12 Kerne samt 30 MByte L3-Cache verfügbar sein werden.

Dies soll allerdings nur in Prozessoren bereitgestellt werden, die aufwändige Berechnungen bewältigen müssen. Ein Einsatzgebiet sind Workstations. Die TDP mit 150 Watt und eine Taktfrequenz von 3.2 GHz erlauben eine Leistung von 300 GFlops. Bei einer Dual-Socket Workstation sollen es sogar über 600 GFlops sein. Dabei soll laut VR-Zone berücksichtigt werden, dass die Intel-Workstations nicht für den 24/7-Betrieb gedacht sind.

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> Notebook Test, Laptop Test und News > News > Newsarchiv > News 2012-09 > Intel: Ivy Bridge-E kommt Anfang 2013 mit vermutlich 12 Rechenkernen
Autor: Michael Skiba, 30.09.2012 (Update:  1.10.2012)