Steam Frame: VR-Headset der nächsten Generation könnte schon im Februar 2026 auf den Markt kommen
Das kommende Valve-Headset mit dem Codenamen Deckard – zuletzt auch als Steam Frame bezeichnet – ist schon lange vor seiner offiziellen Vorstellung mehrfach geleakt worden. Laut früheren Gerüchten soll der mögliche Nachfolger der Valve Index mit einem energieeffizienten Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 SoC sowie zwei LCD-Panels mit je 2.160 × 2.160 Pixeln und einer Bildwiederholrate von 120 Hz ausgestattet sein. Nun hat jedoch ein bekannter Hersteller von VR-Zubehör die bisherigen Leaks untermauert und bestätigt, dass Valve tatsächlich ein Update zur Valve Index plant – und dass das Steam Frame möglicherweise schon Anfang 2026 erscheinen könnte.
ProTubeVR hat kürzlich die Vorbestellkampagne für seine kommende ProVolver Elite Haptic Pistol gestartet. Das VR-Zubehör soll mit verschiedenen Headsets kompatibel sein, darunter auch das sogenannte Steam Frame. Obwohl der Controller selbst mit mehreren haptischen Feedback-Profilen für unterschiedliche Waffentypen durchaus interessant wirkt, konzentrieren sich viele SteamVR-Fans vor allem auf die Erwähnung des Steam Frame.
Laut Ankündigung plant ProTubeVR den Start der ProVolver Elite für Februar 2026, was darauf hindeutet, dass der Zubehörhersteller damit rechnet, dass das Steam Frame bis dahin ebenfalls erscheint. In einer Antwort auf X (ehemals Twitter) erklärte ProTubeVR jedoch, dass die Bezeichnung Steam Frame auf Informationen aus Markenanmeldungen basiere. Der Community Manager des Unternehmens fügte hinzu, dass – falls das neue SteamVR-Headset bis Februar noch nicht veröffentlicht wurde – die ProVolver Elite etwa einen Monat nach dem Start des Steam Frame erscheinen soll.
Es handelt sich um das kommende, noch nicht angekündigte Headset von Valve. Der Name ist vorläufig und basiert auf einem TM-Antrag, den Valve letzten Monat eingereicht hat. Das Veröffentlichungsdatum ist der früheste Zeitpunkt, an dem wir Vorbestellungen erfüllen würden, sollte Valve sein nächstes HMD vorher veröffentlichen. Wenn nicht, dann rechnen Sie mit 1 Monat nach der Veröffentlichung des HMD.
Auch wenn das Unternehmen mit dieser Klarstellung eindeutig versucht, sich rechtlich abzusichern, ist es nicht ungewöhnlich, dass Hersteller von Zubehör Zugang zu NDA-Materialien erhalten oder über Insiderinformationen verfügen, um Produkteinführungen für ihre Host-Systeme zu planen.
Das Steam Frame dürfte ein ernstzunehmender Konkurrent im Markt der autarken VR-Headsets werden, muss sich jedoch gegen starke Mitbewerber behaupten – etwa das Premium-Gerät Apple Vision Pro oder günstigere Modelle wie die Meta Quest 3 (derzeit rund 550 Euro auf Amazon).
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