T-Force GC Pro: Sehr schnelle M.2-SSD nutzt PCIe 5.0 und Graphen
Team Group bringt eine neue SSD am Start. Diese kommt im Standard-Format moderner Systeme und damit als M.2 2280-Modul. Die Anbindung erfolgt über vier PCIe Gen 5-Lanes unter Nutzung des NVMe-Protokolls. Beworben wird eine Datenübertragungsrate von bis zu 12.500 MByte/s bei lesenden und 11.000 MByte/s bei schreibenden Datenoperationen. Diese Angabe gilt wie absolut üblich für schreibende Datenübertragung, also insbesondere beim Kopieren von großen Dateien. Zur Datenübertragungsrate bei zufälligen Dateioperationen beziehungsweise der Zahl der gleichzeitigen Operationen äußert sich Team Group nicht.
Die angegebenen Werte gelten unabhängig von der gewählten Modellversion, allerdings erscheint der Flash-Speicher auch nur in zwei und recht großen Versionen - nämlich mit zwei und vier Terabyte. SSDs mit einer geringeren Kapazität derselben Modellserie sind häufig etwas langsamer, ab einer bestimmten Kapazität ist eine solche Abhängigkeit von der Größe nicht mehr beobachtbar. Die SSDs bringen einen DRAM-Cache mit - das bedeutet dann, dass die maximale Datenübertragungsrate wahrscheinlich nicht dauerhaft gehalten werden kann. Für die Datenspeicherung selbst kommt 3D-NAND-Flashspeicher zum Einsatz.
Beworben wird eine Lebensdauer von 1.600.000 Stunden, dabei handelt es sich um die Angabe der Mean Time Between Failures. Zudem erfolgt eine Angabe als Zahl der geschriebenen Terabytes, welche bei 1.200 und 2.400 liegt - die Laufwerke lassen sich demnach (mindestens) 600 Mal komplett neu beschreiben. Die 3,9 Millimeter hohe SSD ist mit einem Kühlkörper mit Graphen ausgestattet, wodurch die entstandene Wärme gut abgeleitet werden soll.
Zum Preis oder der Verfügbarkeit in Deutschland liegen noch keine Informationen vor. Etwa die Crucial T705 verspricht noch höhere Datenübertragungsraten.
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