Wir haben an dieser Stelle schon häufiger über den Hersteller Ado berichtet, E-Bikes des Herstellers gibt es auch in Deutschland zu kaufen. Nun hat der Hersteller ein neues E-Bike vorgestellt beziehungsweise zumindest angeteasert. Das Ado Air 30 Ultra ist dabei ein relativ unauffälliges E-Bike. Erreichbar ist dieses eher dezente Erscheinungsbild insbesondere durch den Verzicht auf einen massiven Mittelmotor, stattdessen kommt ein Nabenmotor von Bafang zum Einsatz. Die Hinterradnabe enthält dabei aber nicht nur den Motor, sondern auch ein Getriebe. Konkret ist ein Schaltgetriebe mit drei Gängen verbaut. Schalten muss der Nutzer dabei aber offenbar nicht selbst, so wird die automatische Schaltung beworben.
Durch diese automatische Schaltung soll sich ein geschmeidiges und müheloses Anfahren ergeben. Ein solche, automatische Schaltung kann speziell beim häufigen Anfahren einen großen Komfortgewinn bedeuten, beispielsweise in der Stadt kann dies einen großen Vorteil darstellen. Dass nur drei Gänge vorhanden sind, bedeutet entweder eine geringe Gangspreizung - also einen geringen Abstand zwischen dem größtem und kleinstem Gang - oder eine sehr grobe Abstufung. Durch den vorhandenen Elektromotor ist die Abhängigkeit von einer Gangschaltung aber im Regelfall deutlich geringer.
Das Ado Air 30 Ultra kommt den bisher geteilten Informationen zufolge mit einem GPS-Modul, wodurch sich Diebstähle verhindern lassen oder zumindest aufklären lassen sollen, verbaut sind auch ein Display und ein Akku, welcher sich entnehmen lässt. Es soll sich eine Reichweite von bis zu 100 Kilometern erreichen lassen. Zur Kraftübertragung kommt keine Kette, sondern ein Riemen zum Einsatz. Finanziert werden soll das E-Bike im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne.