Apple arbeitet an robustem und faltenfreiem iPhone Fold sowie 20 Zoll MacBook mit Flex-Display

Samsung wird 2024 bereits die sechste Generation von Galaxy Z Fold und Galaxy Z Flip auf den Markt werfen, bei Apple ist man noch weit von der Massenproduktion der ersten Foldables entfernt. Nicht nur beim Thema Foldables lassen sich die Jungs und Mädels aus Cupertino also extra viel Zeit, scheinen dafür aber gute Gründe zu haben. Trotz aller Fortschritte bei Falt-Handys von Samsung und diversen Konkurrenten aus China sind einige der Probleme mit den faltbaren Displays nicht von der Hand zu weisen. 

So ist neben dem optischen und haptischen Makel der Rillenbildung an der Faltstelle auch die Widerstandsfähigkeit nach wie vor Thema. Galaxy Z Fold6 und Galaxy Z Flip6 sollen dank einer neuen UTG-Generation zwar robuster sein als die Vorgänger, dafür sind Displaybrüche an der Falz seit dem Einsatz des ultradünnen Glasmaterials nun aber vermehrt ein Problem, den Stein der Weisen haben die Hersteller bis dato also noch nicht gefunden.

Bei der USPTO ist nun ein Patent von Apple aufgetaucht (via PatentlyApple), das Hinweise darauf gibt, wie Apple diese beiden Problembereich faltbarer Displays bei künftigen iPhones, iPads oder sogar MacBooks vermeiden will. Apple will demnach die teils aus Glas bestehende Coverschicht über dem flexiblen AMOLED an der Faltstelle verdünnen, was dabei helfen soll die unschönen Rillenbildung zu vermeiden und die Bruchfestigkeit zu verbessern. Stattdessen sollen offenbar verstärkt Polymere an der Faltstelle zum Einsatz kommen.