In Zeiten von hoher Inflationen gucken viele Laptop-Käufer verstärkt aufs Geld. Ein Weg um weniger auszugeben ist, ein Gerät zu kaufen, das man selber aufrüsten kann, da die Hersteller in der Regel einen deutlich höheren Aufpreis für RAM und SSD-Speicher verlangen. Zusätzlich ermöglicht die Aufrüstbarkeit eine längere Lebensdauer, da die Anforderungen an den Speicher immer weiter ansteigen.
Ein Beispiel für ein solches Gerät ist das Lenovo ThinkBook 14 Gen 8, das wir vor kurzem ausführlich getestet haben. Dieser 14-Zoll-Laptop, den Lenovo für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auf den Markt gebracht hat, kostet rund 1.000 Euro in einer Konfiguration mit 32 GB RAM und einer 1 TB SSD. Mit zwei RAM-Slots sind bis zu 64 GB RAM möglich. Ungewöhnlicher für ein kompaktes 14-Zoll-Laptop: Der Lenovo-Laptop hat auch zwei M.2 2280 Slots, einer davon komplett frei ab Werk. Laut Lenovo sind bis zu 4 TB SS-Speicher möglich.
Das Upgrade-Potenzial des Lenovo ThinkBook 14 G8 ist damit noch nicht ausgeschöpft. Die Wi-Fi-Karte ist auch gesockelt, man kann die Wi-Fi 6E-Karte des ThinkBook Laptops also mit einer modernen Wi-Fi 7-Karte tauschen. Zusätzlich sollte es für erfahrene Bastlerinnen und Bastler möglich sein, den Bildschirm und den Akku des ThinkBooks aufzurüsten, denn beide Komponenten sind beim Lenovo Laptop nicht unbedingt überdurchschnittlich.
Freilich sind diese beiden Mods nicht so einfach wie die anderen Upgrades, aber das Lenovo ThinkBook 14 Gen 8 IAL (verfügbar bei Amazon) ist dennoch sehr aufrüstbar - und dadurch deutlich interessanter.







