Kurz vor dem offiziellen Erscheinungstermin häufen sich die Leaks zur Nintendo Switch 2. Ein Blick auf das Mainboard offenbart nun einige interessante Spezifikationen. Im Mittelpunkt steht ein Nvidia-Chip. Obwohl seine Markierungen unkenntlich gemacht wurden, bestätigt der sichtbare Teil (SNW8VF), dass er im 8-nm-Verfahren von Samsung Foundry gefertigt wurde, ebenso wie die Nvidia-Ampere-Architektur.
Daneben sind aufgelötete Speicherchips von SK Hynix (Codename: H58GE6AK8BX104N) zu erkennen. Diese entsprechen 6 GB LPDDR5-Modulen, von denen zwei verbaut sind, was insgesamt 12 GB ergibt - das Dreifache der Speicherkapazität der regulären Nintendo Switch. Des Weiteren sind zwei USB-C-Ports und der Kartenslot zu sehen, aber überraschenderweise kein Slot für microSD-Karten. Sollte dies tatsächlich der Fall sein, wird eine Speichererweiterung der Nintendo Switch 2 wahrscheinlich über Cloud-Lösungen erfolgen.
Obwohl ein Ampere-Chip mit 12 GB LPDDR5-RAM theoretisch eine 4K-Auflösung bei 30 FPS ermöglichen sollte, wird dies wahrscheinlich durch KI-gestützte Bildverarbeitung erreicht. Nintendo hat sich jedoch klar aus dem Rennen um die leistungsstärksten Konsolen zurückgezogen und wiederholt betont, dass die Switch 2 eher eine Evolution als eine Revolution darstellen wird. Wenn sich ein älteres Gerücht bewahrheitet, dürften wir am 8. Januar Gewissheit haben.
Zusätzlich deuten weitere Leaks darauf hin, dass Nintendo an einer verbesserten Lüftertechnologie arbeitet, um die Kühlung des leistungsstärkeren Chips effizient zu gestalten. Es bleibt abzuwarten, ob die Konsole beim Launch neue Funktionen bieten wird, die über die Hardware-Spezifikationen hinausgehen.