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Anycubic Photon P1: 14K-3D-Drucker unterstützt Druck mit zwei Materialien gleichzeitig und startet mit Rabatt

Photon P1: 3D-Drucker startet mit Rabatt (Bildquelle: Anycubic)
Photon P1: 3D-Drucker startet mit Rabatt (Bildquelle: Anycubic)
Der Photon P1 ist ein neuer 3D-Drucker, der aktuell noch erheblich günstiger erhältlich ist und die Realisierung von sehr detaillierten Modellen ermöglichen soll. Beworben wird auch die Fähigkeit, mit hochviskosen Harz umgehen zu können.

Anycubic bietet mit dem Anycubic Photon P1 ab sofort einen neuen 3D-Drucker an - und zwar im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne. Aktuell sollen Kunden noch von einem reduzierten Preis profitieren, welcher mit mindestens 428 Euro angegeben wird. Dazu kommen noch Versandkosten, auch diese Kickstarter-Kampagne birgt für Unterstützer ein gewisses, finanzielles Risiko - gleichwohl ist Anycubic aber ein durchaus etablierter Hersteller, Anycubic-Drucker gibt es hierzulande etwa über Amazon zu kaufen. Drucker von Anycubic konnten wir bereits testen, so unter anderem den Anycubic Photon Mono X 6K.

Es handelt sich um einen Resin-Drucker. Dieser nutzt damit fotosensitives Harz, welches selektiv ausgehärtet wird. Nutzbar sollen Harze mit einer Viskosität von bis zu 8.000 cps und damit entsprechend auch relativ dickflüssige Harze sein. Angegeben wird eine Druckauflösung von 16,8 und 24,8 μm auf der X- und Z-Achse. Die Z-Wiederholbarkeit gibt der Hersteller mit 10 μm an, die Uniformität des 14K-Displays wird auf über 92 Prozent beziffert - bei einem 3D-Drucker ist es natürlich nicht ganz unerheblich, dass die Belichtung an jeder Stelle auch mit gleicher Auflösung erfolgt. Es steht ein Bauvolumen von 223 x 126 x 230 Millimetern bereit, das entspricht einem Volumen von 6,5 Litern.

Ungewöhnlich: Es lassen sich auch zwei Modelle gleichzeitig auch unter Nutzung verschiedener Harze anfertigen, dafür ist aber ein entsprechendes Dual-Material Print Kit zusätzlich zu erwerben. Sinnvoll ist dies natürlich nur, wenn zwei kleinere Modelle angefertigt werden müssen, da der Druckraum dann sozusagen geteilt wird. Das Leveling der Druckplattform findet automatisch statt, mithilfe einer Kamera und AI-Algorithmen sollen Fehler beim Druckvorgang erkannt werden.

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Autor: Silvio Werner, 11.12.2025 (Update: 11.12.2025)