Beim NPadF handelt es sich um ein neues Convertible, welches aktuell im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne finanziert wird. Das System ist in verschiedenen Modi einsetzbar: So ist das NPadF als ganz klassisches Notebook nutzbar, welches dank der - nicht im hierzulande gebräuchlichen Layout realisierten - Tastatur mit Scheren-Tastern so auch die Eingabe längerer Texte mit angemessenem Komfort und Geschwindigkeit erlauben dürfte. Allerdings kann die Aufstellung auch wie eine Art Zelt erfolgen - das ist etwa für die Wiedergabe von Videos sinnvoll. Als Tablet ist das NPadF ebenfalls einsetzbar.
Angeboten wird das Tablet in zwei einzelnen Versionen, die Standard-Version kommt dabei nur mit dem Intel N100 und dementsprechend mit einem in der Leistung sehr stark beschränktem Prozessor, die bessere Modellversion bringt den Intel Core i3-1215U mit - und einen 16 statt 8 Gigabyte großen DDR4-Arbeitsspeicher, zudem ist auch die verbaute M.2 2280-SSD 512 statt 256 Gigabyte groß. Beim Display gibt es keine Unterschiede: Es wird jeweils ein 10,95 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln genutzt, welches sinnvollerweise auch Touch-Eingaben verarbeiten kann.
Das rund 978 Gramm schwere Convertible ist in der Core i3-Version mit einem 34,5 Wh starken Akku ausgestattet und bringt auch USB 3.2 Gen 1 im Typ C mit - der Anschluss unterstützt USB PD und auch die Bildausgabe. Dazu kommen USB 3.0 und USB 2.0. Die Anbindung an ein Netzwerk kann über WiFi 6 erfolgen, Bluetooth 5.2 steht ebenfalls bereit. Es sind eine Webcam mit einer Auflösung von einem Megapixel und Lautsprecher vorhanden. Im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne wird aktuell ein Preis von mindestens rund 479 Euro aufgerufen, die Auslieferung soll im April erfolgen. Potenzielle Unterstützer sollten sich den finanziellen Risiken solcher Crowdfunding-Aktionen im Klaren sein - zudem gibt es durchaus auch (größere) Alternativen am Markt.